Am Vorabend zu Weihnachten bleibt in Südengland ein Zug im Schnee stecken. Ein paar Passagiere entschliessen sich dazu, zu Fuss in die nächste Ortschaft zu gelangen, um dort ihr Glück zu versuchen.
Im dichten Schneegestöber suchen sie dann Zuflucht in einem Landhaus. Der Tisch ist für Tee gedeckt und im Cheminée brennt ein Feuer, doch das Haus ist menschenleer. Die zusammengewürfelte Gruppe erforscht das Haus, es ist jedoch niemand auffindbar.
Dieser atmosphärische Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er wurde 1937 geschrieben, was man am Stil merkt. Das elegant geschriebene Buch ist jedoch fesselnd und ich konnte so richtig mitfiebern. In den kurz gehaltenen Kapiteln taucht man aus den Sichtwinkeln der verschiedenen Protagonisten in die Geschichte ein. Der Plot mit dem verlassenen Landhaus hat mich angesprochen und die beschriebenen Schneemengen würde ich mir momentan auch bei uns wünschen. ( )