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Grand Hotel Abgrund: Die Frankfurter Schule und ihre Zeit (2016)

von Stuart Jeffries

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Sie überlebten zwei Weltkriege, erlebten den Rassismus, flohen vor dem Nationalsozialismus. Sie entgingen dem Holocaust und überlebten eine Odyssee. Adorno und Horkheimer hatten den Mut, nach dem Krieg aus dem amerikanischen Exil nach Deutschland zurückzukommen, um eine andere, humanere Gesellschaft aufzubauen. Sie waren großbürgerlich, gebildet und elitär – allen voran ihr Papst, Theodor W. Adorno, und ihr Finanz- und Außenminister, Max Horkheimer. Stuart Jeffries entwirft eine vielschichtige Biographie der Frankfurter Schule, die sich mitten im Zeitalter der Extreme des 20. Jahrhundert ereignet. Mitreißend schildert er, wie Mitte der 20er bis Ende der 60er Jahre ihre gesellschaftlichen Utopien entstehen. Kritisch beobachtet Jeffries, wie die 68er-Bewegung aus der Frankfurter Schule hervorgeht und sich etliche 68er zur Gewalt bekennen. Ironisch hält er fest, wie auch diese Rebellion scheitert und vermerkt bitter, dass die »Schule« geschlossen wird. Und dennoch stellte die Frankfurter Schule fast alles vom Kopf auf die Füße: Entschieden wehrten sie sich gegen die Seilschaften alter Nazis und äußerten sich über Jahrzehnte hinweg unmissverständlich gegen Populismus, rechte Ideologie, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Kapitalismus, Beherrschung von Natur und Mensch. Die deutsche Gesellschaft ist seither eine ganz andere: freier, offener, (selbst-)kritischer. »Eine fesselnde Geschichte des Lebens und der wichtigsten Ideen der führenden Denker der Frankfurter Schule.« New York Review of Books »Eine leicht zugängliche, unterhaltsame Geschichte von einer der beeindruckenderen intellektuellen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.« Owen Hatherley, The Guardian… (mehr)
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I agree with the other reviewers who note this book's strength's and flaws. I'd add that this book is painfully androcentric. For instance, in the first chapter, women belonging to men as sexual property is unproblematically mentioned and unexamined (39). Later, the author points out how odd it is that there were no prominent Franfurt School women theorists, but concludes that it's fine: a paragraph in Adorno is feminist enough (234-5). Find an intersectional book on the Frankfurt School. This one is so limited as to be near-worthless. ( )
  susanbooks | Jul 6, 2021 |
This is an extremely informative analysis of the Frankfurt school, using a mix of scholarship and biography to examine in great detail the beginnings of modern critical theory. ( )
  Bill.Lavender | Jul 29, 2020 |
A clearly written and very informative history of the Frankfurt School and its thinkers. Most of my exposure to the Frankfurt School authors has been through the writings of Walter Benjamin, but Grand Hotel Abyss provides a head start in understanding the writings and theories of the other players. Very much recommended if you are interested in this fascinating slice of history, especially since so much of what the Frankfurt writers had to contend with politically at the time is now, in 2017, so completely timely. ( )
  23Goatboy23 | Jan 17, 2020 |
A good popular summary of the guiding lights of the Frankfurt School. There are passages of excellent summary, such as exergeceses on Walter Benjamin's work, that are interspersed with longueurs that use biography to explain philosophy. For all that, I can't think of a better entry point into the thought and contradictions of this group. ( )
  le.vert.galant | Nov 19, 2019 |
Marx’s account of ideology or “false consciousness” is his most enduring legacy in the West. It provides the intellectual foundations for the work of the Marxists who founded the Frankfurt School in the 1920s and continued developing it until the 1970s. They provided the basis for what is called “critical theory,” which, drawing on Marxist and Freudian ideas, emphasizes the underlying, often hidden forces that determine the shape of culture. The three books reviewed here survey the lives and ideas of the most famous members of the Frankfurt School.
hinzugefügt von MLister | bearbeitenNew York Review of Books, Samuel Freeman (bezahlte Seite) (Mar 23, 2017)
 
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Sie überlebten zwei Weltkriege, erlebten den Rassismus, flohen vor dem Nationalsozialismus. Sie entgingen dem Holocaust und überlebten eine Odyssee. Adorno und Horkheimer hatten den Mut, nach dem Krieg aus dem amerikanischen Exil nach Deutschland zurückzukommen, um eine andere, humanere Gesellschaft aufzubauen. Sie waren großbürgerlich, gebildet und elitär – allen voran ihr Papst, Theodor W. Adorno, und ihr Finanz- und Außenminister, Max Horkheimer. Stuart Jeffries entwirft eine vielschichtige Biographie der Frankfurter Schule, die sich mitten im Zeitalter der Extreme des 20. Jahrhundert ereignet. Mitreißend schildert er, wie Mitte der 20er bis Ende der 60er Jahre ihre gesellschaftlichen Utopien entstehen. Kritisch beobachtet Jeffries, wie die 68er-Bewegung aus der Frankfurter Schule hervorgeht und sich etliche 68er zur Gewalt bekennen. Ironisch hält er fest, wie auch diese Rebellion scheitert und vermerkt bitter, dass die »Schule« geschlossen wird. Und dennoch stellte die Frankfurter Schule fast alles vom Kopf auf die Füße: Entschieden wehrten sie sich gegen die Seilschaften alter Nazis und äußerten sich über Jahrzehnte hinweg unmissverständlich gegen Populismus, rechte Ideologie, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Kapitalismus, Beherrschung von Natur und Mensch. Die deutsche Gesellschaft ist seither eine ganz andere: freier, offener, (selbst-)kritischer. »Eine fesselnde Geschichte des Lebens und der wichtigsten Ideen der führenden Denker der Frankfurter Schule.« New York Review of Books »Eine leicht zugängliche, unterhaltsame Geschichte von einer der beeindruckenderen intellektuellen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.« Owen Hatherley, The Guardian

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