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Sarah Stricker

Autor von Fünf Kopeken

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Werke von Sarah Stricker

Fünf Kopeken (2013) 13 Exemplare
Fünf Kopeken, Kapitel 57 (2014) 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Stricker, Sarah
Geburtstag
1980
Nationalität
Deutschland
Geburtsort
Speyer, Deutschland
Berufe
Journalistin
Schriftstellerin
Preise und Auszeichnungen
Mara-Cassens-Preis (2013)

Mitglieder

Rezensionen

Eine junge Frau sitzt am Sterbebett ihrer 49-jährigen Mutter. Diese erzählt ihr ihre Lebensgeschichte: Von ihrer Kindheit, in der der ehrgeizige Vater und die überängstliche Mutter sie zu immer neuen Höchstleistungen anspornten und von ihrer Erwachsenenzeit, in der sie aufgerieben zwischen Studium und Mitarbeit im Geschäft der Eltern einem Mann völlig verfällt.
Das Buch ist stilistisch ausgesprochen gelungen. Es hat eine ungewöhnliche Sprache, starke Bilder und Motive und ist auch psychologisch durchaus stimmig.
Trotzdem hat es mir sehr lange nicht gefallen. War die Darstellung der Jugend in Rheinland-Pfalz anfangs noch irgendwie witzig und natürlich auch traurig (etwa die Nacht der Party), so begannen mich die Geschichten um das Wunderkind und seine bescheuerten Eltern mehr und mehr zu nerven. Ich fand es nicht interessant und mochte die Leute nicht. Als dann die Beziehung zu Alex intensiver zu werden begann, fand ich das Buch wieder spannender und interessanter, denn trotz aller Fremdscham hatte ich doch Verständnis und fand den Charakter der Mutter sowie auch die Geschehnisse nachvollziehbar und insgesamt stimmig.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 1 weitere Rezension | Aug 5, 2014 |
Mit der FAZ-Rezension ist eigentlich (fast) alles gesagt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/sarah-str...
Hinzuzufügen wäre: Stricker schreibt in einem klaren, trockenen Stil, der aber stets Platz für feine und sensible Satzkompositionen lässt. Einzig zum Schluss des Romans kam bei mir kurz die Angst auf, dass die Autorin ihren durchwegs großartigen Debütroman innerhalb weniger Seiten gegen die Wand fährt. Es sei vorweggenommen, das sie das zum Glück nicht macht, trotzdem blieb (zumindest für mich) das Ende dramaturgisch ein wenig unbefriedigend.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
koanmi | 1 weitere Rezension | Nov 16, 2013 |

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