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Brigitte Melzer

Autor von Vampyr

19 Werke 119 Mitglieder 3 Rezensionen

Reihen

Werke von Brigitte Melzer

Vampyr (2006) 27 Exemplare
Vampyr 02. Die Jägerin (2007) 16 Exemplare
Vampyr 03. Die Wiedergeburt (2008) 12 Exemplare
Wolfsgier (2009) 12 Exemplare
Whisper - Königin der Diebe (2004) 10 Exemplare
Rebellion der Engel (2010) 7 Exemplare
Die Fluchweberin (2012) 6 Exemplare
Im Schatten des Dämons (2005) 5 Exemplare
Die Dämonenseherin (2009) 4 Exemplare
Dämonisches Tattoo (2010) 4 Exemplare
Seelenglanz (2011) 4 Exemplare
Geistwandler (2013) 3 Exemplare
Schmetterlingsalarm (2012) 1 Exemplar

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Rezensionen

Nice, funny summer-read
 
Gekennzeichnet
Circlestonesbooks | Mar 27, 2019 |
Wieder ein Buch mit Engeln! Der Januar stand ganz im Zeichen meines Blogsymbols und das vollkommen unabsichtlich. Wenn man einen Kindle hat, kommt man aber zum Lesen von PDF also auch endlich zum Lesen von den Rezensionsexemplaren! YEAH! Also zum Buch! Ich mochte es, es waren eine weitere interessante Weltanschauung der Engel. Die Schutzengel, die jeder Mensch eigentlich mag, sind im Himmel nur die Warmduscher und dann muss dieser arme ehemalige Gefallene, ausgerechnet bei den Weichspülern arbeiten. Kyriel tat mir so gar nicht leid! Er ist ein lustiger Charakter und hat die Arbeit bei den Engel wirklich verdient! :-D Naja, was ich etwas blöd fand, aber das gehört dazu, war die Lovestory… aber wie gesagt sie gehörte dazu und hat der spannenden Geschichte keinen Abbruch getan. Ich habe sogar Lust bekommen, das Vorgänger Buch Rebellion der Engel zu lesen! Engel sind so ein kompliziertes Volk, mit diesen Gefühlen, den Regeln und der höheren Macht die sie doch vertreten kann es echt so geistigen Verwirrungen kommen. Zumindest sieht man es auch in diesem Buch wieder. Die Guten sind nicht immer die Guten und die Bösen sind nicht immer die Bösen. Im himmlischen Reich geht es genauso ab wie hier auf der Erde und ich mag das sehr! Am liebsten würde ich echt gerne mal ein Bild von Luzifer sein, ich bin ja sehr besessen vom Morgenstern, da ich diesen Charakter, der vor so vielen Jahren erdacht wurde, einfach nur interessant finde. Das pure Böse korrumpiert von der Arroganz und doch der hellste Engel im Himmel! Ich stelle ihn mir immer als perfektes Wesen der Dunkelheit vor und so kommt er mir auch in diesem Buch vor.
Der Schreibstil von Melzer ist toll. Durch ihre Sprache konnte ich die Geschichte vor meinen Augen sehen und die Gefühle in mir fühlen. Am schlimmsten war der Schmerz von Kyriel und das ist eine wirkliche Leistung, denn an einer gewissen Stelle wurden meine Augen glasig!

Fazit:
Ein spannender Roman über einen Spionageengel! Dieser Engel lernt sehr viel mehr während seinem düsteren Auftrag als er gedacht hätte! Super Ende! Ein Buch das ich Engelliebhabern empfehlen kann. Es wird aber nur ein B, weil ich die Lovestory nicht gebraucht hätte!
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Gekennzeichnet
OneandonlyMira | Mar 18, 2012 |
Das ist das erste Buch aus der dreiteiligen Vampyr-Reihe von Brigitte Melzer. Der zweite Teil heißt Vampyr- Die Jägerin und der dritte Vampyr- Die Wiedergeburt.

