Johanna Danningers Roman "Blue Sky Black" konnte ich hier im Rahmen einer Leserunde lesen. Danke.

Die Buchbeschreibung hatte mich allerdings in die Irre geleitet - mein Fokus lag auf "Naturkatastrophe", "allein für sich sorgen", "keine Hoffnung", aber auch "Welt retten". Der Fokus in der Geschichte liegt dann mehr auf "ein junger Mann tritt in ihr Leben".

Ein bisschen Hunger Games, ein bisschen Mad Max, ein bisschen Naturromantik, ein bisschen Jumping Jack Flash, vielleicht auch ein wenig James Bond - und schon hat man eine Liebesgeschichte in einer Art Agentenmilieu vor dem Hintergrund der die Welt verändernden Naturkatastrophe.

Ich kann nicht behaupten, dass der Roman phasenweise nicht spannend war, hatte aber einen anderen Fokus erwartet. Und nur, weil der Titel vom Verlag mit "Fantasy" verschlagwortet ist, ist noch lange keine Fantasy drin.

Insgesamt eine Geschichte, die sich auch mit halber Konzentration relativ schnell wegliest, von der bei mir aber nichts wirklich hängenbleibt, bis auf die Erkenntnis, um "Bittersweet" in Zukunft eher einen Bogen zu machen.

Fazit: gut lesbarer Roman für Freundinnen der Romantasy - mit Fokus auf Romantik und Liebe, aber (meiner Meinung nach) ohne Fantasyelemente.

Für mich ein Buch, dass im offenen Bücherschrank gut aufgehoben ist. ( )