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Die Judenbuche [Novelle] (1842)

von Annette von Droste-Hülshoff

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576741,486 (3.17)24
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sittengem lde aus dem gebirgichten Westfalen *** Erster Teil Friedrich Mergel, geboren 1738, war der einzige Sohn eines sogenannten Halbmeiers oder Grundeigent mers geringerer Klasse im Dorfe B., das, so schlecht gebaut und rauchig es sein mag, doch das Auge jedes Reisenden fesselt durch die beraus malerische Sch nheit seiner Lage in der gr nen Waldschlucht eines bedeutenden und geschichtlich merkw rdigen Gebirges. Das L ndchen, dem es angeh rte, war damals einer jener abgeschlossenen Erdwinkel ohne Fabriken und Handel, ohne Heerstra en, wo noch ein fremdes Gesicht Aufsehen erregte und eine Reise von drei ig Meilen selbst den Vornehmeren zum Ulysses seiner Gegend machte - kurz, ein Fleck, wie es deren sonst so viele in Deutschland gab, mit all den M ngeln und Tugenden, all der Originalit t und Beschr nktheit, wie sie nur in solchen Zust nden gedeihen.… (mehr)
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Laut Einführung (die eigentlich eine um Hintergrundinformationen erweiterte Zusammenfassung der Erzählung darstellt, was mich schon etwas irritiert hat) handelt es sich bei der Judenbuche um eine "Meisternovelle des frühen deutschen Realismus" - und die einzige Novelle der Droste von Hülshoff.

Die Erzählung ließt sich vergleichsweise flüssig - in meiner Ausgabe (Wiesbadener Volksbücher 26, 1949 erschienen) jedoch ohne jegliche Trennung der verschiedenen Szenen. Die Geschehnisse werden im Stil einer Chronik eher spannungslos erzählt - ich fühlte mich beim Lesen wie ein unbeteiligter Beobachter.

Die Erzählung gibt einen Einblick in abgeschiedenes, westfälisches Dorfleben im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert, dabei sind die Details aber so knapp gehalten, dass es leicht wäre, die Erzählung in die heutige Zeit zu übertragen. Würde die Geschichte jedoch erst heute als historischer Roman geschrieben werden (sie beruht ja auf einer wahren Gegebenheit), wäre sie sicherlich deutlich länger und mit mehr Details ausgeschmückt. ( )
  ahzim | Aug 5, 2015 |
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Wo ist die Hand so zart, dass ohne Irren /
Sie sondern mag beschränkten Hirnes Wirren, /
So fest, dass ohne Zittern sie den Stein /
Mag schleudern auf ein arm verkümmert Sein?
Friedrich Mergel, geboren 1738, war der Sohn eines sogenannten Halbmeiers oder Grundeigentümers geringer Klasse im Dorfe B., das, so schlecht gebaut und rauchig es sein mag, doch das Auge jedes Reisenden fesselt durch die überaus malerische Schönheit seiner Lage in der grünen Waldschlucht eines bedeutenden und geschichtlich merkwürdigen Gebirges.
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3458320997 1979 softcover German insel taschenbuch 399
345836241X 2013 softcover German insel taschenbuch 4541
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sittengem lde aus dem gebirgichten Westfalen *** Erster Teil Friedrich Mergel, geboren 1738, war der einzige Sohn eines sogenannten Halbmeiers oder Grundeigent mers geringerer Klasse im Dorfe B., das, so schlecht gebaut und rauchig es sein mag, doch das Auge jedes Reisenden fesselt durch die beraus malerische Sch nheit seiner Lage in der gr nen Waldschlucht eines bedeutenden und geschichtlich merkw rdigen Gebirges. Das L ndchen, dem es angeh rte, war damals einer jener abgeschlossenen Erdwinkel ohne Fabriken und Handel, ohne Heerstra en, wo noch ein fremdes Gesicht Aufsehen erregte und eine Reise von drei ig Meilen selbst den Vornehmeren zum Ulysses seiner Gegend machte - kurz, ein Fleck, wie es deren sonst so viele in Deutschland gab, mit all den M ngeln und Tugenden, all der Originalit t und Beschr nktheit, wie sie nur in solchen Zust nden gedeihen.

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