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Falscher Engel: Mein Höllentrip als Undercover-Agent bei den Hells Angels

von Jay Dobyns

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Schon bald nach seiner Gründung Ende der 40er Jahre in den USA machte der Hells Angels Motorcycle Club durch Gesetzesübertretungen und Gewaltdelikte von sich reden. Drogengeschäfte, Prostitution, Morde und Schlägereien sowie - mittlerweile auch international geführte - Bandenkriege mit rivalisierenden Clubs bringen den mitgliederstärksten Rockerclub der Welt immer wieder in den Verdacht der organisierten Kriminalität. Wer Mitglied der Hells Angels werden will, muss strenge Aufnahmekriterien erfüllen und in der Regel eine lange Bewährungszeit absolvieren. Doch ein Geheimagent der US-Behörde ATF im amerikanischen Bundesstaat Arizona schaffte das Unmögliche: Dem korpulenten, am ganzen Körper tätowierten ehemaligen Footballspieler gelang es, einen Mord vorzutäuschen, um in die berüchtigte Motorradgang aufgenommen zu werden. Während er zwei Jahre lang verdeckt in den Kreisen der Hells Angels ermittelte, wurde Jay Dobyns Zeuge unzähliger Verbrechen vom Drogenhandel bis zum Auftragsmord. Die Operation "Black Biscuit" führte schliesslich zur Verhaftung und Verurteilung von rund 50 Hells Angels in zahlreichen Bundesstaaten der USA. In seinem Buch berichtet Dobyns von seinem gefährlichen Doppelleben, in dem er nicht nur ständig bedroht war, als Spitzel aufzufliegen, sondern auch, sich ganz von seiner Familie zu entfernen und an die Hells Angels zu verlieren… (mehr)
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Mit "Falscher Engel" hat Autor Jay Dobyns ein packendes Enthüllungsbuch geschrieben, in welchem der ex-Polizist penibel seine Ermittlungen gegen die Rockergruppe Hells Angels dokumentiert.

In einem recht anstrengendem Stil beschreibt Dobyns den Alltag eines verdeckten Ermittlers, der bis in die engsten Kreise der amerikanischen Hells Angels vordringt. Teilweise wirkt dieses Buch ein wenig unglaubwürdig, da auch die unwichtigsten Dialoge nacherzählt werden, aber der Autor gibt im Buch auch zu, dass diese dramatisiert wiedergegeben werden, weil er sich nicht an jeden genauen Wortlaut erinnern kann.

"Falscher Engel" gibt dennoch einen ziemlich guten Eindruck davon wieder, wie zielstrebig und fast schon skrupellos verdeckte Ermittler in den U.S.A. agieren. Es wird recht munter mit Waffen und Drogen gehandelt und mehr als einmal ist Dobyns an der Grenze der Legalität entlang geschlittert.
Aber auch die privaten Aspekte kommen nicht zu kurz, denn Dobyns berichtet ebenfalls recht dramatisch, wie sehr er sich mehr und mehr von seiner Familie distanziert hat und mit der Rolle als 'Bird', dem skrupellosen Motorradrocker, verschmolzen ist.

"Falscher Engel" beschreibt zudem sehr plastisch, wie es im Inneren von Motorradgangs zugeht. Natürlich wird der Fokus auf die Hells Angels gelegt, aber die Strukturen weichen untereinander nicht großartig voneinander ab.
Auch die Probleme innerhalb dieses Clubs werden beschrieben, denn es gibt die 'jungen Wilden', die vor nichts zurückschrecken und die 'alte Garde', die sich auf die klassischen Werte beruft.

"Falscher Engel" liest sich ganz angenehm, auch wenn die verwendete Sprache ein wenig plump erscheint, jedoch gewöhnt man sich recht schnell an diesen eigenwilligen Schreibstil. Auch die Spannung wird wunderbar aufgebaut und bleibt erhalten, sodass man dieses Buch eigentlich nicht weglegen will.
Allerdings wirkt es insgesamt - wie bereits eingangs erwähnt - ziemlich unglaubwürdig. Ich persönlich würde es eher in die Schublade 'beruht auf wahren Begebenheiten' stecken.
Natürlich konnte ich den Wahrheitsgehalt nicht explizit prüfen, daher ist es lediglich ein Eindruck, der entsteht.

Ich gebe "Falscher Engel" eine Wertung von sieben Punkten. Das Buch ist in sich stimmig und liest sich auch sehr flüssig, jedoch sind die oben angegebenen Kritikpunkte nicht von der Hand zu weisen.

