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Fünf Kopeken

von Sarah Stricker

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1321,533,956 (3.33)Keine
"Meine Mutter war sehr hässlich. Alles andere hätte mein Grossvater ihr nie erlaubt." Dass die Mutter der Erzählerin ein Wunderkind ist, das steht schon vor ihrer Geburt fest - mehr Wunder als Kind, denn von der Kindheit hält der Grossvater fast noch weniger als von der Schönheit. Beides steht ihm nur im Weg bei dem Plan, mit seiner Tochter und dem Modegeschäft das zu schaffen, was ihm als Wehrmachtsoffizier nicht mehr gelungen ist: die Welt zu erobern. Gefühle gewöhnt er ihr dabei vorsorglich ab. Hochintelligent, hochbegabt und nur ganz heimlich hochgradig einsam, ist die Mutter auf dem besten Weg, genau das Leben zu führen, das er sich für sie ausgedacht hat - als die Liebe mit einem Mal doch zuschlägt, und das mit einer solchen Wucht, dass die Mutter ein halbes Leben braucht, um sich davon zu erholen. „Neben klaren, markanten Sätzen, die ihr offenbar liegen, beeindruckt Sarah Strickers Debüt durch die Souveränität, mit der hier scheinbar draufloserzählt wird. Der Kunstgriff, die Rollen von Mutter und Tochter in jeder Hinsicht zu vertauschen, erweist sich als verblüffend tragfähig und sorgt nicht nur für Komik und Leichtigkeit, sondern auch für Aufrichtigkeit. Eine fairere Chronistin als diese Tochter kann sich keine Mutter wünschen“ (FAZ)… (mehr)
Keine
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Eine junge Frau sitzt am Sterbebett ihrer 49-jährigen Mutter. Diese erzählt ihr ihre Lebensgeschichte: Von ihrer Kindheit, in der der ehrgeizige Vater und die überängstliche Mutter sie zu immer neuen Höchstleistungen anspornten und von ihrer Erwachsenenzeit, in der sie aufgerieben zwischen Studium und Mitarbeit im Geschäft der Eltern einem Mann völlig verfällt.
Das Buch ist stilistisch ausgesprochen gelungen. Es hat eine ungewöhnliche Sprache, starke Bilder und Motive und ist auch psychologisch durchaus stimmig.
Trotzdem hat es mir sehr lange nicht gefallen. War die Darstellung der Jugend in Rheinland-Pfalz anfangs noch irgendwie witzig und natürlich auch traurig (etwa die Nacht der Party), so begannen mich die Geschichten um das Wunderkind und seine bescheuerten Eltern mehr und mehr zu nerven. Ich fand es nicht interessant und mochte die Leute nicht. Als dann die Beziehung zu Alex intensiver zu werden begann, fand ich das Buch wieder spannender und interessanter, denn trotz aller Fremdscham hatte ich doch Verständnis und fand den Charakter der Mutter sowie auch die Geschehnisse nachvollziehbar und insgesamt stimmig. ( )
  Wassilissa | Aug 5, 2014 |
Mit der FAZ-Rezension ist eigentlich (fast) alles gesagt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/sarah-str...
Hinzuzufügen wäre: Stricker schreibt in einem klaren, trockenen Stil, der aber stets Platz für feine und sensible Satzkompositionen lässt. Einzig zum Schluss des Romans kam bei mir kurz die Angst auf, dass die Autorin ihren durchwegs großartigen Debütroman innerhalb weniger Seiten gegen die Wand fährt. Es sei vorweggenommen, das sie das zum Glück nicht macht, trotzdem blieb (zumindest für mich) das Ende dramaturgisch ein wenig unbefriedigend. ( )
  koanmi | Nov 16, 2013 |
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"Meine Mutter war sehr hässlich. Alles andere hätte mein Grossvater ihr nie erlaubt." Dass die Mutter der Erzählerin ein Wunderkind ist, das steht schon vor ihrer Geburt fest - mehr Wunder als Kind, denn von der Kindheit hält der Grossvater fast noch weniger als von der Schönheit. Beides steht ihm nur im Weg bei dem Plan, mit seiner Tochter und dem Modegeschäft das zu schaffen, was ihm als Wehrmachtsoffizier nicht mehr gelungen ist: die Welt zu erobern. Gefühle gewöhnt er ihr dabei vorsorglich ab. Hochintelligent, hochbegabt und nur ganz heimlich hochgradig einsam, ist die Mutter auf dem besten Weg, genau das Leben zu führen, das er sich für sie ausgedacht hat - als die Liebe mit einem Mal doch zuschlägt, und das mit einer solchen Wucht, dass die Mutter ein halbes Leben braucht, um sich davon zu erholen. „Neben klaren, markanten Sätzen, die ihr offenbar liegen, beeindruckt Sarah Strickers Debüt durch die Souveränität, mit der hier scheinbar draufloserzählt wird. Der Kunstgriff, die Rollen von Mutter und Tochter in jeder Hinsicht zu vertauschen, erweist sich als verblüffend tragfähig und sorgt nicht nur für Komik und Leichtigkeit, sondern auch für Aufrichtigkeit. Eine fairere Chronistin als diese Tochter kann sich keine Mutter wünschen“ (FAZ)

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