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Lädt ... The Vote 7: Schockierender Highschool-Thriller - Jedes Geheimnis kommt irgendwann ans Licht! (7)von Ryuya Kasai
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Gehört zur ReiheThe Vote (7)
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Und es wird so einiges aufgedeckt. Doch bin ich damit zufrieden? Nein. Im Abschlussband fehlt es so einiges an logischen und verbindenden Elementen. Das hat mich nach Abschluss des Bandes noch lange irritiert.
Ich finde es gut, dass Imabari sich nach wie vor nicht unterkriegen lässt und ihren eigenen Weg geht, selbst wenn dieser etwas anders ausfällt, als man eigentlich denkt. Der Hintergrund des Motivs wird enthüllt. Er war schockierend und traurig, aber überrascht hat er mich im Enddefekt jedoch nicht. Nur beim Täter war ich mir sicher, dass es nur… sein konnte… Doch die Enthüllung? Eine kleine Überraschung.
Das Spektrum von Gewalt, menschlichen Abgründen und Intrigen wird noch um das Spielgebiet der Rebellion erweitert. Mit diesem Szenario habe ich nicht gerechnet – zumindest nicht in diesem Ausmaß. Das war schon krass. Und schockiert hat mich auch die Gewaltbereitschaft einzelner Schüler gegen Lehrer.
Imabari ist nach wie vor die Schlüsselfigur. Doch mittlerweile werden ihr hier weitere Figuren zur Seite gestellt, die ihr bei der Lösung des „Problems“ helfen. Dank ihnen findet sie auch die Lösung und kann mit ihrer argumentativen Art zur Schlichtung eines viel größeren Konflikts beitragen.
Der Band an sich war nicht schlecht, aber er konnte mich nicht im Ansatz so stark berühren und abholen, wie es die Vorgängerbände getan haben. Zum großen Teil liegt das für mich daran, dass man sich wahrscheinlich schon etwas an diese krasse Darstellung menschlicher Abgründe gewöhnt hat. Andererseits liegt das Problem für mich persönlich darin begründet, dass mir hier der sprichwörtliche rote Faden gefehlt hat. Es gibt einige Zusammenhänge, die für mich einfach nicht logisch sind.
Zum einen: Wie ist „der Täter“ an die App „The Vote“ gekommen? Irgendwoher muss das Grundkonzept stammen bzw. irgendwer muss es zur Verfügung gestellt haben. Doch wer? Darauf wird nicht eingegangen. Nicht jeder Mensch hat das Talent, eine solch kranke App zu entwerfen. Daher finde es hier schon fraglich, dass der Ursprung nicht einmal genauer hinterfragt wird.
Und dann noch, wer der Täter ist. Die Idee an sich ist richtiggehend schockierend, aber überrascht hat es mich letztlich nicht. Eine Sache war mir von Anfang an bewusst, nämlich, dass das niemand ohne ein klein wenig – freiwilliger oder erzwungener – Hilfe schafft.
Der Zeichenstil ist wie gewohnt gut. Doch auf charakterliche Entwicklungen wartet man lange. Der Abschlussband ist zwar etwas dicker als die vorherigen Bände, dennoch sieht für mich ein zufriedenstellendes Ende anders aus. Und dann noch diese Andeutung am Ende. Fies! ( )