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Das Glück des Zauberers (2017)

von Sten Nadolny

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1321,528,648 (3.5)Keine
»Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern - und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda – und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt. „Sten Nadolny, berühmt seit seinem Welterfolg von 1983 "Die Entdeckung der Langsamkeit", zuletzt gerühmt für seinen autobiographischen Roman "Weitlings Sommerfrische" vor fünf Jahren, hat mit "Das Glück des Zauberers" ein waghalsiges Buch geschrieben: es fordert (und belohnt!) Leserinnen und Leser, die verführbar sind und diesen Schabernack als ein Plädoyer für Fantasie in Zeiten bedrohlicher Ideenlosigkeit verstehen“ (spiegel.de)… (mehr)
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Schöne Sprache, ruhig und angenehm erzählt, schöne Geschichte.
Ein alternder Zauberer schreibt in den 2010erjahren Briefe an seine kleine Enkeltochter, die ebenfalls zauberbegabt ist. Sie soll diese Briefe erhalten, wenn sie volljährig wird. Dabei erzählt er neben Tipps zum Zaubern seine komplette, über 100 Jahre umfassende Lebensgeschichte.
Anfangs war ich wirklich begeistert, sehr schöne zeitgenössische Fantasy, die gar nicht so phantastisch wirkt, verknüpft mit Zeitgeschichte, alternative Darstellung tatsächlicher historischer Ereignisse. Für eine Weile hätte ich dem Buch vier oder viereinhalb Sterne gegeben.
Mit der Zeit wurde es dann doch zu unrealistisch. Gar nicht so sehr die Zauberei, die phantastischen Elemente, viel mehr die geschichtlichen Bezüge. Pahroc (der Briefschreiber) war einfach bei viel zu vielen bekannten historischen Ereignissen „zufällig“ dabei. Unglaubwürdig.
Sehr schön dagegen all die genannten realen Ereignisse und auch Geräte, die Pahroc erfunden haben will, viele davon unbekannt genug, dass es gar nicht einfach ist, im Internet etwas darüber zu finden, aber nichtsdestoweniger real. Der Schacktograph etwa. Es macht Spaß, diese wunderbaren Details nachzuverfolgen.
Insgesamt ein schönes Buch, das viel Spaß macht. Schade, dass die übermäßige Beteiligung der Hauptfigur an historischen Ereignissen die Freude so sehr trübt. Ich will als Leser verführt werden, die Geschichte für möglicherweise real zu halten. Das klappt hier leider nicht. ( )
  zottel | Oct 1, 2021 |
Ein sich selbst beweihräuchernder Zauberer, bei dem alles easy geht, der die Zeitläufte durchmisst, aber nicht wirklich daran teilnimmt, sich also nicht die Finger schmutzig macht, ... sowas braucht man nicht wirklich. Weshalb ich es dennoch bis zuende gelesen habe ist, weil die geschichtlichen Ereignisse (hier aus einer unkonventionellen Perspektive gesehen) für sich eben immer wieder interessant sind und zum Nachdenken anregen. Am Ende gab es dann noch eine überraschende Wendung, die ganz nett, aber eigentlich nicht überzeugend ausfiel. Ein sich weise gebendes, aber weitgehend in vorgefertigten Schablonen sich erschöpfendes Opus.
Da ich eigentlich kein Fantasy-Leser bin, in welche Rubrik das Buch doch wohl gehört, kann es sein, dass ich manches nicht wirklich beurteilen kann. Für mein Dafürhalten ist es eher was für Kinder oder Jugendliche. Der pädagogische Nutzen scheint mir allerdings eher fraglich. ( )
  TomWi | Feb 2, 2018 |
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»Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern - und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda – und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt. „Sten Nadolny, berühmt seit seinem Welterfolg von 1983 "Die Entdeckung der Langsamkeit", zuletzt gerühmt für seinen autobiographischen Roman "Weitlings Sommerfrische" vor fünf Jahren, hat mit "Das Glück des Zauberers" ein waghalsiges Buch geschrieben: es fordert (und belohnt!) Leserinnen und Leser, die verführbar sind und diesen Schabernack als ein Plädoyer für Fantasie in Zeiten bedrohlicher Ideenlosigkeit verstehen“ (spiegel.de)

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