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Dale Carnegies Gespür für den Umgang mit Menschen ist unübertroffen. Er beherrscht es meisterhaft, die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden, an seine Hörer weiterzugeben. In diesem Hörbuch zeigt er auf seine unnachahmliche Weise, wie man Freunde gewinnt, auf neuen Wegen zu neuen Zielen gelangt, im Beruf erfolgreicher wird und seine Umwelt beeinflusst.… (mehr)
Dale Carnegies Buch scheint ja der Vater des Selbsthilfe-Genres überhaupt zu sein und daher vor allem von historischem Interesse. Auf den ersten Blick liest es sich wie ein Rezeptbuch für erfolgreiches Handeln, vor allem in geschäftlichen Interaktionen. Das Buch war extrem erfolgreich, was, wie mir scheint, auch daran zu merken ist, dass einige seiner Merksätze auch heute noch immer wieder in Gesprächen zu hören sind, z.B. dass man die Leute glauben machen soll, deine Idee wäre ihre eigene.
Generell lassen sich wohl drei Grundsätze herauslesen: 1. Sei aufrichtig interessiert an deinem Mitmenschen 2. Kritisiere niemanden direkt, verurteile nicht, beschwere dich nicht. 3. Behellige deine Mitmenschen nicht mit deinen Bedürfnissen, sondern zeige ihnen, dass du ihnen helfen kannst, ihre eigenen Interessen zu verfolgen.
Das lässt sich nun sowohl auf das "Freunde gewinnen" als auch auf das "Menschen beeinflussen" anwenden.
Man könnte nun kritisieren, dass es Dale Carnegie um Techniken der Manipulation gehe. Zumindest für den "Freunde gewinnen"-Teil des Buches gilt das m.E. nicht. Das wichtigste, stets wiederholte Wort darin scheint mir nämlich das Wort "aufrichtig" zu sein. Aufrichtiges Interesse, aufrichtiges Lob, aufrichtige Anteilnahme ist kein bloßer Habitus, sondern eine innere Haltung, die man einüben soll. Vom Prinzip her finde ich das überzeugend.
Carnegies Buch wurde 1936 erstmals veröffentlicht. Daher konnte er von den systemischen Nebenwirkungen bestimmter Verhaltensweisen noch nichts wissen. Sein simpler Rat, andere Menschen oft und großzügig zu loben etwa lässt bestimmte Gewöhnungs- und Lerneffekte außer Acht, die dazu führen, dass diese Technik ihre Wirkung verliert oder sogar ins Gegenteil umschlägt: Der lobt mich schon wieder - also will er mal wieder was von mir.
Was ich ein wenig anstrengend fand, war, dass die Kapitel teilweise etwas redundant auf mich wirkten. Es wiederholt sich vieles. Zudem sind Carnegies Anekdoten allzu simpel aufgebaut nach dem Schema: "Verhältensänderung zeitigt sofortigen maximalen Erfolg". Insbesondere aber hilft einem das Buch nur, wenn es um unbelastete Beziehungen geht, in denen ein ungestörtes Vertrauen herrscht. In bereits gestörten Beziehungen werden viele seiner Handlungsempfehlungen nicht greifen.
Trotzdem war die Lektüre bzw. das Hören insgesamt eine kurzweilige Angelegenheit. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
This book is dedicated to a man who doesn't need to read it - My cherished friend Homer Croy
Erste Worte
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Introduction by Lowell Thomas - a short-cut to distinction. On a cold, winter night last January two thousand five hundred men and women thronged into the grand ballroom of the Hotel Pennsylvania in New York. Every available seat was filled by half past seven.
Introduction by Dale Carnegie - How this book was written - and why. Â ... Why, then, have I had the temerity to write another book? And, after I have written it, why should you bother to read it?
Zitate
Letzte Worte
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Dale Carnegie, by helping business men and women to develop their latent possibilities, created one of the most significant movements in adult education.
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Relocated from 'first words' Common Knowledge entry -"How to Win Friends and Influence People was first published in 1937 in an edition of only five thousand copies." Which appears to be from the preface written by Dorothy Carnegie (Mrs. Dale Carnegie) to the 'revised' addition.
Following copied from Simon & Schuster (original publishers) web page on 10 May 2015 "Since its release in 1936, How to Win Friends and Influence People has sold more than 15 million copies."
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
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Dale Carnegies Gespür für den Umgang mit Menschen ist unübertroffen. Er beherrscht es meisterhaft, die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden, an seine Hörer weiterzugeben. In diesem Hörbuch zeigt er auf seine unnachahmliche Weise, wie man Freunde gewinnt, auf neuen Wegen zu neuen Zielen gelangt, im Beruf erfolgreicher wird und seine Umwelt beeinflusst.
Generell lassen sich wohl drei Grundsätze herauslesen:
1. Sei aufrichtig interessiert an deinem Mitmenschen
2. Kritisiere niemanden direkt, verurteile nicht, beschwere dich nicht.
3. Behellige deine Mitmenschen nicht mit deinen Bedürfnissen, sondern zeige ihnen, dass du ihnen helfen kannst, ihre eigenen Interessen zu verfolgen.
Das lässt sich nun sowohl auf das "Freunde gewinnen" als auch auf das "Menschen beeinflussen" anwenden.
Man könnte nun kritisieren, dass es Dale Carnegie um Techniken der Manipulation gehe. Zumindest für den "Freunde gewinnen"-Teil des Buches gilt das m.E. nicht. Das wichtigste, stets wiederholte Wort darin scheint mir nämlich das Wort "aufrichtig" zu sein. Aufrichtiges Interesse, aufrichtiges Lob, aufrichtige Anteilnahme ist kein bloßer Habitus, sondern eine innere Haltung, die man einüben soll. Vom Prinzip her finde ich das überzeugend.
Carnegies Buch wurde 1936 erstmals veröffentlicht. Daher konnte er von den systemischen Nebenwirkungen bestimmter Verhaltensweisen noch nichts wissen. Sein simpler Rat, andere Menschen oft und großzügig zu loben etwa lässt bestimmte Gewöhnungs- und Lerneffekte außer Acht, die dazu führen, dass diese Technik ihre Wirkung verliert oder sogar ins Gegenteil umschlägt: Der lobt mich schon wieder - also will er mal wieder was von mir.
Was ich ein wenig anstrengend fand, war, dass die Kapitel teilweise etwas redundant auf mich wirkten. Es wiederholt sich vieles. Zudem sind Carnegies Anekdoten allzu simpel aufgebaut nach dem Schema: "Verhältensänderung zeitigt sofortigen maximalen Erfolg". Insbesondere aber hilft einem das Buch nur, wenn es um unbelastete Beziehungen geht, in denen ein ungestörtes Vertrauen herrscht. In bereits gestörten Beziehungen werden viele seiner Handlungsempfehlungen nicht greifen.
Trotzdem war die Lektüre bzw. das Hören insgesamt eine kurzweilige Angelegenheit. ( )