Quelle: www.Necroweb.de ( )
  Stefan_Frster | Jul 15, 2011 |
Die Hell’ s Angels werden immer noch glorifiziert. Viele sehen in ihnen die Helden der Straße. Ungebunden zu leben und die Kameradschaft locken immer noch. Inzwischen erkennt man, dass an diesem Mythos vieles falsch ist. Die Hell’s Angels werden von den Behörden mittlerweile zum Organisierten Verbrechen gezählt.

Die geschlossene und verschworene Gemeinschaft erschwert Außenstehenden, Einblicke in die Welt der Biker-Clubs zu erhalten. Dem amerikanischen Agenten Jay Dobyns gelang es, in die Kreise der Angels aufgenommen zu werden. Mit diesem Buch beschreibt er seine Ermittlungen und persönlichen Erfahrungen. Dobyns bekennt in seinem dokumentarischen Buch, dass er nach einer gewissen Zeit begann, die Lebensweise der Angels zu akzeptieren, so dass er fast einer von ihnen wurde. ( )
1 abstimmen Insregal | Jul 16, 2010 |
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Jay DobynsHauptautoralle Ausgabenberechnet
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Schon bald nach seiner Gründung Ende der 40er Jahre in den USA machte der Hells Angels Motorcycle Club durch Gesetzesübertretungen und Gewaltdelikte von sich reden. Drogengeschäfte, Prostitution, Morde und Schlägereien sowie - mittlerweile auch international geführte - Bandenkriege mit rivalisierenden Clubs bringen den mitgliederstärksten Rockerclub der Welt immer wieder in den Verdacht der organisierten Kriminalität. Wer Mitglied der Hells Angels werden will, muss strenge Aufnahmekriterien erfüllen und in der Regel eine lange Bewährungszeit absolvieren. Doch ein Geheimagent der US-Behörde ATF im amerikanischen Bundesstaat Arizona schaffte das Unmögliche: Dem korpulenten, am ganzen Körper tätowierten ehemaligen Footballspieler gelang es, einen Mord vorzutäuschen, um in die berüchtigte Motorradgang aufgenommen zu werden. Während er zwei Jahre lang verdeckt in den Kreisen der Hells Angels ermittelte, wurde Jay Dobyns Zeuge unzähliger Verbrechen vom Drogenhandel bis zum Auftragsmord. Die Operation "Black Biscuit" führte schliesslich zur Verhaftung und Verurteilung von rund 50 Hells Angels in zahlreichen Bundesstaaten der USA. In seinem Buch berichtet Dobyns von seinem gefährlichen Doppelleben, in dem er nicht nur ständig bedroht war, als Spitzel aufzufliegen, sondern auch, sich ganz von seiner Familie zu entfernen und an die Hells Angels zu verlieren

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Buchbeschreibung
Schon bald nach seiner Gründung Ende der 40er Jahre in den USA machte der Hells Angels Motorcycle Club durch Gesetzesübertretungen und Gewaltdelikte von sich reden. Drogengeschäfte, Prostitution, Morde und Schlägereien sowie - mittlerweile auch international geführte - Bandenkriege mit rivalisierenden Clubs bringen den mitgliederstärksten Rockerclub der Welt immer wieder in den Verdacht der organisierten Kriminalität. Wer Mitglied der Hells Angels werden will, muss strenge Aufnahmekriterien erfüllen und in der Regel eine lange Bewährungszeit absolvieren. Doch ein Geheimagent der US-Behörde ATF im amerikanischen Bundesstaat Arizona schaffte das Unmögliche: Dem korpulenten, am ganzen Körper tätowierten ehemaligen Footballspieler gelang es, einen Mord vorzutäuschen, um in die berüchtigte Motorradgang aufgenommen zu werden. Während er zwei Jahre lang verdeckt in den Kreisen der Hells Angels ermittelte, wurde Jay Dobyns Zeuge unzähliger Verbrechen vom Drogenhandel bis zum Auftragsmord. Die Operation "Black Biscuit" führte schließlich zur Verhaftung und Verurteilung von rund 50 Hells Angels in zahlreichen Bundesstaaten der USA. In seinem Buch berichtet Dobyns von seinem gefährlichen Doppelleben, in dem er nicht nur ständig bedroht war, als Spitzel aufzufliegen, sondern auch, sich ganz von seiner Familie zu entfernen und an die Hells Angels zu verlieren.
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