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Hannu Raittila

Autor von Canal Grande.

19+ Werke 327 Mitglieder 7 Rezensionen Lieblingsautor von 4 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: Soppakanuuna

Reihen

Werke von Hannu Raittila

Canal Grande. (2001) 123 Exemplare
Atlantis (2003) 55 Exemplare
Die Klärung (2005) 32 Exemplare
Sintflut: Roman (2000) 30 Exemplare
Marsalkka (2010) 11 Exemplare
Terminaali : romaani (2013) 11 Exemplare
Kirjailijaelämää (2006) 10 Exemplare
Ulkona (2008) 8 Exemplare
Miesvahvuus : proosaa (1999) 5 Exemplare
Pakosarja : novelleja (1993) 4 Exemplare
Linja (2000) 3 Exemplare
Nollapiste (2014) 3 Exemplare
Ilmalaiva Finlandia (1994) 2 Exemplare
Pohjoinen puhuu (1997) 2 Exemplare
Knööli 1 Exemplar

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Rezensionen

Finnische Experten treffen im Februar im nebligen Venedig mit weiteren Experten aus ganz Europa zusammen, um in einer Art großer Arbeitsgruppe zu diskutieren, wie Venedigs Bausubstanz vor dem endgültigen Zerfall bewahrt werden kann. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive des Ingenieurs Marrasjärvi und des "Kosmopoliten und Kenners des europäischen Geisteslebens" Saraspää erzählt. Die Erzählebenen wechseln oft und es dauert eine Weile, bis man begriffen hat, wer eigentlich wer ist. Ein weiterer finnischer Experte ist der Dozent für alte Geschichte Heikkilä, der zwar keine eigene Erzählperspektive einnimmt, dafür aber umso mehr in den Berichten des Ingenieurs auftaucht. Heikkilä zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er sich mit den Venezianern auf Latein unterhält und damit erstaunlich gut zurechtkommt. Sogar für moderne elektronische Geräte findet er meistens Umschreibungen. Der Aufenthalt in der Stadt zieht sich in die Länge. Der finnische Ingenieur führt ständig irgendwelche Messungen durch, hat eine Menge Verbesserungsvorschläge und möchte endlich zu Taten schreiten - aber nichts passiert. Als Venedig zuletzt im Schnee versinkt, die Kanäle zufrieren und ein Chaos droht, läuft er zu Hochform auf und hilft dem Polizeichef mit diversen Ratschlägen weiter. Nebenbei bietet die Handlung noch zwei jugendliche Klein- oder größere Kriminelle, einen Selbstmord und eine ungewollte Schwangerschaft (da kommt zum Schluss doch noch die Perspektive einer Frau ins Spiel). Das Buch ist nicht witzig im eigentlichen Sinne - der Aufdruck "Urkomisch!" auf dem Umschlag führt in die Irre. Der hintergründige Humor gefällt sicher nicht jedem. Alles in allem auf eigenwillige Weise ein intellligentes und unterhaltsames Buch, nicht zuletzt auch wegen der immer wieder thematisierten Unterschiede zwischen Süd- und Nordeuropäern.… (mehr)
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jebu | 2 weitere Rezensionen | Mar 31, 2008 |
Was geschieht, wenn fünf Finnen im Auftrag der UNESCO nach Venedig reisen, um die Stadt vor dem Versinken zu retten? Nun es geschieht eine ganze Menge Unsinn. Und doch hat alles ganz viel Tiefsinn. Urkomisch, intelligent, voller Anspielung auf Literatur, Kunst und Kultur: "Canal Grande" ist ein außergewöhnlich ungewöhnlicher Roman, eine unterhaltsame Auseinandersetzung nicht nur mit Venedig, sondern auch mit den Finnen und der abendländischen Kultur.
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Gekennzeichnet
st.joseph | 2 weitere Rezensionen | Nov 1, 2007 |

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