Really enjoyed this book ( )

*Review in ITA/ENG*

Dinah Jefferies se l'era cavata a bilanciare romance e sfondo storico (in cui si intuisce sia molto meno versata), nel suo precedente romanzo. Tanto che, pur non amando il romance, quando ho desiderato qualcosa di leggero ho sfruttato il mio Amazon Prime per questo prestito.

In questo libro, purtroppo, fallisce miseramente: è ambientato durante una guerra, ma i personaggi si muovono solo secondo i canoni di un romanzo sentimentale, il che ti fa pensare che siano tutti cretini. La protagonista, Nicole, nonostante attorno a lei accada di tutto (omicidi, aggressioni, sequestri, massacri), pensa solo al suo innamorato americano (Mark) o, per una ventata di novità!, si domanda se la sorella maggiore, Sylvie, abbia una relazione con lui... l'avrei presa a ceffoni per i 3/4 del libro.

Non dico che Dinah J. avrebbe dovuto dare più attenzione alla parte storica, purtroppo è il suo punto debole, ma cercare di concentrarsi di più sulla sua protagonista sì. Il padre le affida un negozio di sete in fallimento, perché non dare più spazio alla sua sfida per riportarlo in attività? Perché non dare più spazio al rapporto tra sorelle invece che ridurlo a un "Sylvie dice due parole gentili a Nicole, Nicole si chiede se vada a letto/voglia sposare Mark" ?

Dello stile di scrittura non parlo granché: l'ho trovato asettico e confusionario, ma la traduzione italiana mi ha lasciato dei dubbi.

Occasione persa, purtroppo.

***

I am glad I came across this trough Amazon Prime, I would have deeply regretted buying this book.

The Tea Planter's Wife, the previous book by this author, had been an okay read, so I picked up this one because I needed some mindless fluff for once, I am a sucker for historical based novels, and this one has an unusual setting.

Nicole, the protagonist, is promising at the start: her father gives her a failing silk shop to make her prove herself, and when the war starts, she is torn between her French way of life and her mother's Vietnamite legacy. Sadly all these facts are practically just touched in passing. The whole book is about Nicole pining after her love interest(s).

The other characters are not dwelt upon much. Nicole has a sister, but most of their complicated relationships, even during wartime, is based on the love triangle with Mark, the American love interest... all Nicole's accomplishment and traumas are glossed over in favour of the romance (which is again, mostly about her pining, than any action), which becomes cringe-worthy at times, making her static and incapable of any growth. Giving birth to a child is not the same as maturing!

I cannot express much about the writing, having read a translation, but I found the style detached and clunky. ( )

Inhalt:
Vietnam in den 1950er Jahren:
Nicole, Tochter eines französischen Vaters und einer (toten) vietnamesischen Mutter, ist gerade 18 geworden. Sie bekommt einen kleinen Seidenladen, während ihre fünf Jahre ältere Schwester Sylvie komplett in das Familiengeschäft eingebunden wird.
Nicole verliebt sich, aber durch den Krieg der Vietminh gegen die französischen Besatzer weiß sie bald nicht mehr, wem sie trauen kann, und auf welcher Seite sie steht.

Meine Meinung:
Mit ‚Die Tochter des Seidenhändlers‘ ist Dinah Jefferies ein faszinierender Roman gelungen. Über die Zeit der französischen Besetzung Vietnams war mir vorher nichts bekannt, und so war ich dann sehr gespannt auf das Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. Man erfährt einiges über die Kultur Vietnams, sowie darüber, wie es zu der Teilung des Landes überhaupt kommen konnte. Wie in so vielen anderen Ländern, beginnen die politischen Unruhen und Kämpfe damit, dass die Ureinwohner endlich die Fesseln der Besatzer abschütteln wollen. Natürlich stellt das eine Zerreißprobe dar, denn inzwischen gibt es viele Familien, die gemischt sind. So auch Nicole: über ihre vietnamesischen Wurzeln weiß sie praktisch nichts, lernt aber nach und nach, dass es neben der französischen auch eine vietnamesische Seite in ihr gibt, und sie muss sich entscheiden, wo sie hingehört.
Natürlich ist das nicht leicht, sie sieht die Fehler und Grausamkeiten beider Seiten.
Dass nichts nur schwarz oder nur weiß dargestellt wurde, betrachte ich als eine große Stärke des Romans. Entsprechend hin- und hergerissen ist Nicole auch. Sie fühlt sich zu keiner Seite 100% zugehörig, und wird von keiner Seite vollkommen akzeptiert.
Irgendwie muss sie ihren Weg in diesem zerrissenen Land finden, und das ist nicht leicht.

Die ersten beiden Drittel des Buches waren sehr spannend und anschaulich beschrieben, im letzten Drittel war die Luft jedoch raus.
Die Charaktere bleiben recht farblos, und Nicole bleibt trotz allem, was sie erlebt hat, sehr vertrauensselig und naiv. Das konnte mich nicht richtig überzeugen. Allerdings waren die Umstände sehr schwierig, so dass ich ihre Entscheidungen nicht gänzlich unverständlich fand. Die Absätze erscheinen zum Teil recht übergangslos, was abgehackt wird und den Lesefluss unterbricht.
Schön ist der kurze historische Abriss am Ende des Buches, welcher dabei hilft, die Geschehnisse zeitlich einzuordnen.
Insgesamt ein sehr lesenswerter historischer Roman, wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass die Charaktere besser herausgearbeitet worden wären.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar und die Leserunde. ( )

The Silk Merchant's Daughter by Dinah Jefferies is a historical fiction story set in Vietnam in the early 1950s right before the Vietnam War. At this time Vietnam was at war with the French as they struggled to regain control of their country. Dinah Jefferies creates a heartbreaking atmospheric tale of one family's trauma due to their split heritage of being half French and half Vietnamese. This one factor caused great confusion and struggle as to where their loyalties should lie. This book is a riveting family drama, a war-torn love story, and a tale of persistance, tenancity, and faith showing us that family love will and can prevail when you least expect it.

I really enjoyed this book! 4 stars. ( )

A fascinating reading, it's a touching book, beautifully written.
Before my visit to Vietnam, I read the book. ( )