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Lädt ... Der Schimmelreiter (Original 1888; 2005. Auflage)von Theodor Storm (Autor)
Werk-InformationenDer Schimmelreiter von Theodor Storm (Author) (1888)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Hauke Haien lebt in einem Ort nahe eines Deiches. Als er heranwächst und sowohl er, als auch sein Vater seinen Müßiggang leid sind, ersucht er den Deichgrafen um eine Anstellung. Der Deichgraf versteht nicht viel von Zahlen und Berechnungen und da Hauke ein kluger Bursche ist, lässt er ihn für sich arbeiten. So steigt er immer weiter in der Gunst des Grafen und als dieser schließlich stirbt, übernimmt Hauke schließlich seinen Posten und vermählt sich mit seiner Tochter Elke. Doch die geistige Überlegenheit des neuen Deichgrafen stößt der Gemeinde bitter auf und schon bald zeigen sie ihrem neuen Herrn gegenüber Widerstand. Doch Haukes Gedanken sind voll der Idee eines neuen Deiches. Des Öfteren wurde jedoch ein weißes Pferd inmitten der Fluten gesichtet. Als Hauke Haien eines Tages mit einem eben solchen Pferd auf seinen Hof kommt, geht ein Flüstern um. Die Novelle beginnt mit einer Einleitung des Erzählers, hier wohl der Autor selbst – Theodor Storm. Er berichtet dem Leser wie er zu dieser Erzählung gelangt ist. Die Rahmenhandlung umfasst die Geschichte eines Reisenden, der bei einem Ritt auf dem Deich den Schimmelreiter zu sehen glaubte. Er findet einen Gasthof und wird dort vom anwesenden Schulmeister in die Geschichte des Schimmelreiters eingeweiht. Hier beginnt die Geschichte um den jungen Hauke Haine, der heranwächst und die Deichgrafschaft übernimmt und sich dabei vielen Hindernissen und Anfeindungen entgegenstellen muss. Doch seine Frau Elke gibt ihm Kraft, denn sie steht in jeder Lebenssituation hinter ihm. Für den modernen Leser ist die Novelle etwas schwerfällig verfasst. Die Sprache des Autor von 1888 ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dennoch positiv zu bewerten, da dadurch das Leben der damaligen Zeit viel näher ist. Und hat man sich erst einmal daran gewöhnt, geht das Lesen leicht von der Hand. Hauke und Elke sind zwei sehr sympathisch gezeichnete Figuren. Hauke wirkt obsessiv gegenüber der Arbeit an einem Deich, während Elke die ruhige Hand im Hintergrund ist, die ihren Ehemann immer wieder auffängt und verteidigt. Das Lesen begann erst sehr langsam und schwer, steigerte sich jedoch zum Ende. Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zu VerlagsreihenIst enthalten inAquis submersus / Hans and Heinz Kirch / Renate / Der Schimmelreiter / Die Söhne des Senators von Theodor Storm Novelle von Theodor Storm German Novellas of Realism II : Ebner-Eschenbach, Heyse, Raabe, Storm, Meyer, Hauptmann von Jeffrey L. Sammons Hamburger Lesehefte plus Königs Materialien : Theodor Storm : Der Schimmelreiter von Martin Lowsky (indirekt) Der Schimmelreiter und andere Novellen (Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart: Band 23.) von Theodor Storm Aquis submersus + Immensee + Paul the Puppeteer + The rider on the white horse + Beim Vetter Christian + Viola tricolor + Ein Doppelgänger von Theodor Storm Aquis submersus + Zur Chronik von Grieshuus + Eekenhof + Ein Fest auf Haderslevhuus + Renate + The rider on the white horse von Theodor Storm Aquis submersus + Ein Doppelgänger + Es waren zwei Königskinder + Ein Fest auf Haderslevhuus + Der Herr Etatsrat + John Riew + The rider on the white horse + Waldwinkel von Theodor Storm Theodor Storm : Gesammelte Werke Band I bis V, erschienen 1953 (Weltliteratur, Prosa, Gedichte, Lyrik, Romane u.a. Der Schimmelreiter) von Theodor Storm Wird wiedererzählt inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inHat eine Studie überEin Kommentar zu dem Text findet sich inHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenHat einen LehrerleitfadenBemerkenswerte Listen
Storms letzte vollendete Novelle ist zugleich sein Meisterwerk. Dem Autor, bereits von t©œdlicher Krankheit ©ơberschattet, gelang, wie Thomas Mann schrieb 'eine Verbindung von Menschentragik und wildem Naturgeheimnis, etwas Dunkles und Schweres an Meeresgr©œ©e und -mystik', das 'die Novelle, wie er sie verstand, als epische Schwester des Dramas auf einen seither nicht wieder erreichten Gipfel f©ơhrte.' Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenz©Þhlung der gedruckten Ausgabe. Theodor Storm (14. 9. 1817 Husum - 4. 7. 1888 Hademarschen, Holstein) ist durch stimmungsstarke Lyrik und Novellen hervorgetreten. Sein Werk ist dem Realismus zuzuordnen, pr©Þgend sind Natur- und Gef©ơhlsschilderungen, eine zunehmende Rolle spielen im Lauf des Schaffens gesellschaftliche und psychologische Konfliktsituationen, auch in historischen Zusammenh©Þngen.Storms letzte vollendete Novelle ist zugleich sein Meisterwerk. Dem Autor, bereits von t©œdlicher Krankheit ©ơberschattet, gelang, wie Thomas Mann schrieb "eine Verbindung von Menschentragik und wildem Naturgeheimnis, etwas Dunkles und Schweres an Meeresgr©œ©e und -mystik", das "die Novelle, wie er sie verstand, als epische Schwester des Dramas auf einen seither nicht wieder erreichten Gipfel f©ơhrte." Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenz©Þhlung der gedruckten Ausgabe. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)833.7Literature German and related languages German fiction 1832-1856 : 19th centuryKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die Novelle, in deren Zentrum der fiktive Deichgraf Hauke Haien steht, basiert auf einer Sage, mit der Storm sich über Jahrzehnte befasste. Mit der Niederschrift der Novelle begann er jedoch erst im Juli 1886 und beendete seine Arbeit daran im Februar 1888, wenige Monate vor seinem Tod. Die Novelle erschien das erste Mal im April 1888 in der Zeitschrift Deutsche Rundschau, Bd. 55.(wikipedia)