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Frank Schirrmacher (1959–2014)

Autor von Das Methusalem-Komplott

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Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Frank Schirrmacher

Bildnachweis: Eilmeldung at de.wikipedia.

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Dieses Buch von Frank Schirrmacher steht auf wackligem Grund. Schon bei den Prämissen schleichen sich Fehler und Ungenauigkeiten ein. Ist die Idee des Homo oeconomicus tatsächlich eine verbreitete Idee der Wirtschaftswissenschaft? Was ist mit Spieltheorie, meint er tatsächlich die übliche Definition. Vielleicht sollte man dieses Buch mit Vorsicht genießen, denn es birgt so einige paranoide Ideen.
Dabei schafft Frank Schirrmacher es nicht einmal die Probleme, die er aufzeigt gegeneinander so abzugrenzen, dass eine sonnige Argumentation möglich ist. Er betrachtet das Problem der KI als trivialen Teil eines von ihm heraufbeschworenen apokalyptischen Szenarios, dabei allerdings die tatsächliche Schwere des Problems der KI verschweigend und die eines nicht existenten Problems aufbauschend. Alles in allem ist die Argumentation einfach zu paranoid, um überzeugend zu sein. Man muss aber eingestehen, dass dieses Buch doch dazu anregt, sich selbst zu hinterfragen.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
chwiggy | 4 weitere Rezensionen | Jan 12, 2016 |
Sehr interessant. Vieles war mir so nicht bewusst. Zudem schreibt Schirrmacher recht unterhaltsam, verknüpft kleine Anekdoten. Es geht um die Auswirkungen der Tatsache, dass die Menschen zumindest in Deutschland immer weniger Kinder haben, bzw. dass es immer weniger Familien gibt,
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | Oct 5, 2010 |
Schirrmacher beklagt in seinem Buch, dass sich durch die Mediatisierung unser Denken langfristig ändern wird.
Was seine große Stärke ist: Er zitiert viele wissenschaftliche Quellen und verarbeitet sie so, dass der Normalsterbliche, der Laie, mitkommt. Und seine These wirkt durchaus plausibel, gilt wahrscheinlich vor allem für die Digital Natives. Zu denen gehören weder Schirrmacher noch ich- daher würde ich die Gefahr auch nicht so hoch hängen.
Die von ihm zitierten Beispiele der Medienabhängigkeit erscheinen mir nicht allgemeingültig. Die KIM-Studie zur Mediennutzung von Kindern beispielsweise sagt natürlich aus, dass der Computer das Top-Medium ist und das Buch weiter hinten kommt. Aber gilt das nicht auch für mich? Und trotzdem lese ich viel (auch dieses Buch) und kann Informationen filtern. Tatsächlich wird mir durch das Netz eher bewusst, wie viele Informationen schwachsinnigen Gehalts es gibt und die klicke ich auch nicht an. Einen Informationsstress empfinde ich nicht.
Ich stelle eher einen Selbstdarstellungsstress fest- und so würde auch auch das Phänomen des ständigen Hochlandens auf Youtube, Bloggens, Twitterns etc. werten. Was im Netz nicht präsent ist, gibt es nicht.
Wenn ich das Buch hier nicht rezensiere, habe ich es nicht gelesen.
Das ist sicher bedenklich. Aber Schirrmachers Lösungsvorschläge sind für mich trotzdem nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch, das Buch ist lesenswert. Einiges werde ich auch nochmal lesen, vielleicht sogar in Fortbildungen oder Lehrveranstaltungen verwenden.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 1 weitere Rezension | Feb 2, 2010 |
"Die Menschheit altert in unvorstellbarem Ausmass. Wir müssen das Problem unseres eigenen Alterns lösen, um das Problem der Welt zu lösen." Der Mann hat ja sooo recht - aber wer hört ihm schon zu?
 
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bookswamp | Jan 26, 2009 |

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