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Jocelyne Saucier

Autor von Ein Leben mehr

13 Werke 355 Mitglieder 45 Rezensionen

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Saucier Jocelyne

Werke von Jocelyne Saucier

Ein Leben mehr (2011) 262 Exemplare
Twenty-One Cardinals (2000) 54 Exemplare
And Miles To Go Before I Sleep (2021) 10 Exemplare
À train perdu (2020) 9 Exemplare
Jeanne's Road (2006) 8 Exemplare
House of Sighs (2001) 4 Exemplare
Piovevano uccelli (2021) 2 Exemplare
Le Québec en train (2012) 1 Exemplar
Was dir bleibt: Roman (2021) 1 Exemplar
Det regnet fugler (2020) 1 Exemplar
A tren perdut 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1948-05-27
Geschlecht
female
Nationalität
Kanada

Mitglieder

Rezensionen

Eine etwas seltsame Geschichte über die todkranke Gladys, die zum Sterben in einen Zug steigt - wahrscheinlich in Erinnerung an ihre Kindheit im kanadischen School Train und weil sie für ihre depressive und selbstmordgefährdete Tochter Lisana eine "Pharaonentochter" sucht, für die Zeit nach ihrem Tod. Letzteres gelingt ihr, denn die Menschen, die sie trifft, werden zu einer Gemeinschaft, die nach Gladys Tod fortdauert.
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | Oct 12, 2023 |
Drei alte Männer leben nochmal ein "neues Leben" nach ihrem eigentlichen. Sie ziehen sich in die kanadische Wildnis zurück. Ihre "Lebensversicherung" ist eine tödliche Giftdosis, die jeder von ihnen für den Fall aufbwahrt, das es nicht mehr geht. Kontakt haben sie nur zu zwei jüngeren Männern und über diese kommt eine Fotografin zu ihnen, die die letzten Überlebenden der großen Brände von 1916 aufsucht. Auch eine alte Frau landet bei den dreien, die ihr Leben in einer Nervenklinik verbracht hat.
Der Rückblick auf die großen Brände von 1916 hat mich sehr berührt. Das Thema selbst, selbstbestimmt alt sein, ist faszinierend und das Buch auch gut geschrieben. Die Figuren sind durchaus plausibel. Zwar hat mich das Buch nicht zu solchen Lobeshymnen hingerissen, wie sie auf dem Buchrücken abgedruckt waren, aber gefallen hat es mir.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 33 weitere Rezensionen | Jul 18, 2020 |
»Ein ungewöhnlicher Familienroman, der fesselnd konstruiert ist und eine archaische Welt mit der modernen verbindet.«
Jeannette Villachica, Wiener Zeitung 14.12.2019
 
Gekennzeichnet
CanSuisse | 9 weitere Rezensionen | Jun 22, 2020 |
Die Cardinals haben 21 Kinder, was man durchaus als etwas Ungewöhnliches betrachten kann. Der Vater hat sein Leben lang nach Erz gesucht und als er in einer stillgelegten Mine Zink entdeckt, rechnet er mit einem großen Gewinn und dem Ende des ärmlichen Daseins der Familie. Doch man verwehrt ihm seinen Anteil. Das können die Cardinals nicht so hinnehmen. Sie schmieden einen Plan, doch es gib dann eine Tragödie.
Die Autorin Jocelyne Saucier schreibt interessant und ausführlich. Die Perspektiven wechseln ständig, was es anfangs nicht leicht macht, zu erkennen, wer der vielen Familienmitglieder denn nun erzählt. Überhaupt ist es bei so vielen Personen, die mal mit Namen und mal mit Spitznamen benannt werden, nicht einfach alle auseinander zu halten.
Die Cardinals haben sich bei einer Mine in einem kleinen Dort in Kanada niederlassen. Einundzwanzig Kinder zu versorgen, ist nicht einfach. Der Vater versucht immer den großen Fund in einer Mine zu finden und zieht sich oft in den Keller zurück, wo er seine Funde katalogisiert. Die Mutter steht ständig am Herd und leidet unter Erschöpfung. Die Kinder bleiben sich selbst überlassen, die Großen erziehen die Kleineren – so ist das in kinderreichen Familien. Bei einer solchen Anzahl Kinder bleibt es aber auch nicht aus, dass es aufgrund der großen Altersunterschiede nicht immer geschwisterliche Beziehungen gibt. Die und doch werden
Die Charaktere sind authentisch, aber nicht besonders sympathisch. Sie sind aggressiv, angstfrei und manchmal sogar grausam. Die Familie bedeutet alles, man hält zusammen. Ich habe zu keinem eine tiefere Beziehung aufbauen können.
Die Tragödie zerreißt die Familie. Es wird auch nie darüber gesprochen, was geschehen ist. So können die Kleinsten nicht wissen, was geschehen ist, obwohl es doch so großen Einfluss auf die Familie hatte. Erst nach Jahrzehnten treffen alle wieder zusammen, da ihr Vater eine Auszeichnung erhalten soll. Doch es fehlt eine Person.
Es dauert lange, bis man erfährt, was geschehen ist.
Die Geschichte ist tragisch und spannend; sie hat mich gleich gepackt.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 9 weitere Rezensionen | Feb 18, 2019 |

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