Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Lädt ... Sulphuric Acid (Original 1999; 2008. Auflage)von Amelie Nothomb
Werk-InformationenReality-Show von Amélie Nothomb (1999)
Keine Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Naja, hat mich nicht überzeugt. Das Reality-TV-Format ist uns ja geläufig, als Extremsituation in einem Gefängnis hab ich es schon einmal in einem Film gesehen - hat der nicht irgendwie so wie "Das Experiment" geheißen? Wie kann man den Voyeurismus der Menschen beeinflussen? Wie weit gehe ich auf Kosten meiner Mithäftlinge um selbst authentisch zu bleiben? Die Antworten, die die Autorin findet, überzeugen mich nicht ... Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zu VerlagsreihenLe amazzoni [Voland] (32) Ist enthalten in
Sulphuric Acid tells the story of a reality TV death camp, which has become the nation's obsession - an amoral spectacle played out through the media. It is a blackly funny and shocking satire on the modern predilection for reality television and celebrity, in which the audience at home develops a taste for blood. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)843.914Literature French and related languages French fiction Modern Period 20th Century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Zentrales Motiv ist, wie in fast allen Werken Nothombs, die Gegenüberstellung des tugendhaften Guten mit dem Bösen. Die Charaktere bleiben jedoch so schematisch und oberflächlich, das das Werk kaum Tiefgang hat. Nothomb wollte die Medien für deren immer voyeuristischer ausgestalltete Programmgestaltung kritisieren, indem sie Reality Shows wie Big Brother auf die Spitze getrieben hat und mit einer Spur dystopischer Elemente versetzt hat. Die dahinter stehende Idee ist in der Literatur (und im Film) altbekannt; Nothombs Umsetzung ist gescheitert. Zum einen schafft es Nothomb nicht, das Schreckensszenario glaubhaft darszustellen. Schuld daran sind einerseits Auslassungen und Logiklücken, andererseits aber auch die mangelnde Darstellungskraft der Autorin. Dialoge und geschilderte Vorfälle erinnern mehr an ein Kammerspiel denn an die dystopische Athmosphäre eines zum Gaudium des TV-Publikum geschaffenen Konzentrationslagers. Was eigentlich abschreckend wirken soll, wirkt seltsam einstudiert, ideenarm und monoton. ( )