Questo libro di storia potrebbe contenere numerosi refusi e parti di testo mancanti. Solitamente gli acquirenti hanno la possibilita di scaricare gratuitamente una copia scansionata del libro originale (senza refusi) direttamente dall'editore. Il libro e Non illustrato. 1887 edition. Estratto: ... und mit anderen dergleichen kraftigen, aber nicht unverdienten Ehrentiteln belegt. Zu Ostern und Michaeli reisten die sogenannten Pennalpntzer den um diese Zeit neu ankommenden Studenten entgegen und erwarteten ihre Ankunft in den Wirtshausern oder auf den Heerstrassen. Unter unbandigem Gebrull fuhrte man die neuen Musensohne in die Schenkstnbe, wo sie vor allen Dingen fleissig einschenken lassen mussten. Bald schritt man zum Willkommen, d. h. man machte Anstalt, die Angekommeneu zu barbieren. Ein Scheuerfass diente statt des Barbierbeckens, ein Ziegelstein vertrat die Stelle der Seife, und ein alter verrosteter Degen war das Rasiermesser. Und wehe dem, welcher nicht stille hielt. Dem eben nicht freundlichen Willkommen folgte die Deposition. Man zog dem Pennal ein Kleid von sonderbarem Schnitt an, setzte ihm eine Kappe mit Hornern auf, gab ihm einen Stoss, schliff ihn auf einem grossen Schleifstein, hobelte ihn auf einer Hobelbank, durchkammte ihm ziemlich unsanft das Haar und reizte ihm mit einem unbandigen Trichter die Ohren. Durch alle diese Aeusserungen des unverschamten Mutwillens und roher Ungeschliffenheit wollte man die Reinigung von den ihm noch anklebenden Schulsitten andeuten. Der Depositor, in der Regel ein alter als Raufer und Schlager beruchtigter Student, empfing fur diese Weihe nicht nur vom Pennal den Handkuss, sondern auch noch ein Honorar. Nach der Deposition begann erst die schwere Zeit fur den Pennal. Er musste den alten Burschen die Schuhe putzen, Bier holen, auf ihr Geheiss unter den Tisch kriechen und wie ein Hund bellen, Nasenstuber erdulden u. s. w. Bei seinem...