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"Als alter, vom Leben enttäuschter Mann erinnert sich Leo Colston an jene ereignisreichen, heissen Juliwochen des Jahres 1900, die er in Brandham Hall in Norfolk verbrachte. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Junge ist tief beeindruckt von der glanzvollen Atmosphäre des Herrensitzes, die in krassem Gegensatz zu seiner Schuljungen-Welt steht. Berauscht vom Wirbel der Vergnügungen und dem grosszügigen Lebensstil seiner Gastgeber lät︢ sich der 13-Jährige als ... Überbringer heimlicher Botschaften in eine verhängnisvolle, unstandesgemäe︢ Liebesaffäre zwischen der Tochter des Hauses und einem einfachen Bauern hineinziehen. Bereits 1953 erschienener, beeindruckender Liebes- und Gesellschaftsroman, der durch seine verhaltene Erzählweise, die psychologisch treffende Zeichnung der Personen und eine allmählich wachsende innere Spannung überzeugt. 1971 von J. Losey verfilmt. - Der britische Klassiker in neuer, adäquater Übersetzung wird allen Bibliotheken empfohlen… (mehr)
hazzabamboo: Lots of strong similarities (coming of age tale, child narrator, thoroughly English, murky adult goings-on, even symbolic plants) but Hartley's is the superior novel.
Leo Colston findet beim Aufräumen sein „Tagebuch für das Jahr 1900“ und er erinnert sich an den Sommer auf dem Landgut der Eltern seines besten Freundes. Zu dem Zeitpunkt war er zwölf Jahre alt und noch sehr unbedarft. Nur so konnte er in den Strudel hineingezogen werden, der in einer Katastrophe endete. „Ein Sommer in Brandham Hall“ erschien bereits im Jahr 1953 unter dem Titel „The Go-Between“ und wird jetzt neu herausgegeben. Der Schreibstil ist wundervoll zu lesen, er ist bildhaft und sehr poetisch. Die Verlobung von Marian, der Tochter des Hauses, mit Lord Trimingham steht bald bevor, als Leo Liebesbotschaften zwischen Marian und dem Pächter Ted Burgess überbringt. Leo stammt aus ärmlichen Verhältnissen und ihm imponiert die Umgebung in der sein aristokratischer Schulfreund Marcus Maudsley aufwächst. Dabei hat es mich verwundert, wie die beiden so unterschiedlichen Jungen befreundet sein können. Leo möchte die Anerkennung der Familie und lässt sich daher von Marian einspannen. Zunehmend aber fühlt er sich mit seinem Botendienst unwohl. Natürlich bleibt Marians Treiben nicht verborgen und die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten. Leo ist nicht mehr richtig Kind, aber auch noch nicht erwachsen. Es ist eine aufregende Zeit, in der er sich selbst noch nicht gefunden hat. Da ist es verständlich, dass die schöne Marian das Chaos von Leos Gefühle noch zusätzlich durcheinanderbringt. Er begreift in seiner Naivität nicht, was da geschieht und dass er getäuscht wird. Die Folgen sind für ihn verheerend. Die Charaktere sind lebendig und individuelle gezeichnet. Nur aus dem Zusammenspiel dieser Personen ist der Verlauf der Geschichte zu erklären. Mir hat dieser sehr atmosphärische Roman sehr gut gefallen. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
But, child of dust, the fragrant flowers, The bright blue sky and velvet sod Were strange conductors to the bowers Thy daring footsteps must have trod.
Emily Bronte
Widmung
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To Miss Dora Cowell
Erste Worte
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The past is a foreign country: they do things differently there.
Zitate
Letzte Worte
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But I didn't, and hardly had I turned in at the lodge gates, wondering how I should say what I had come to say, when the south-west prospect of the Hall, long hidden from my memory, sprang into view.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
"Als alter, vom Leben enttäuschter Mann erinnert sich Leo Colston an jene ereignisreichen, heissen Juliwochen des Jahres 1900, die er in Brandham Hall in Norfolk verbrachte. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Junge ist tief beeindruckt von der glanzvollen Atmosphäre des Herrensitzes, die in krassem Gegensatz zu seiner Schuljungen-Welt steht. Berauscht vom Wirbel der Vergnügungen und dem grosszügigen Lebensstil seiner Gastgeber lät︢ sich der 13-Jährige als ... Überbringer heimlicher Botschaften in eine verhängnisvolle, unstandesgemäe︢ Liebesaffäre zwischen der Tochter des Hauses und einem einfachen Bauern hineinziehen. Bereits 1953 erschienener, beeindruckender Liebes- und Gesellschaftsroman, der durch seine verhaltene Erzählweise, die psychologisch treffende Zeichnung der Personen und eine allmählich wachsende innere Spannung überzeugt. 1971 von J. Losey verfilmt. - Der britische Klassiker in neuer, adäquater Übersetzung wird allen Bibliotheken empfohlen
„Ein Sommer in Brandham Hall“ erschien bereits im Jahr 1953 unter dem Titel „The Go-Between“ und wird jetzt neu herausgegeben. Der Schreibstil ist wundervoll zu lesen, er ist bildhaft und sehr poetisch.
Die Verlobung von Marian, der Tochter des Hauses, mit Lord Trimingham steht bald bevor, als Leo Liebesbotschaften zwischen Marian und dem Pächter Ted Burgess überbringt. Leo stammt aus ärmlichen Verhältnissen und ihm imponiert die Umgebung in der sein aristokratischer Schulfreund Marcus Maudsley aufwächst. Dabei hat es mich verwundert, wie die beiden so unterschiedlichen Jungen befreundet sein können. Leo möchte die Anerkennung der Familie und lässt sich daher von Marian einspannen. Zunehmend aber fühlt er sich mit seinem Botendienst unwohl. Natürlich bleibt Marians Treiben nicht verborgen und die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten.
Leo ist nicht mehr richtig Kind, aber auch noch nicht erwachsen. Es ist eine aufregende Zeit, in der er sich selbst noch nicht gefunden hat. Da ist es verständlich, dass die schöne Marian das Chaos von Leos Gefühle noch zusätzlich durcheinanderbringt. Er begreift in seiner Naivität nicht, was da geschieht und dass er getäuscht wird. Die Folgen sind für ihn verheerend.
Die Charaktere sind lebendig und individuelle gezeichnet. Nur aus dem Zusammenspiel dieser Personen ist der Verlauf der Geschichte zu erklären.
Mir hat dieser sehr atmosphärische Roman sehr gut gefallen. ( )