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Henry FieldingRezensionen

Autor von Tom Jones

268+ Werke 14,489 Mitglieder 172 Rezensionen Lieblingsautor von 36 Lesern

Rezensionen

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Schon als ich das Buch zum ersten Mal las, fand ich es witzig, dass sich der Autor so oft an mich als Leserin wendet, und ich fragte mich, ob er sich wirklich eine Leserin wie mich, mehr als 200 Jahre nach dem Erscheinen des Buches, vorgestellt hatte. Das Buch ist sehr witzig geschrieben und hat einen sehr amüsanten Stil, der unter anderem deshalb so vergnüglich ist, weil der Autor immer wieder den Leser anspricht. Es ist ein dickes Buch über das Findelkind Tom Jones, dem wahrscheinlich alles passiert, was einem Menschen so passieren kann. Er wird als Baby im Bett eines reichen Adligen gefunden, was ich ein sehr seltsames Setting fand. An diesem Landsitz wird er wie ein Sohn aufgezogen, natürlich wird er zum Opfer von allerhand Intrigen, bis er am Ende glücklich wird. Es ist einer der ersten Romane, die es in der englischen Sprache gab. Und nach all den Jahren kann man ihn immer noch sehr gut lesen.
 
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Wassilissa | 94 weitere Rezensionen | Oct 18, 2023 |
Verriss aus dem 18. Jahrhundert: "Warum schließt ein Liebesroman mit der Trauung, und weswegen ist ein ihm angehängter Supplement-Band (wie im Fielding), der ihn von der Hand eines Stümpers noch in der Ehe fortsetzt, widrig und abgeschmackt? Weil Eifersucht, als Schmerz der Verliebten zwischen ihre Freuden und Hoffnungen, vor der Ehe Würze für den Leser, in der Ehe aber Gift ist; denn um in der Romanensprache zu reden, ist 'das Ende der Liebesschmerzen zugleich das Ende der Liebe' (versteht sich mit Affekt)." Aus 'Anthropologie in pragmatischer Hinsicht' von Immanuel Kant
 
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LeoJA | 94 weitere Rezensionen | Jun 5, 2011 |
Gutsherr Allworthy findet einen Säugling und zieht den Jungen an Sohnes Statt auf. Der Findling – Tom Jones – wächst und gedeiht prächtig, in den Augen seines Ziehvaters mitunter sogar etwas zu prächtig. Als sich Tom in die Nachbarstochter verliebt, die Allworthys Neffen versprochen ist, verweist der Gutsherr Tom des Hauses. Der junge Mann macht sich auf nach London, wobei ihn seine Reise quer durchs Land und auch durch sämtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft führt. Auf Toms Suche nach sich selbst, seiner Herkunft und vor allem nach der großen Liebe erschließt sich ein wahres Panoptikum des 18. Jahrhunderts.
Quelle: Amazon.de
 
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hbwiesbaden | 94 weitere Rezensionen | Jan 8, 2011 |
Gutsherr Allworthy findet einen Säugling und zieht den Jungen an Sohnes Statt auf. Der Findling – Tom Jones – wächst und gedeiht prächtig, in den Augen seines Ziehvaters mitunter sogar etwas zu prächtig. Als sich Tom in die Nachbarstochter verliebt, die Allworthys Neffen versprochen ist, verweist der Gutsherr Tom des Hauses. Der junge Mann macht sich auf nach London, wobei ihn seine Reise quer durchs Land und auch durch sämtliche Schichten der vorviktorianischen Gesellschaft führt. Auf Toms Suche nach sich selbst, seiner Herkunft und vor allem nach der großen Liebe erschließt sich ein wahres Panoptikum des 18. Jahrhunderts.
Quelle: Amazon.de
 
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hbwiesbaden | 94 weitere Rezensionen | Jan 8, 2011 |
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