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The life of a moral exemplar comes alive in this acclaimed biography of the first known advocate of children's rights in Polandthe man known as a savior of hundreds of orphans in the Warsaw ghetto. A pediatrician, educator, and Polish Jew, Janusz Korczak introduced progressive orphanages serving both Jewish and Catholic children in Warsaw. Determined to shield children from the injustices of the adult world, he built orphanages into "just communities" complete with parliaments and courts. Korczak also founded the first national children's newspaper, testified on behalf of children in juvenile courts, andthrough his works How to Love a Child and How to Respect a Childprovided teachers and parents with a moral education. Known throughout Europe as a Pied Piper of destitute children prior to the onslaught of World War II, he assumed legendary status when on August 6, 1942, after refusing offers for his own safety, he defiantly led the orphans under his care in the Warsaw Ghetto to the trains that would take them to Treblinka.… (mehr)
Man muss sich auf das Buch einlassen und Zeit dafür nehmen. Die Biografin hat Korczaks Leben minutiös nachgezeichnet. Seine eigene Kindheit mit einem schwierigen Vater, seine schriftstellerische Tätigkeit, sein ärztliches Engagement, auch als Feldarzt in Kriegen, sein Engagement für Kinder. Korczaks Tod ist das, wofür er bekannt ist, als er und seine treue Mitarbeiterin Stefania Wilczyńska mit ihren „Waisenhauskindern in den Tod in Treblinka gingen. Władysław Szpilman schreibt als Augenzeuge des Abtransports die Szene in seinen Memoiren: „Bestimmt hat der ‚Alte Doktor‘ noch in der Gaskammer, als das Zyklon schon die kindlichen Kehlen würgte und in den Herzen der Waisen Angst an die Stelle von Freude und Hoffnung trat, mit letzter Anstrengung geflüstert: ‚Nichts, das ist nichts, Kinder‘ um wenigstens seinen kleinen Zöglingen den Schrecken des Übergangs vom Leben in den Tod zu ersparen.“ Das Buch beschreibt aber vor allem Korczaks Leben, seine Werke und Gedanken, aus denen „die Rechte der Kinder“ bekannt sind und hervorstechen. Aber natürlich kennen wir auch seine König-Macius-Erzählung (bzw. früher König Hänschen), die zu den Klassikern der Kinderliteratur zählt und in den 2000ern als Zeichentrickserie im Kika lief. Das Buch zeigt aber auch Korzcaks Widersprüchlichkeit und Zerrissenheit - niemals gegenüber den Kindern- aber gegen sich selbst, die Umstände seines Lebens in dem er vom Polen zum Juden wurde. Es ist ein gutes Buch, wie es einen guten Stoff erzählt. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
"The lives of great men are like legends--difficult by beautiful," Janusz Korczak wrote, and it was true of his. [Who was Janusz Korczak?]
He made his first moral decision at the age of five.
Zitate
Letzte Worte
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The seventeen thousand rocks stood at attention like ghostly sentinels to that ghostly garden as we reached our destination, the one rock that bore a personal name:
The life of a moral exemplar comes alive in this acclaimed biography of the first known advocate of children's rights in Polandthe man known as a savior of hundreds of orphans in the Warsaw ghetto. A pediatrician, educator, and Polish Jew, Janusz Korczak introduced progressive orphanages serving both Jewish and Catholic children in Warsaw. Determined to shield children from the injustices of the adult world, he built orphanages into "just communities" complete with parliaments and courts. Korczak also founded the first national children's newspaper, testified on behalf of children in juvenile courts, andthrough his works How to Love a Child and How to Respect a Childprovided teachers and parents with a moral education. Known throughout Europe as a Pied Piper of destitute children prior to the onslaught of World War II, he assumed legendary status when on August 6, 1942, after refusing offers for his own safety, he defiantly led the orphans under his care in the Warsaw Ghetto to the trains that would take them to Treblinka.
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Władysław Szpilman schreibt als Augenzeuge des Abtransports die Szene in seinen Memoiren: „Bestimmt hat der ‚Alte Doktor‘ noch in der Gaskammer, als das Zyklon schon die kindlichen Kehlen würgte und in den Herzen der Waisen Angst an die Stelle von Freude und Hoffnung trat, mit letzter Anstrengung geflüstert: ‚Nichts, das ist nichts, Kinder‘ um wenigstens seinen kleinen Zöglingen den Schrecken des Übergangs vom Leben in den Tod zu ersparen.“
Das Buch beschreibt aber vor allem Korczaks Leben, seine Werke und Gedanken, aus denen „die Rechte der Kinder“ bekannt sind und hervorstechen. Aber natürlich kennen wir auch seine König-Macius-Erzählung (bzw. früher König Hänschen), die zu den Klassikern der Kinderliteratur zählt und in den 2000ern als Zeichentrickserie im Kika lief.
Das Buch zeigt aber auch Korzcaks Widersprüchlichkeit und Zerrissenheit - niemals gegenüber den Kindern- aber gegen sich selbst, die Umstände seines Lebens in dem er vom Polen zum Juden wurde.
Es ist ein gutes Buch, wie es einen guten Stoff erzählt. (