Obwohl opulenter aufgemacht als die beiden ersten Bücher muss man weiterhin keine Bange haben, Jamie hat seinen Kochstil nur weiterentwickelt und es gibt weiterhin kein Ikebana auf den Tellern, sondern es wird weiter mit Schmackes gekocht. Diese Rezepte hat er u.a. mit und für arbeitslose Jugendliche entwickelt, die danach in der Lage waren, ein eigenes Restaurant zu führen. Also, für alle Kochbegeisterten, die es wie ich kaum erwarten konnten: Ran an die Kochtöpfe und ausprobieren! Warmer Kürbissalat mit Parmaschinken und Pecorino, Jakobsmuscheln im Speckmantel auf Selleriepüree und Speck, libanesisches Zitronenhuhn und Haselnuss-Ricotta-Torte sind doch ein schönes herbstliches Menü! Manche Rezepte sind Variationen aus den anderen Büchern (der Mozzarella-Feigen-Parmesan-Salat aus dem ersten Buch kommt jetzt als die oben erwähnte Salatvariation daher) und neu sind die Rubriken "Alles in einem Topf" und Partyrezepte. Angesichts der großen Popularität von Jamie Oliver (durch die Kochsendung bei RTL II), gerade auch bei jungen Leuten und Hobbyköchen, für alle. (1)