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Lädt ... Nurture Shock: New Thinking About Children (2009. Auflage)von Po Bronson and Ashley Merryman
Werk-Informationen10 schockierende Wahrheiten über Erziehung von Po Bronson
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But to judge from these pages, the authors are a bit too enthralled with their academic sources. Their penchant for describing psychological studies and research projects as if they were chemistry experiments, with phrases like “the test of scientific analysis” and “the science of peer relations,” conjure up the image of Thomas Dolby repeatedly exhorting “Science!” ......Bronson has adroitly polished a fairly unoriginal subject into high-gloss pop psychology. AuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
Award-winning science journalists Po Bronson and Ashley Merryman demonstrate that many of modern society's strategies for nurturing children are in fact backfiring--because key twists in the science of child development have been overlooked. The authors discuss the inverse power of praise, why insufficient sleep adversely affects kids' capacity to learn, why white parents don't talk about race, why kids lie, why evaluation methods for "giftedness" and accompanying programs don't work, and why siblings really fight. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)305.231Social sciences Social Sciences; Sociology and anthropology Groups of people Age groups AdolescentsKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ich möchte aus den 10 Wahrheiten drei zusammenfassend kurz beleuchten:
1. Zu starkes Lob der Intelligenz eines Kindes untergräbt oft die weitere Leistungsfähigkeit
Klar, Eltern loben und loben, sagen immer, das Kind sei eigentlich klug, nur faul. Was macht man damit? Man unterschätzt jenen Teil eines Kindes, der durch Lernen und Immer-wieder-üben weiterkommt. Niemand kennt die Anteile zwischen vererbter Intelligenz und später zu erwerbender. Tatsache ist, dass Genie wohl zu 1 Prozent aus Inspiration (=Gen) und zu 99% aus Transpiration besteht (kenne den Urheber dieses Zitates nicht mehr). Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, dass man Kinder nicht immer wieder pauschal loben sollte, sondern eher zurückhaltend und projektbezogen damit umgehen sollte.
2. Aufbau des Wortschatzes primär über soziale Interaktion
Je mehr TV, desto geringer der Wortschatz. Dieser wird durch Übung im Gespräch erworben und nicht durch pures Zusehen oder Hören. Eltern sollten immer wieder verbale Reaktionen zeigen und alles im Umfeld eines Kindes benennen, wenn es deren Aufmerksamkeit erregt.
3. Selbstdisziplin ist lernbar
Und zwar am besten schon im Vorschulalter durch intensive Rollenspiele, die ein Hineindenken, ein Auseinandersetzen mit anderen Menschen fordern und fördern. Wenn ich das abgleiche mit aktuellen Erkenntnissen der sozialen Interaktion bei Angestellten (auch dort scheint eine Schauspieler-Ausbildung bzw. Rollenspiele ein hervorragendes Mittel für besseren Kundenservice zu sein) dann sollte man damit so früh wie möglich anfangen, also bereits im Kindergartenalter.
Die anderen 7 Wahrheiten lesen sich ebenso erhellend und am Ende empfehlen die Autoren das Führen eines Tagebuches der Dankbarkeit, in dem man möglichst konkrete, gute Aspekte eines Tages benennen und positiv erinnern sollte. Auch hier wird die Erkenntnis gefördert, dass man von anderen bzw. der positiven Interaktion abhängig ist und gute Aspekte weiterträgt und so zu einem besseren, positiven Miteinander beiträgt. Dies auch als Schutzschild gegen die tägliche Negativ-Flut in TV und Medien, die primär Schlechtes, Negatives und Verbrechen thematisieren.