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Trottel (2022)

von Jan Faktor

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1111,735,671 (3.5)Keine
Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird. Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein. Auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2022… (mehr)
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Wenn ein Buch mit ausschließlich schlechten Vorkritiken zu einem kommt, ist der Vorteil, dass man nicht viel erwartet und positiv überrascht werden kann. So ging es mir mit „Trottel“.
Ich mochte das Buch und fand es teilweise herzzerreißend und doch komisch. Ich nehme an, dass das Buch autofiktional ist. Jan Faktor verarbeitet den Selbstmord seines Sohnes und diese Stellen sind klar und deutlich geschrieben, wie Diamanten in der ansonsten dahinmäandernden Spaß- und Trottelsoße. Die vielen sonstigen Worte sind sozusagen geschrieben worden, um die eigentliche Botschaft, den tiefen Schmerz, zuzudecken. Das fand ich tief traurig.
Den Rest, die Autobiografie, fand ich oft erstaunlich komisch (z.B. den Rammstein-Teil), mit sehr intelligenten und überraschenden Wortschöpfungen. Jan Faktor ist aus Prag in den 1970ern nach Ost-Berlin gezogen und erzählt in dieser absolut nicht chronologischen Geschichte sein Leben.
Ich hätte das Buch ohne meinen Buchpreis-Lesekreis nicht gelesen und würde es auch nicht verschenken, aber selbst habe ich es in diesem Spätsommer 2023 auf meinem abendlichen Gartensofa mit sehr viel innerer Beteiligung und mit Freude gelesen - viel mehr Freude, als ich erwartet hätte. ( )
  Wassilissa | Sep 15, 2023 |
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Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird. Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein. Auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2022

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Buchbeschreibung
Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit Trottel ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen.

Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des "engelhaften" Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird.

Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der "Teutonenhorde", zu der auch seine spätere Frau gehört, "emigriert" er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die "ideologisch morphinisierte" DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.
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