Elia Barceló
Autor von Das Rätsel der Masken
Über den Autor
Werke von Elia Barceló
Castles in Spain: 25 Years of Spanish Fantasy and Science Fiction (2016) — Mitwirkender — 20 Exemplare
Zugehörige Werke
Cosmos Latinos: An Anthology of Science Fiction from Latin America and Spain (Early Classics of Science Fiction) (2003) — Mitwirkender — 70 Exemplare
Dark Fantasies. Antología de fantasía oscura, terror y horror internacional (Nova Fantástica #5) (2017) — Mitwirkender — 3 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Barceló, Elia
- Rechtmäßiger Name
- Barceló, Elia
- Geburtstag
- 1957
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Spanje
- Geburtsort
- Elda, Alicante, Spain
- Wohnorte
- Alicante, Spain
Austria - Ausbildung
- University of Innsbruck, Austria
University of Alicante, Spain - Berufe
- writer
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Ausberuflichen Gründen und wegen der Hochzeit ihrer Enkelin Almudena kommt Helena 2016 zurück nach Madrid. Von ihrer Cousine erhält sie den Nachlass ihrer Mutter Blanca, es sind zwei Kisten mit Dokumenten, Briefen und Fotos. Helena will eigentlich gar nicht in der Vergangenheit herumwühlen, denn der Schmerz ist auch nach der langen Zeit immer noch groß, aber ihre Lebensgefährte Carlos gibt ihr den entscheidenden Stoß. Am Ende sind viele Geheimnisse gelüftet und es gibt eine ganz neue Sicht auf die Familie.
Erzählt wird abwechselnd in unterschiedlichen Zeitsträngen, dazwischen erfahren wir immer, was in den Dokumenten aus Blancas Kisten steht. So erfährt man so nach und nach die Familiengeschichte beginnend 1935 als Blanca und Goyo sich kennenlernten.
Mich hat die Geschichte von Anfang an in den Bann gezogen. Jeder in der Familie hatte seine Geheimnisse, die sich so nach und nach offenbaren und mit ein Grund sind, dass die Familie auseinandergebrochen ist. Daher ist es auch kein Wunder, dass Helena niemanden richtig an sich heranlässt. Mir gefällt es, wie Carlos mit ihr umgeht, obwohl es nicht leicht ist, an sie heranzukommen. Erst als Helena sich der Vergangenheit stellt, wurde sie mir auch sympathischer.
Hauptmann Gregorio Guerrero Ist ein Freund Francos und so spielen die politischen Verhältnisse in Spanien und Marokko eine Rolle. Auch das Thema „Spaniens geraubte Kinder“ spielt eine Rolle. Es ist unfassbar, wie lange den Frauen ihre Babys genommen wurden, um sie regierungstreuen Familien zur Adoption zu geben.
Es ist ein spannende und gleichzeitig berührende Familiengeschichte eingebettet in die politischen Verhältnisse der jeweiligen Zeit. Immer wieder gab es neue Wendungen, so dass die Spannung bis zum Ende erhalten blieb.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.… (mehr)