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Lädt ... Die nackten Masken (1994)von Luigi Malerba
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Spiele der Macht und Leidenschaft in Rom: Zerstrittene Kardinäle wählen nach dem Tod des Medici-Papstes Leo X. einen asketischen Flamen zum neuen Papst. Diese Wahl führt die freizügige, lebenslustige römische Gesellschaft ins Chaos. Die nackten Masken erzählen in sieben 'Bildern' und vierundzwanzig Kapiteln, wie es in den Etagen einer macht- und geldbesessenen Gesellschaft zugeht! Die Kardinäle Ottoboni und della Torre müssen sich in acht nehmen, aber kundige Hexen, willige Teufel und die schöne Palmira stehen ihnen bei; dennoch lassen die neuen Zeiten sich nicht aufhalten... Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)853.914Literature Italian and related languages Italian fiction 1900- 20th Century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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"novellas"; an Schwänken und Possen. In dieser Tradition
steht Malerbas neuer Roman. Rom im Jahr 1521: Papst Leo X.
ist plötzlich gestorben. Erst im 11. Wahlgang einigt sich
das Kardinalskonklave auf einen Ausländer, Adrian von
Utrecht, später Hadrian VI., einen sittenstrengen Asketen,
der aber erst nach einer langen Reise, die Malerba in 7
Bildern schildert, in Rom eintrifft. In der Zwischenzeit
geht in der Heiligen Stadt alles drunter und drüber.
Räuberbanden, Kuppler, Huren, Wucherer, Schurken und Mörder
machen zusammen mit der Pest das Leben unsicher. 2
Kardinäle beginnen einen Machtkampf um die fettesten
Pfründen. In die mörderischen Intrigen gerät ein kleiner
naiver Diakon, dem sein Herr einredet, er sei vom Teufel
besessen. Der geistreiche Roman ist glänzend, manchmal
archaisierend mit Witz und Ironie geschrieben. ( )