Früher einmal war die Burg Dun Brònach Catherine Baynes Zuhause gewesen und Martáinn MacKay ihr Freund. Doch ihr eigener Vater, Roderick Bayne, hatte schreckliche Dinge getan, um die Herrschaft der MacKays an sich zu reißen. Als Catherine erfuhr welche Verbrechen ihr Vater begangen hatte, fühlte sich schuldig, dafür dass sie ihn liebte und floh aus Glen Beag.
Der totgeglaubte Martaínn, rechtmäßiger Erbe der Grafschaft, kehrt nach Jahren wieder, um sich das zurück zu holen, was ihm zusteht und Rache an Catherines Vater zu üben. Als sie erfährt, dass Martaínn noch lebt geht sie selbst nach Glen Beag, um ihn noch einmal zu sehen. Doch sie möchte unter keinen Umständen gesehen werden.

Sie wird jedoch entdeckt, als sie einen Anschlag auf Martaínn vereitelt und lässt sich dazu überreden die Attentäter auf Dun Brònach selbst zu identifizieren, getarnt als Bursche. Die Maskerade hält nicht lange. Ausgerechnet Daeron ap Fealan, die rechte Hand von Martaínn, erkennt sie. Daeron ist niemand, dem sie sich anvertrauen würde, denn ihr Verhältnis war bisher nicht gerade das Beste. Doch Daeron scheint sich, im Gegensatz zu ihr, sehr über das Wiedersehen zu freuen. Er wollte ihr schon immer seine Liebe gestehen. Nachdem Catherine einsieht, dass das die Wahrheit ist, arbeiten die beiden zusammen, um Martaínns Feinde zur Strecke zu bringen. Catherine merkt, dass ihre Freunde sie niemals für die Taten ihres Vaters angeklagt haben und dass sie selbst sehr viel für Daeron empfindet.

Martaínn ist nicht der Einzige, der anvisiert wird. Catherine selbst scheint in großer Gefahr zu sein. Ihre Vergangenheit holt sie schmerzhaft wieder ein, mit ihr geschehen seltsame Dinge und sie sieht Gespenster, oder doch nicht? Auch die Geschichte von Glen Beag wird wieder zum Leben erweckt. Blutleere Leichen tauchen immer wieder auf und das gerade, wo die jährlichen Vorbereitungen zum Todestag der Ushana voll im Gange sind. Der Legende nach war Ushana eine Hexe, die vor zwei Jahrhunderten auf der Burg Dun Domhainn auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde und die Angst vor ihre Rache haftet noch immer an den Bewohnern von Glen Beag.

Der Prolog ließ mich ein wenig im Regen stehen und ich hatte gleich zu Anfang den Verdacht, dass es in diesem Buch nur um eine tragische Liebe geht. Ich war mir nicht sicher, wo der Vampyr hier seinen Platz finden sollte. Verwirrt war ich vor allem durch die Legende der Hexe Ushana, die eine sehr wichtige Rolle in dieser Geschichte hat. Doch ein Buch, das mir Rätsel aufgibt ist in meinen Augen an erster Stelle eine Herausforderung.

Catherine ist nicht das hilflose Burgfräulein, für das ich sie zunächst gehalten habe und Martaínn ist nicht der heiße Graf. Böse ist nicht gleich böse und gut ist nicht gleich gut. Und der Vampyr hat sehr wohl eine Rolle im Geschehen.

Nichts gegen die Cullens, doch dank diesem Buch habe ich gemerkt, dass ich die Vampire, wie wir sie aus den alten Geschichten kennen, sehr vermisst habe. Hier werden Vampire im alten Stil beschrieben- sie verbrennen in der Sonne, vertragen kein Weihwasser, können geistliche Orte nicht betreten, sind blutrünstig und manipulierend.

Eine Stelle im Buch brachte mich sogar dazu überall das Licht einzuschalten und mich zu vergewissern, dass die Haustür tatsächlich abgeschlossen ist. Daraus hätte die Autorin, Brigitte Melzer, ruhig mehr machen können, denn sie kann den Gruselfaktor sehr gut vermitteln.

