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Einmal Hans mit scharfer Soße: Leben in zwei Welten -

von Hatice Akyün

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Eigentlich ist hier alles wie gehabt: Eine 1969 im anatolischen Dorf geborene Autorin, Umzug nach Duisburg, dort traditionsorientiertes, muslimisches Gro familienleben. Doch wie anders kann das auch sein! "Ich trage kein Kopftuch und bin nicht zwangsverheiratet, weswegen ich noch immer keinen Ehemann habe", resümiert sie ihr Singleleben, dessen zentrales Problem viele Gleichaltrige teilen: Bei ihr allerdings soll Mr. Right deutsche Zuverlässigkeit und orientalische Leidenschaft bieten, ein "Hans mit scharfer So e" sein. Um das zu verstehen, erklärt sie uns die Deutschen und die Türken, zitiert und frotzelt ("Manchmal frage ich mich, wo blo das ganze Testosteron der deutschen Männer geblieben ist?" / "Warum sehen türkische Männer aus wie ihre Mütter? - Weil sie Schnurrbart tragen") und erzählt von türkischen Festen, Essgelagen und Badezeremonien, vom "Kanakendeutsch" ihres Bruders, ohne das der "nicht mehr der Boss seiner Gang wäre"... Umgekehrt von der ordentlichen Julia und vom braven Stefan... - Kräftiger Gegenzauber zur aktuellen Flut deprimierender Titel aus der türkischen "Parallelwelt". (2)… (mehr)
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Hatice, in Anatolin geboren, kommt mit drei Jahren nach Deutschland, genauer gesagt nach Duisburg und wächst als zweitälteste von sechs Geschwistern auf. Eigentlich lebt die Familie in einer Parallelwelt, wäre da nicht diese Lehrerin, die Hatices Potential erkennt und ihr den Weg in eine höhere Schule ebnet. Mit 18 zieht Hatice von zuhause aus, mit einem Freund zusammen, von dem ihre Eltern nichts wissen dürfen.Der Spagat zwischen traditionellem türkischen Leben und dem modernen unaghängigen Leben einer alleinstehenden Frau , meistert Hatice mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Dabei ist der Umstand, dass sie immer noch nicht verheiratet ist, für ihre Eltern kaum erträglich (Leseprobe S. 104, S. 115, S. 123)Am Ende würden die Eltern sogar einen Deutschen Christen akzeptieren. Akyün, die als Journalistin für den Spiegel und Emma schreibt, beschreibt ihr Leben zwischen den Kulturen ausgesprochen unterhaltsam. Als Journalistin in Berlin kommt sie mit allen Größen des Popgeschäfts in Kontakt. Führt ein Boheme- Leben und entschließt sich später nach Afghanistan zu gehen und über den Krieg zu berichten. Als Moslemin wird sie dort anerkannt. Ein Titel, der die großen kulturellen Unterschiede zwischen Türken und Deutschen aufarbeitet. Wundervoll, die Beschreibung, wie ihre beste Freundin Julia beim "Türken" einkauft, oder die so unterschiedlichen Brüder. Der eine bewußt ein Kanacke, der andere völlig deutsch assimiliert. ( )
  Cornelia16 | Jun 18, 2007 |
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Eigentlich ist hier alles wie gehabt: Eine 1969 im anatolischen Dorf geborene Autorin, Umzug nach Duisburg, dort traditionsorientiertes, muslimisches Gro familienleben. Doch wie anders kann das auch sein! "Ich trage kein Kopftuch und bin nicht zwangsverheiratet, weswegen ich noch immer keinen Ehemann habe", resümiert sie ihr Singleleben, dessen zentrales Problem viele Gleichaltrige teilen: Bei ihr allerdings soll Mr. Right deutsche Zuverlässigkeit und orientalische Leidenschaft bieten, ein "Hans mit scharfer So e" sein. Um das zu verstehen, erklärt sie uns die Deutschen und die Türken, zitiert und frotzelt ("Manchmal frage ich mich, wo blo das ganze Testosteron der deutschen Männer geblieben ist?" / "Warum sehen türkische Männer aus wie ihre Mütter? - Weil sie Schnurrbart tragen") und erzählt von türkischen Festen, Essgelagen und Badezeremonien, vom "Kanakendeutsch" ihres Bruders, ohne das der "nicht mehr der Boss seiner Gang wäre"... Umgekehrt von der ordentlichen Julia und vom braven Stefan... - Kräftiger Gegenzauber zur aktuellen Flut deprimierender Titel aus der türkischen "Parallelwelt". (2)

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