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Buddha in Brooklyn (2012)

von Richard C. Morais

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From the writer whose debut novel, The Hundred-Foot Journey, continues to charm readers around the world comes a modern fairy tale about a man who finds his true calling in a foreign land. Featuring rich descriptions and a cast of eccentric characters, this is a contemporary fable about a Japanese Buddhist priest who ends up finding himself in the unlikeliest of places. Growing up in a quaint mountainside village in Japan, Seido Oda spent his boyhood fishing in clear mountainside streams and helping his parents run their small inn. At the age of eleven, Oda is sent to study with the monks at a nearby Buddhist temple. This peaceful, quiet refuge in the remote mountains of Japan becomes home for the introverted monk--until he approaches his fortieth birthday and is ordered by his superior to cross the ocean and open a temple in Brooklyn. Ripped from the isolated, serene life of his homeland temple, Oda receives a shock to his system in New York--a motley crew of American Buddhists whose misguided practices lead to a host of hilarious cultural misunderstandings. It is only when Oda comes to appreciate the Americans, flaws and all, that he sees his own shortcomings and finally finds that sense of belonging he has always sought.… (mehr)
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Seido Oda ist ein introvertierter japanischer Junge – und der Liebling seines Vaters, der für ihn die prestigeträchtige Aufnahme als Novize im nahegelegenen Schrein des buddhistischen Quellwasser-Ordens erwirkt. Dieser hat nach seiner Ausbildung eine besondere Aufgabe für ihn; er soll der Priester des ersten und noch zu errichtenden Tempels seiner Ordensgemeinschaft in New York – genauer gesagt im italienischen Viertel von Brooklyn – werden.

Die Amerikaner hat er bereits in Japan als Touristen der elterlichen Herberge kennengelernt, und dort waren sie laut, ignorant und besserwisserisch. Nun kommt der weltfremde und auch etwas engstirnige „Reverend Oda“ also in den kulturell so unterschiedlichen Westen – und die dortige Gemeinde ist laut, ignorant und besserwisserisch. Er ist plötzlich der „Boss“, seine persönliche Assistentin Jennifer trägt enge T-Shirts und einen Igelschnitt und die Gemeinde tut alles, um ihn mit ihrer individualistischen und kapitalistischen Sicht der Dinge in die Verzweiflung zu treiben.

Die Entscheidung seines Ordens war dennoch richtig: dank der wirtschaftlichen Ader Seido Odas wächst der Tempel zusehends und die Lebenslust von Jennifer wirkt auch auf ihn ansteckend.

Auch wenn die interkulturellen Aspekte den einen oder anderen Schmunzler hervorrufen (durch einen falsch zitierten Ausspruch zu einer für Oda belanglosen Modenschau steigt er plötzlich zum Fashion-Guru auf), ist der Roman auch hervorragendes Beispiel für einen Entwicklungsroman. Liebe und Freundschaft sind der Schlüssel zum wahren Buddhaland (so der Originaltitel) und die Erleuchtung kann einen im quirligen New York genauso treffen, wie im stillen Fukushima (dessen Reaktorkatastrophe beim Schreiben dieses Buches jedoch noch keine Rolle gespielt hat).

Richard Morais, der Amerikaner mit den portugiesischen Wurzeln wuchs in der Schweiz auf und war Wirtschaftsjournalist in Großbritannien („Madame Mallory und der kleine indische Küchenchef“, 2011). Er weiß um das Fremdsein unter Fremden und um die verschiedensten Facetten von Geld und Geist. So führt er auch seinen Charakter Seido Oda von einer professionellen „Distanz“ zur Welt zu einer menschlichen Fähigkeit der inneren Nähe. Gut recherchiert und einfühlsam geschrieben – wie Morais die Leser an dieser langsamen Entwicklung zum wahren Verständnis teilhaben lässt, kommt im Kopf so lebendig an, wie ein guter Kinofilm. Zugleich stellt er die Frage nach dem derzeitigen Trendthema Spiritualität ohne Dogmatik – das das tut zuweilen sein Protagonist für ihn. ( )
  interference | Nov 10, 2019 |
Ein japanischer Mönch kommt nach Brooklyn, um für die New Yorker Gläubigen einen Tempel zu bauen. Richard C. Morais erzählt die Lebensgeschichte dieses Mönchs zu linear: Bei den Eltern aufgewachsen, von ihnen ins Kloster geschickt, von dem nach New York geschickt, dort den Tempel gebaut und dann in Brooklyn geblieben. Dazwischen ein paar persönliche Katastrophen und Glücksmomente sowie mehr oder weniger amüsante Episoden, in denen die kulturellen Unterschiede gezeigt werden. Der Mönch erlebt wenig verwunderlich am Ende eine Läuterung und wird glücklich. Zugegeben, man lern etwas über den Buddhismus, aber die Geschichte ist eher flach. ( )
  koanmi | Oct 22, 2014 |
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Wikipedia auf Englisch (1)

From the writer whose debut novel, The Hundred-Foot Journey, continues to charm readers around the world comes a modern fairy tale about a man who finds his true calling in a foreign land. Featuring rich descriptions and a cast of eccentric characters, this is a contemporary fable about a Japanese Buddhist priest who ends up finding himself in the unlikeliest of places. Growing up in a quaint mountainside village in Japan, Seido Oda spent his boyhood fishing in clear mountainside streams and helping his parents run their small inn. At the age of eleven, Oda is sent to study with the monks at a nearby Buddhist temple. This peaceful, quiet refuge in the remote mountains of Japan becomes home for the introverted monk--until he approaches his fortieth birthday and is ordered by his superior to cross the ocean and open a temple in Brooklyn. Ripped from the isolated, serene life of his homeland temple, Oda receives a shock to his system in New York--a motley crew of American Buddhists whose misguided practices lead to a host of hilarious cultural misunderstandings. It is only when Oda comes to appreciate the Americans, flaws and all, that he sees his own shortcomings and finally finds that sense of belonging he has always sought.

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