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Daddy Biker Bear: A Bear Shifter Romance (Bears Of Forest Heights Book 1)

von Roxie Ray

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Roxie Rays Bücher haben etwas, das mich einfach anspricht, auch wenn ich mich jedes Mal über die Vermarktungsstrategie der Bücher tierisch ärgere. Denn wie bei den anderen Leseerfahrungen mit ihren Büchern kam es hier nun etwas weniger überraschend, dass ich mich statt mit nur einem Buch gleich mit drei Büchern konfrontiert sah.

Ich finde das immer noch sehr leserunfreundlich, wenn man so etwas aus der Buchbeschreibung herauslässt. Denn auch wir Leser planen unsere Lesezeit. Für 200 Seiten braucht man in der Regel wesentlich weniger Zeit als für gute 600.

Aber genug gemeckert, für den Anfang.

In „Daddy Biker Bear“ finden sich drei Geschichten. In Buch 1 wird die Geschichte von Zoey und Grizz erzählt, die mit der Beschreibung auch angepriesen wird. Ihre Geschichte ist in gewissem Maße sehr emotional. Ich mag es sehr, dass Zoey es gelernt hat, sich nicht unterkriegen zu lassen und für sich und ihren Sohn einsteht. Sie lässt sich von Grizz nicht wirklich etwas vorschreiben und ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Bärenmutter, die ihr Junges um jeden Preis verteidigt.

Grizz und Zoey sind ein tolles Gespann. Ich mag sie beide als Charaktere sehr, denn trotz aller Schwierigkeiten stehen sie füreinander ein. Ich hätte mir in ihrer Geschichte allerdings eher gewünscht, dass man sich hier auf die Familie konzentriert und eine stärkere Bindung zwischen Grizz, Zoey und Rain schafft. Mir fehlte hier etwas in der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Es wurde mir zu oberflächlich, zu leicht akzeptiert dargestellt. Auch Zoey vergibt meiner Ansicht nach Grizz etwas zu schnell seine Aktionen. Statt dem Drama mit der rivalisierenden Gestaltwandler-Gemeinschaft hätte ich mir gewünscht, dass hier der Fokus mehr auf die Familie, deren Bindungen und Kommunikation miteinander gelegt worden wäre.

Ansonsten war die Geschichte wirklich süß und ich habe sie genossen.

Buch 2 erzählt dann die Geschichte von Kim und Hutch. Kim ist die beste Freundin von Zoey und Hutch ist Grizz‘ jüngerer Bruder. Hutch mischt sich in Kims Leben ein, als diese von ihrem Ex-Mann bedroht wird. Dadurch kommen sich die beiden näher und bauen eine Beziehung auf.

Der Aspekt mit Kims Ex-Mann ist wirklich krass. Es ist traurig, dass es solche Psychos wirklich gibt, aber der Erzählfaden damit war leider nicht so klar und deutlich umgesetzt, wie ich es mir gewünscht hätte. Es gab hier doch noch einige Punkte, die unbedacht gelassen worden sind. Warum hatte er es gerade jetzt auf Kim abgesehen? Was wollte er eigentlich wirklich? Wie lange hat er sie schon überwacht? Es gibt so viele Fragen, die unbeantwortet blieben, weil der Erzählstrang leider in seinem Potential vollkommen ungenutzt blieb. Das Drama war zwar „nötig“, damit die zwei einen Grund haben, Zeit miteinander zu verbringen, aber für mich wäre es wichtiger gewesen, wenn beide ihre Unsicherheiten für Beziehungsdinge aufgearbeitet hätten.

Ich fand es traurig, dass auch der Aspekt mit der „anderen Frau“ so einfach abgekanzelt wurde. Das war für mich absolut unglaubwürdig. Mal ehrlich? Jemand, der derartige Vertrauensprobleme hat wie Kim wegen ihrem Ex-Mann, glaubt einem Mann einfach so, dass dieser nicht bei der erstbesten Frau anspringt, die halbnackt über seinen Körper liegt? Für mich persönlich hätte die Szene auch gar nicht sein müssen. Sie war überflüssig und hat Drama in eine Geschichte gebracht, die dieses gar nicht brauchte. Und wieder kann ich nur sagen, hat mir hier die gemeinsame Zeit mit beiden Charakteren zusammen gefehlt. Denn Kim und Hutch sind irgendwie schon sehr niedlich zusammen und ich finde es toll, wie er um sie bemüht ist. Er gibt ihr Zeit und Freiraum. Da muss so viel Drama gar nicht erst sein. 😉

In Buch 3 finden dann Alexis und Sting zueinander über eine vorgetäuschte Beziehung. Alexis ist eine Freundin und Arbeitskollegin von Kim, die man bereits in Band 2 kennenlernt. Ich mag sie als Protagonistin sehr gern. Sie ist anders, ruhiger und gleichzeitig sehr schön bodenständig. Allerdings hat sie ein krankes Problem: ihre Familie. Wer so eine Familie hat, braucht definitiv keine Feinde.

Das sieht anscheinend Sting, der beste Freund und Rudelkumpel von Hutch genauso, denn er bringt sich ein und beschützt Alexis nicht nur vor ihrem Ex, sondern auch ihrer Familie.

Das Drama mit Alexis ihrer Familie ist echt krank. Wie man so eine kranke Mutter und Schwester haben kann, ist mir absolut rätselhaft. Vor allem, wie kann man so als Mensch sein? Da läuft es einem gleich erst einmal eiskalt den Rücken herunter. Und der Vater? Ein absolutes Weichei. Eigentlich ein Trauerspiel und ein Wunder, dass Alexis bei der Familie so normal geworden ist, wie sie ist.

Sting ist jemand, der ein gutes Gespür für Geschäfte hat und sehr erfolgreich investiert. Er besitzt einen gutgehenden Club, bringt sich für seine Freunde und sein Rudel ein und ist für Alexis da. Er möchte allerdings mehr als nur eine vorgetäuschte Beziehung haben. Sting ist zugleich sehr familienverbunden und loyal. Als dann auch noch mit seiner Familie eine Situation entsteht und er sich entscheiden muss, ist das schon sehr krass. Ich kann seine Abneigung gegen seinen Vater verstehen und hätte wahrscheinlich genauso gehandelt wie er. Aber es ist traurig, dass ein erwachsener Mann ein solches Verhalten an den Kopf. *mit dem Kopf schüttel* Manchmal – wie in dieser Reihe – wird mit dem Drama etwas übertrieben. Ich hätte mir gerade in Beziehung auf Entwicklungen mit Alexis ihrer Familie gewünscht, dass hier mehr der Fokus drauf gelegen hätte, weil es auch sehr stark eingebunden wurde. Aber am Ende wurde sich eher für eine schwache Lösung entscheiden. Das finde ich sehr schade. Potential für mehr wäre auf alle Fälle da gewesen.

Gut, um Alexis ihre Schwester ist es jetzt nicht traurig, aber in Beziehung auf die Eltern-Kind-Beziehung hätte ich mir hier dann doch schon etwas mehr gewünscht. Etwas mehr Menschlichkeit und Beziehungsaufbau.

Ein interessantes Box-Set mit drei guten, aber eher durchschnittlichen Geschichten. Sie haben sich alle drei gut lesen lassen und ich fand sie sehr unterhaltsam. Mehr jedoch nicht. Dafür hatten die einzelnen Geschichten zu viele Macken, zu viele Handlungsstränge, die eher undurchdacht wirkten und dadurch in ihrer Umsetzung etwas schlampig wirkten. Nett, aber nicht mehr. ( )
  animasoul | Sep 4, 2022 |
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