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Panopticon; or, The inspection-house

von Jeremy Bentham

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Überwachen und Strafen Im Panoptikum, Jeremy Benthams idealem Gefängnis- und Erziehungsbau, werden die Delinquenten permanenter Überwachung durch einen Aufseher unterzogen, der im Mittelpunkt eines kreisförmigen Gebäudes sitzt. Aber zu welchem Zweck? Michel Foucault interpretierte in seinem Werk Überwachen und Strafen (1975) Benthams Bau als Prototyp für die latente Perversion bürgerlicher Aufklärung, die Schizophrenie eines Liberalismus, der stets das Gute will und stets das Böse schafft. Aber stimmt das wirklich? Die erste deutsche Übersetzung von Panoptikum offenbart die Aktualität von Benthams Gedankenwelt. Als Begründer des Utilitarismus und Anhänger des Wirtschaftsliberalismus war er davon überzeugt, dass der Kapitalismus der wahre Schlüssel zum Glück des Menschen ist - und nichts anderes als den Weg zum Glück wollte er mit dem Panoptikum jedem Menschen ebnen. Ebook-Version ohne Interview mit Michel Foucault. Jeremy Bentham (1748-1832) gilt als Begründer des klassischen Utilitarismus, Sozialreformer und Vordenker des modernen Wohlfahrtsstaats. Seiner Zeit weit voraus forderte er allgemeine Wahlen, das Frauenstimmrecht, die Abschaffung der Todesstrafe, Tierrechte, die Legalisierung der Homosexualität und die Pressefreiheit. Der Antimonarchist Bentham ist aber auch bekannt für seine scharfe Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung, seinen radikalen Atheismus, sein Eintreten für Wucherzinsen und seine Argumente für den legitimen Einsatz der Folter.… (mehr)
Keine
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I didn't feel like I needed to have read this after I read it; I think the other work you encounter that talks about the panopticon does a pretty good job of summing it up, and I will be honest that I did not really understand the fragment on ontology. But I do appreciate the return to the text, and the introduction by Miran Božovič did a good job with the framework and exploring some of the points of the writings that I probably would have missed otherwise. If you're REALLY into like returning to the original text, or have other interests in Bentham's larger work (oops I don't) then obviously it makes sense for you to read this, but if you've already read the other works and are like "great" then you are probably okay on this one. More like 3.5 stars from me. ( )
  aijmiller | May 6, 2020 |
Jeremy Bentham es considerado uno de los padres del utilitarismo, y se le conoce tanto por sus obras como por su actuación política. Aquí propone un sistema para mejorar las cárceles, favoreciendo la vida de los presos y su reinserción pero, sobre todo, haciéndolas más económicas, sobre la base del liberalismo que entonces (principios del siglo XIX) era lo más progresista. Como buen liberal, sus ideas son mecánicas y se imponen por sí mismas. Uno, con el autor, se sorprende de cómo es que no se aplican estas ocurrencias inmediatamente y sin discusión, de tan estupendas que son. A veces, este librito se parece más a un folleto publicitario que a un tratado.

El caso concreto que propone es una cárcel circular en la que todas las celdas estuviese abiertas hacia su centro, de modo que un único empleado pudiera así controlar en todo momento a todos los presos. Insiste en que este empleado debe ser empresario con el argumento, ya clásico, de que los intereses particulares se defienden mejor que los colectivos (una suposición como otra cualquiera). Parece ser que casi llegó a convencer a gobiernos reales para que las construyesen. Afortunadamente, entonces como hoy, además de iluminados disfrazados de arbitristas, hay gente con sentido común, y estas cosas no se llevaron a la práctica.

Eso sí, hay un tema colateral que hace esta obra interesante hoy en día, y es el control total de nuestros movimientos. Hoy no hace falta una construcción así, sino que todos estamos vigilados a través de dispositivos electrónicos, como éste en el que estoy escribiendo, que controlan nuestras actividades, nuestros gustos y nuestra vida. Gran Hermano y panóptico comparten método.

Como de costumbre en esta editorial, no sabemos el nombre del traductor pero tampoco el del epiloguista, que hace interesantes matizaciones. Parece ser Michel Foucault, pero ya digo que esta edición no lo aclara. ( )
1 abstimmen caflores | Nov 29, 2014 |
Bentham the father of Utilitarianism is often blamed for the failure of our prison systems. But in comparison to what the legal /prison system was before him, it is markedly betetr. ALso the powers that eb made sure that even in his own time he would see the bastardization of his vision to rehabilitate those society failed, by teaching skills and educating the least of us so when they returned to society they would be better than the best of us. Once the government, business, and religion took over the wishes of one man to better society were pushed aside. ( )
1 abstimmen tuesdaynext | Mar 27, 2007 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Jeremy BenthamHauptautoralle Ausgabenberechnet
Bozovic, MiranHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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MICHELLE PERROT E, per i prigionieri, impadronirsi della torre centrale non ha senso?
MICHEL FOUCAULT Sì. A condizione che non sia il senso finale dell'operazione. Se i prigionieri facessero funzionare il dispositivo panottico e risiedessero nella torre, credete forse che sarebbe meglio così che con i sorveglianti?
Letzte Worte
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Anerkannter LCC

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Wikipedia auf Englisch

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Überwachen und Strafen Im Panoptikum, Jeremy Benthams idealem Gefängnis- und Erziehungsbau, werden die Delinquenten permanenter Überwachung durch einen Aufseher unterzogen, der im Mittelpunkt eines kreisförmigen Gebäudes sitzt. Aber zu welchem Zweck? Michel Foucault interpretierte in seinem Werk Überwachen und Strafen (1975) Benthams Bau als Prototyp für die latente Perversion bürgerlicher Aufklärung, die Schizophrenie eines Liberalismus, der stets das Gute will und stets das Böse schafft. Aber stimmt das wirklich? Die erste deutsche Übersetzung von Panoptikum offenbart die Aktualität von Benthams Gedankenwelt. Als Begründer des Utilitarismus und Anhänger des Wirtschaftsliberalismus war er davon überzeugt, dass der Kapitalismus der wahre Schlüssel zum Glück des Menschen ist - und nichts anderes als den Weg zum Glück wollte er mit dem Panoptikum jedem Menschen ebnen. Ebook-Version ohne Interview mit Michel Foucault. Jeremy Bentham (1748-1832) gilt als Begründer des klassischen Utilitarismus, Sozialreformer und Vordenker des modernen Wohlfahrtsstaats. Seiner Zeit weit voraus forderte er allgemeine Wahlen, das Frauenstimmrecht, die Abschaffung der Todesstrafe, Tierrechte, die Legalisierung der Homosexualität und die Pressefreiheit. Der Antimonarchist Bentham ist aber auch bekannt für seine scharfe Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung, seinen radikalen Atheismus, sein Eintreten für Wucherzinsen und seine Argumente für den legitimen Einsatz der Folter.

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