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Lädt ... Addio fantasmivon Nadia Terranova
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Auszeichnungen
"Ida is a married woman in her late thirties, who lives in Milan and works at a radio station. Her mother wants to renovate the family apartment in Messina, to put it up for sale and asks her daughter to sort through her things--to decide what to keep and what to throw away. Surrounded by the objects of her past, Ida is forced to deal with the trauma she experienced as a girl, twenty-three years earlier, when her father left one morning, never to return. The fierce silences between mother and daughter, the unbalanced friendships that leave her emotionally drained, the sense of an identity based on anomaly, even the relationship with her husband, everything revolves around the figure of her absent father. Mirroring herself in that absence, Ida has grown up into a woman dominated by fear, suspicious of any form of desire. However, as her childhood home besieges her with its ghosts, Ida will have to find a way to break the spiral and let go of her father finally. Beautifully translated by Ann Goldstein, who also translated Elena Ferrante's Neapolitan quartet, Farewell, Ghosts is a poetic and intimate novel about what it means to build one's own identity"-- Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)853.92Literature Italian and related languages Italian fiction 1900- 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Es ist eine emotionale und ziemlich deprimierende Geschichte, die uns die Autorin Nadia Terranova in diesem Buch erzählt. Der Schreibstil ist passend und voller Metaphern, die allerdings manchmal etwas seltsam anmuteten.
Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, aber nicht unbedingt sympathisch, auch wenn man nachfühlen konnte, wie sie gefühlt haben. Ida ist in der Pubertät, als ihr Vater sich immer mehr in sich zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist, bevor er ganz verschwindet. Die Mutter überlässt es ihrer Tochter, sich um den Vater zu kümmern, während sie arbeitet, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und um der Situation zu entfliehen. Ida ist vollkommen überlastet und lässt die Mutter in dem Glauben, dass alles läuft. Ida war immer viel mehr mit dem Vater verbunden. Auch jetzt ist die Beziehung zwischen den Frauen schwierig. Zu viele Verletzungen und Wut haben sich aufgestaut. Zudem sind da Die Schuldgefühle. Aber auch nach der langen Zeit wird nicht wirklich über die Vergangenheit geredet.
Es ist eine traurige Geschichte, allerdings mit einem versöhnlichen Ende, die mir gut gefallen hat. ( )