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Hotel Krafft

von Caroline Vogel

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Was ist interessant an einem alten Hotel, das schon bessere Tage gesehen hat? Die visuelle Gestalterin Caroline Vogel zeigt es uns in ihrer Abschlussarbeit, die sie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel eingereicht hat. Ihr Forschungsgegenstand war das 1873 gegründete Hotel Krafft, eine Institution, die die ganze Stadt kennt. Die Herausforderung für Caroline Vogel bestand darin, eine Recherche aufzuzeichnen, die sowohl die materielle als auch die erinnerte Geschichte aus verschiedenen Perspektiven untersucht.
Wie eine Denkmalpflegerin hat sie die schäbigen Zimmer und ihre Einrichtung liebevoll fotografisch festgehalten. Die abgenutzten Möbel und die spärlichen sanitären Anlagen verströmen den muffigen Charme der fünfziger Jahre, als das Hotel zuletzt renoviert wurde. Die Designerin befragte Zeitzeugen und Gäste und recherchierte in Zeitungsarchiven über das Hotel. So hält sie zum Beispiel fest, dass Hermann Hesse 1924 im Hotel Krafft am "Steppenwolf" arbeitete. Caroline Vogel ging bei ihren Recherchen so weit, dass sie selbst Stoffproben sammelte. Die Fotos, Zeichnungen und Texte hat sie in einem ungewöhnlichen Buch zusammengefasst, das als Ergebnis ihrer visuellen Recherche durch seinen Detailreichtum überzeugt. Die Hotelzimmer, so scheint es, sind gewissermassen Zeitkapseln der fünfziger Jahre, wie es sie in der Schweiz sonst kaum mehr gibt.
Der visuellen Gestalterin ist es gelungen, die wechselvolle Geschichte eines Hotels mit Hilfe einer multiperspektivischen Recherche in ihrem einfühlsam gestalteten Band festzuhalten. Obwohl sie erst vor einem Jahr ihre Recherchen abgeschlossen hat, bietet das Buch bereits einen Blick in die Vergangenheit. Die Zimmer werden nun sanft renoviert, da das Hotel in die Hände einer gemeinnützigen Stiftung übergegangen ist.
Peter Stohler
  Ruch-Partner | Sep 10, 2022 |
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