Catherine, ist ungefähr 18 oder 19 Jahre alt. Stellenweise kam sie mir sehr mutig vor, gelegentlich kann ich ihr Handeln jedoch einfach nur als dumm bezeichnen. Sie steht zwischen den Fronten, da sie ihren Vater sehr geliebt hat, aber andererseits seine bösen Taten auf sich selbst projiziert. Auch wirkt sie auf mich untypisch modern, in Anbetracht der Tatsache, dass die Rolle der Frau im 18. Jahrhundert nicht ganz so emanzipiert gewesen sein dürfte. Dass sie ihre eigene Rolle in dieser Geschichte nicht erkennt, kann ich ihr nicht vorwerfen, schließlich kam ich selbst erst spät dahinter. Frau Melzer hat die Spannung lange aufrechterhalten.

Daeron, vermutlich 21 Jahre alt, ist der Vertraute vom jungen Earl. Er har Martaínn mehrfach das Leben gerettet und ihm zu seiner Herrschaft verholfen. Er ist eigentlich jemand, den man schnell sehr gern hat, doch er wirkt für einen Krieger und Beschützer viel zu naiv und handelt oft mehr als unvorsichtig. Als er Catherine erkennt ist er total aus dem Häuschen. Er möchte ihr alles, was sie ihm vorwirft, erklären und ihr sofort seine Liebe gestehen. Sehr romantisch, aber auch ein wenig riskant, wenn man mich fragt. Schließlich haben sie sich so lange nicht gesehen und Daeron weiß, dass Catherine nicht besonders gut auf ihn zu sprechen ist. Trotzdem war es schön zu lesen, wie sie zueinander finden und traurig, dass ihre Liebe unter diesen Umständen zu kurz kommt.

Martaínn, der Earl, ist 21 Jahre alt. Vor vier Jahren musste er fliehen, damit ihn nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie seine Eltern. Er wurde als tot vermutet, doch kehrte zurück nach Glen Beag um sein rechtmäßiges Erbe einzufordern und den Mörder seiner Eltern, Catherines Vater, zu töten. Er weiß, dass ihm nach wie vor nach dem Leben getrachtet wird und versucht mit Hilfe von Daeron die Pläne seiner Feinde zu zerschlagen. Auch er freut sich darüber Catherine, die sich anfangs aus Scham sehr erfolgreich vor ihm versteckt, wieder zu sehen und er scheint ebenfalls Interesse an ihr zu haben. Obwohl im Buch gleich zu Anfang, sehr ausführlich und im weiteren Verlauf, immer wieder die Rede von ihm ist, spielt er in der Geschichte eher eine Nebenrolle, deren echte Bedeutung der Leser erst zum Schluss erkennt.

Die Geschichte spielt im Jahr 1727, in den schottischen Highlands, im jungen Königreich Großbritannien. Zur Erklärung der Legende von Ushana reist der Leser auch kurz zurück ins 16. Jahrhundert. Der historische Aspekt ist jedoch eher beiläufig und geht nur ein wenig auf die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Zeit und das Thema Hexenverfolgung ein. Da es sich hierbei um eine Fantasy-Geschichte handelt, wird der Aberglaube hier natürlich nicht als solcher hingestellt. Genau dieser hat jedoch seit Menschengedenken für massenweise Todesopfer gesorgt. Während Vampire in unsere Gesellschaft nur als Roman- und Filmfiguren wahrgenommen werden, ist das Thema Hexerei noch hochaktuell und fordert weiterhin zahlreiche Todesopfer.

Der Epilog lässt den Leser darauf hoffen, dass er mehr über die Ushana erfahren wird und natürlich über Vampyre. Ich werde die folgenden zwei Bände auf alle Fälle lesen.
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½
 
Gekennzeichnet
kasatany | Mar 25, 2011 |

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