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Helmut Krausser

Autor von Melodien

53 Werke 538 Mitglieder 10 Rezensionen

Über den Autor

Werke von Helmut Krausser

Melodien (1993) 91 Exemplare
Eros (2006) 61 Exemplare
Der große Bagarozy (1997) 51 Exemplare
Thanatos: Roman (1996) 38 Exemplare
Schmerznovelle (2001) 29 Exemplare
Einsamkeit und Sex und Mitleid (2009) 25 Exemplare
UC (2003) 21 Exemplare
Fette Welt (1992) 19 Exemplare
Schweine und Elefanten. (1999) 15 Exemplare
Nicht ganz schlechte Menschen (2012) 11 Exemplare
Könige über dem Ozean. (1989) 9 Exemplare
Kartongeschichte (2007) 8 Exemplare
Juli, August, September (1998) 6 Exemplare
Lederfresse (1995) 5 Exemplare
Trennungen. Verbrennungen (2019) 5 Exemplare
Alles ist gut (2015) 5 Exemplare
Deutschlandreisen (2014) 3 Exemplare
Aussortiert (2011) 3 Exemplare
Der große Bagarozy 2 Exemplare
Gedichte, '79-'99 (1999) 2 Exemplare
Diptychon 1 Exemplar
Melodiën 1 Exemplar
Stücke 93-03 (2003) 1 Exemplar
2010 1 Exemplar
Strom (2003) 1 Exemplar
2004 1 Exemplar

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Mitglieder

Rezensionen

Obwohl eineiige Zwillinge, sind Max und Karl in ihrem Wesen
grundverschieden. Dennoch bleiben ihre Lebensverläufe eng
verbunden. Nach dem Tod des Vaters führen sie zunächst ein
bequemes Leben; doch die Entwicklungen in Deutschland in
den 1930er-Jahren engen dieses Leben zunehmen ein. So
beschließen der Kommunist Karl und der sexuell
ausschweifend lebende Max, gemeinsam mit Max' Freundin
Ellie nach Paris auszuwandern. Dort sucht Max Anschluss an
die Avantgarde, während Karl weiterzieht nach Spanien, um
im Bürgerkrieg für die "gute Sache" zu kämpfen. Beide
scheitern mit ihren Lebensentwürfen und können nur dank der
taktisch klugen Ehe Ellies mit einem Hotelier und einer zur
Wahrung der Fassade ersonnenen Scharade überleben. Krausser
(vgl. "Die letzten schönen Tage", ID-A 16/11) hat sich viel
vorgenommen in diesem Roman, der von der Literaturkritik
kontrovers diskutiert wird. Die interessant konstruierte
Geschichte der ungleichen, nicht sonderlich sympathischen
Brüder vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse
wirkt in Teilen etwas überambitioniert, ist dennoch
spannend und facettenreich. Empfohlen.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Cornelia16 | Feb 25, 2013 |
Mit "Die letzten schönen Tage" legt Helmut Krausser einen Roman über seine Generation vor. Serge Hanowski ist Mitte dreißig und Werbetexter in einer Berliner Agentur. Er ist misstrauisch und verschlossen, leidet unter Versagensängste und Verfolgungswahn. Nachdem er erfährt, dass seine Freundin ihn betrogen hat, entsteht eine eine immer klaustrophobischer werdende Beziehung. "Das alles ist ganz dicht und doch subtil am Berlin der letzten Monate entlang geschrieben. So bemerkt David einmal, ins Berghain könne man nicht mehr gehen, ‚das war inzwischen zu berühmt und voller Touristen‘... Der Roman mündet in die Februar-Gegenwart des Lesers. Wie Krausser diese Wintertage auf Malta, in Berlin und Toronto, die wie alles Schreckliche nur im Nachhinein, eben in der „Rücksicht auf eine Zukunft“, dann doch schön erscheinen können, mal dehnt und mal beschleunigt, wie er die Zeit und ihr Vergehen immerfort unaufdringlich thematisiert, das gibt dem Roman seine eigentliche Form" (FAZ)… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Goethe-Institut.Prag | Jun 10, 2011 |
Der Buchtitel lässt den Betrachter nicht lange über den Inhalt rätseln. Das ist der Inhalt. Nur der Ort der Handlung fehlt: Berlin.

Krausser hat die Stadt zum Thema genommen. In kurzen knappen Episoden begleitet er seine Figuren durch das schillernde Berlin der Gegenwart. Witzig, sarkastisch und obszön sind die Geschichten, in denen er die Schicksale seiner Romanfiguren miteinander verknüpft.
 
Gekennzeichnet
Insregal | 1 weitere Rezension | Aug 30, 2010 |

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