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El infinito en un junco : la…
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El infinito en un junco : la invención de los libros en el Mundo Antiguo (Original 2019; 2019. Auflage)

von Irene Vallejo Moreu

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
1,0723919,175 (4.29)9
Das Buch ist eine der sch©œnsten Erfindungen der Menschheit. B©ơcher lassen Worte durch Zeit und Raum reisen und sorgen daf©ơr, dass Ideen und Geschichten Generationen ©ơberdauern. Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches, von den Anf©Þngen der Bibliothek von Alexandria bis zum Untergang des R©œmischen Reiches. Dabei treffen wir auf rebellische Nonnen, gewiefte Buchh©Þndler, unerm©ơdliche Geschichtenerz©Þhlerinnen und andere Menschen, die sich der Welt der B©ơcher verschrieben haben.… (mehr)
Mitglied:Atalanta2019
Titel:El infinito en un junco : la invención de los libros en el Mundo Antiguo
Autoren:Irene Vallejo Moreu
Info:Madrid : Siruela, [2019]
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:*****
Tags:Keine

Werk-Informationen

Papyrus: Die Geschichte der Welt in Büchern von Irene Vallejo (2019)

  1. 00
    Bibliotheken in der Antike von Lionel Casson (raulmagdalena)
  2. 00
    The Bookseller of Florence: The Story of the Manuscripts That Illuminated the Renaissance von Ross King (jeroenvandorp)
  3. 01
    La impostora: Cuaderno de traducción de una escritora von Nuria Barrios (alv)
    alv: Las referencias clásicas y las reflexiones sobre la lengua y los libros abundan en ambas obras. Estilísticamente, ambas autoras comparten cierto regusto en leerse, y cierta predilección por la anécdota, lo cual hará la lectura amena para algunos y ligeramente tediosa para otros.… (mehr)
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Irene Vallejos Papyrus - die Geschichte der Welt in Büchern verfolgt die Entstehung des Buches und zeigt auf, was alles notwendig war, damit es überhaupt zu Büchern, wie wir sie heute kennen, kommen konnte - und wie viel Einsatz nötig war, dass wir auch heute noch die Werke von z.B. Homer, Ovid oder Cäsar lesen können.

Ich gebe zu, meine Erwartungshaltung war durch den Untertitel eine andere, bei "Die Geschichte der Welt in Büchern" hatte ich doch mehr erwartet, dass dargestellt wird, wer wann aktuelle Geschehnisse in Texten erfasst hat, so dass historische Ereignisse in Berichten oder auch in Poesie überliefert wurden.
Teilweise kommt das auch vor, aber der Schwerpunkt ist dann doch die Entwicklung des Buches (was im spanischen Originaltitel auch viel deutlicher wird).

Eine zweite Klippe war der Schreibstil - in der Übersetzung lässt sich der Text sehr gut lesen, nur stellt Irene Vallejos ihre (äußerst umfangreichen) Rechercheergebnisse nicht in einer linearen, zeitlichen Abfolge vor, sondern erzählt in 87 Abschnitten (oder Artikeln) aus Griechenland und in 48 Abschnitten aus dem alten Rom. Diese Abschnitte sind dann wieder teilweise thematisch zusammengefasst. In (und zwischen) den Abschnitten erzählt Irene Vallejos und baut viele Assoziationen mit ein, springt damit teilweise in die aktuelle Zeit, teilweise von Griechenland nach Rom, teilweise auch zurück - darauf musste ich mich erst einlassen. Gerade die Assoziationen zur heutigen Zeit, z.B. dass die Internet-URL der Signatur eines Bibliotheksbuchs entspricht, fand ich häufig besonders interessant, auch die Hinweise auf immer wieder vorkommende Ereignisse wie Bibliothekszerstörungen oder auch Schulmassaker. Eingebettet werden auch Hinweise auf Filme oder literarische Werke, die sich mit ähnlichen Aspekten wie den gerade besprochenen beschäftigen. Durch diese Informationsflut habe ich dann auch nicht gut zwei, sondern mehr als 7 Wochen für das Lesen gebraucht.

Wer sich für die Entwicklung von Schrift, Aufzeichnungen, Bibliotheken, der Verbreitung von Büchern im Altertum und auch die Rolle der Frau in diesem Zusammenhang interessiert, wird sicher einiges aus diesem Text mitnehmen können, aber man braucht Durchhaltevermögen. Allein das Personenregister am Ende des Buches umfasst 12 Seiten, 10 Seiten weise weiterführende Literatur aufs, ebenfalls 10 Seiten umfassen die Hinweise auf deutschsprachige Literatur, die die Übersetzer zusätzlich herangezogen haben, und 46 Seiten umfasst das ausführliche Quellenverzeichnis von Irene Vallejos, geordnet nach den einzelnen Abschnitten.

