Der kleine Ort Hope in den Rocky Mountains wird nach hundert Jahren wieder von Wölfen heimgesucht. Die Rancher fühlen sich und ihre Rinderherden bedroht und möchten die freilaufenden Tiere so schnell wie möglich loswerden. Doch ihrem Wunsch stehen die neuen Gesetze entgegen, die den Wolf schützen und sogar seine Wiederansiedelung fordern. (Spiegel online)
Das Buch erzählt vor allem von diesen Auseinandersetzungen, besonders verkörpert durch die Biologin Helen und den Farmer Buck Calder. Die Situation spitzt sich bis zum tragischen Finale immer mehr zu.
Ich habe das Buch zwar, wollte es aber eigentlich gar nicht lesen. Zufällig traf ich auf einer Berghütte eine Frau, die es gerade las und der es gut gefiel. Also nahm ich es doch zur Hand. Die Handlung um die Wölfe dient eigentlich als Kulisse einer Wandlung der Hauptprotagonisten: Buck Calders Frau und Sohn emanzipieren sich, der Wolfsjäger bereut, die Biologin traut sich, zu lieben.
Das kennt man schon ähnlich aus dem Pferdeflüsterer, den ich allerdings wesentlich besser finde. ( )