Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Lädt ... Lessons in Chemistry: A Novel (Original 2022; 2022. Auflage)von Bonnie Garmus (Autor)
Werk-InformationenEine Frage der Chemie von Bonnie Garmus (2022)
» 18 mehr Books Read in 2022 (426) Favorite Romance Fiction (205) Books Read in 2024 (1,097) FAB 2022 (6) READ IN 2022 (74) Best of 2022 (4) Movies/Shows (469) Netflix and Reads (18) Books to Read (37) Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. „Chemie ist untrennbar mit dem Leben verbunden, Chemie ist per definitionem Leben. Aber genau wie Ihre Pastete braucht das Leben ein starkes Fundament. In Ihrer Küche sind Sie das Fundament.“ (Zitat Kapitel 29, Hörbuch) „Chemistry is inseparable from life – by its very definition, chemistry is life. But like your pie, life requires a strong base. In your home, you are that base.” (Zitat aus der englischen Print-Ausgabe, Seite 258) Inhalt Elizabeth Zott eine hochbegabte Chemikerin, doch in den 1950er Jahren ist auch das Hastings Research Institut weit davon entfernt, Frauen in der Wissenschaft anzuerkennen. Sie hatten zu Hause zu sein und Kinder zu bekommen, statt neue Bereiche der Chemie zu erforschen, von denen die meisten ihrer männlichen Kollegen ohnedies weniger verstanden, als Elisabeth Zott. Mit einer Ausnahme, Calvin Evans, ein brillanter Nobelpreiskandidat. Bald verbindet sie nicht nur die Chemie der Wissenschaft. Doch das Jahr 1961 verändert alles. Elisabeth hat ihren Job im Hastings Institut verloren. Als ihr eine Sendung im Nachmittagsprogramm eines Fernsehsenders angeboten wird, genau genommen, eine Kochsendung, sagt sie zu. Kochen ist schließlich auch Chemie und gleichzeitig mit diesen neuen Erkenntnissen lernen begeistert zusehende Hausfrauen in dieser Sendung, dass es Zeit ist, an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Thema und Genre In diesem Roman geht es um die Situation der Frauen in den 1950er und 1960er Jahren, um die Erkenntnis der eigenen Fähigkeiten in einer von Männern dominierten Welt. Themen sind Familie, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, aber auch Verlust, Trauer, Schicksal. Natürlich geht es auch um Wissenschaft, Forschung und die Chemie, der wir überall im täglichen Leben begegnen. Charaktere Elisabeth Zott ist in ihrer brillanten Logik und Geradlinigkeit für ihre Umwelt nicht immer einfach. Doch wir schließen sie mit einem Schmunzeln sofort in unser Leserinnenherz. Neben ihr treffen wir in diesem Roman auf weitere Charktere, authentisch, mutig und jede ist auf ihre Art besonders. Handlung und Schreibstil Die Geschichte wird chronologisch erzählt und durch Rückblenden ergänzt. Einfühlsam schildert die Autorin das Leben von Elisabeth Zott mit seinen täglichen Herausforderungen, manche unterhaltsam, andere sehr traurig und prägend. Doch nicht nur eine Reihe von Menschen kümmert sich um Elisabeth Zott, sondern auch ihr Hund Halbsieben, im englischen Original Six-Thirty versteht eine Menge vom Leben und „seinen“ Menschen, um die er sich kümmert. Luise Helm ist eine wunderbare Erzählerin und liest dieses Buch mit ihre ruhigen, eindrücklichen Stimme, die perfekt zu dieser Geschichte passt. Fazit Eine charmante, sehr kluge, unterhaltsame, aber nie seichte, Geschichte. Ich habe sie teilweise gehört, teilweise das englische Taschenbuch gelesen und beides ist ein großartiges Hör- und Leseerlebnis. Das ist ja wirklich ein wunderbares Buch! Kein Wunder, dass es ein solcher Bestseller ist. Die Heldin Elizabeth Zott ist Chemikerin, aber 1961 ist eine wissenschaftliche Karriere for Frauen nicht vorgesehen. Wie Elizabeth einfach sie selbst ist, obwohl fast alle sie verändern möchten, und wie sie dadurch am Ende doch Erfolg hat, das ist einfach eine wunderbare Geschichte. keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Hat ein Nachschlage- oder BegleitwerkAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Elizabeth Zott wird Ihr Herz erobern, ganz sicher! Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Au er Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show Essen um sechs? wieder. Doch f r sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Verderung der Zustde ... So smart wie Damengambit?, so am sant wie Mrs. Maisel? Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Schlimmer aber ist ihr Umfeld, dass sie aufs Frau-Sein reduziert und ihr mit christlich verbrämter Doppelmoral das Leben schwer macht.
Mich stört, wie überzeichnet tumb-böse viele der Männer in diesem Roman dargestellt werden, und wie sehr die Autorin auf Emotionalisierung setzt, die ich für überflüssig und für manipulativ halte. Ein Beispiel: "Sie sind nicht intelligent genug", sagt Elisabeths Chef wörtlich zu ihr. Mehrfach, und ohne, dass sie Konsequenzen daraus zieht. Na klar, auch das kann vorgekommen sein. Sind Misogynie und Sexismus jedoch immer so platt daher gekommen? Ich glaube, dass Diskriminierung in den westlichen Gesellschaften meist weitaus subtiler vonstatten geht, sich weniger offen angreifbar macht und deswegen so schwierig zu überwinden ist. Das zeigt dieser Roman aber leider gerade nicht. Daher meine Enttäuschung.
Es gibt ja reale Geschichten von Wissenschaftlerinnen aus dieser Zeit. Vor einiger Zeit hatte ich die Biografie von Maria Goeppert-Mayer gelesen, der es in gewisser Hinsicht sehr ähnlich erging wie Elisabeth Zott, unfassbar, wie sie gegen Borniertheit kämpfen musste, die aber eben großteils hinterlistiger, teils gemein, teils blank unreflektiert und unterbewusst agierte und nicht so tumb-böse wie im Roman von Bonnie Garmus.
Zudem gibt es einen vermenschlichten Hund in dem Roman, der zwar nicht sprechen, aber sehr reflektiert denken kann. Sorry, aber das mag ich nicht.
Luise Helm liest wie immer schön. ( )