Eine Mischung aus Sachbuch und Lesebuch, sicher kein Roman - aber definitiv lesenswert. ( )
  ahzim | Jul 8, 2022 |
Schon das Cover hat mich angezogen. Aber wer – wie ich – Bücher mag, der kommt an Büchern über Bücher kaum vorbei. Die Autorin Irene Vallejo taucht in diese Welt ganz tief ein und geht weit in die Vergangenheit zurück. Dabei gab es nicht unbedingt Neues zu entdecken, aber dennoch ist es interessant und spannend und regt auch zum Nachdenken an.
Bücher sollte bewahren für alle Zeiten, doch es stellte sich heraus, das nichts für ewig, sondern ziemlich vergänglich ist.
Das Buch ist gut strukturiert und lässt sich angenehm flüssig lesen. Dabei schlägt die Autorin einen weiten Bogen über viele Jahrhunderte hinweg.
Interessant ist für mich, wie exzessiv manche Menschen hinter Büchern her waren. Ein Herrscher hatte die Idee, in seiner Bibliothek von Alexandria eine umfassende Sammlung zu haben und sie sollte sogar Kopien enthalten, da beim Kopieren immer wieder Fehler durch Unachtsamkeit oder Interpretation auftauchen. Welch ein wahnsinniges Unterfangen!
Die Autorin geht vielen Fragen in ihrem Buch nach: Warum gibt es Bücher? Warum werden manche zu Klassikern? Warum werden Bücher vernichtet und warum werden andere kopiert?
Es ist ein interessantes Buch über Sprache, Wörter und Bücher, das mir gut gefallen hat. ( )
1 abstimmen buecherwurm1310 | May 1, 2022 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Irene VallejoHauptautoralle Ausgabenberechnet
Stokseth, LeneÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Luis Ruby - ÜbersetzerÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Meinel, MariaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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"Parecen dibujos,
pero dentro de las letras están las voces.
Cada página es una caja infinita de voces"
Widmung
A mi madre, mano firme de algodón
Meiner Mutter, fester Hand aus Watte
Erste Worte
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Misteriosos grupos de hombres a caballo recorren los caminos de Gracia.
Zitate
S. 14 In den Regalen von Alexandria wurden die Grenzen abgeschafft, und dort lebten die Worte der Griechen, Juden, Ägypter, Perser und Inder endlich in Ruhe zusammen. Dieses geistige Territorium war vielleicht der einzige Raum, der sie alle willkommen hieß.
S. 56: Diese universelle Adresse [im Internet] - fachsprachlich URL - ist das genaue Äquivalent zur Signatur in einer Bibliothek.
S. 77 Und nie zuvor hatten die besten Denker Zugang zu so vielen Büchern gehabt, zur Erinnerung an das Wissen der Vorläufer, ans Flüstern der Vergangenheit, aus dem sich das Handwerk des Denkens lernen ließ.
S. 86/87, zum Lesen: Die Gedanken, die sich Ihnen da mitteilen, sind unabhängig von der Welt, die Sie gegenwärtig umgibt. Sie haben sich gewissermaßen in einen inneren Raum zurückgezogen, in dem Abwesende zu Ihnen sprechen, das heißt Gespenster, die nur Sie sehen können [...] Augustinus bemerkt, dass dieser Leser trotz seiner großen körperlichen Nähe nicht bei ihm ist, sondern in einer anderen, freieren, fließenderen Welt, die er sich selbst ausgesucht hat.
S. 95, Oxford / Carrol: Draußen Tunnel, Schilder, verrückte Teegesellschaften, Unterhaltungen, deren Logik ungreifbar blieb. Und aus der Zeit gefallene Figuren, versunken in bizarre Zeremonien.
Letzte Worte
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Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Das Buch ist eine der sch©œnsten Erfindungen der Menschheit. B©ơcher lassen Worte durch Zeit und Raum reisen und sorgen daf©ơr, dass Ideen und Geschichten Generationen ©ơberdauern. Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches, von den Anf©Þngen der Bibliothek von Alexandria bis zum Untergang des R©œmischen Reiches. Dabei treffen wir auf rebellische Nonnen, gewiefte Buchh©Þndler, unerm©ơdliche Geschichtenerz©Þhlerinnen und andere Menschen, die sich der Welt der B©ơcher verschrieben haben.

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