Nils Johnson-Shelton
Autor von Endgame: Die Auserwählten
Über den Autor
Nils Johnson-Shelton is the author of the Otherworld Chronicles series, including The Invisible Tower and The Seven Swords. He is also the co-author of the New York Times bestseller No Angel: My Harrowing Undercover Journey to the Inner Circle of the Hells Angels and the Endgame Series. (Bowker mehr anzeigen Author Biography) weniger anzeigen
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Found: YA Hunger Games/Battle Royal vibe but on a global scale in Name that Book (Juli 2023)
Found: Scifi/Adventure; End of the world game, Alien Overlords, Treasure hunt. in Name that Book (August 2021)
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Gekauft habe ich es, weil das Grundkonzept, das dem der "Hunger Games" ähnelt, mich interessierte, aber auch die Idee im Buch Rätsel zu knacken, die dann auf einen bestimmten Punkt in unserer realen Welt weisen fand ich spannend (wenngelich mir klar war, dass ich - 2 Jahre nach Erscheinen des Buches - keine Chance haben würde, die $500.000 zu gewinnen, da das Rätsel sicherlich bereits gelöst sei - was auch tatsächlich wahr ist).
Tatsächlich haben die im Buch enthaltenen Rätsel aber eigenen so eigenen Charakter, dass ich nicht einmal weiß, worin diese Rätsel bestehen sollen. Die tausend Links habe ich dabei nicht geöffnet, da ich schon nach kurzer Zeit so von dem Buch abgeschreckt war, dass ich es nur noch möglichst schnell weglegen und meine Gedanken nicht auch noch an etwaige Rätsel, die mit dem Buch in Verbindung stehen, verschwenden wollte.
Der Schreibstil ist unterirdisch - eine Aneinanderreihung von tausenden kurzer Hauptsätze, häufig sogar nur von Teilsätzen. Dazu die Versessenheit, jede Zahl mit häufig bis zu 5 Nachkommastellen anzugeben - es stört den (zugegeben ohnehin nicht aufkommenden) Lesefluss enorm, wenn dort Sachen stehen wie "der Flug sollte 216,3794 Minuten dauern" oder "Er war 14,59826 Jahre alt". Die Geschichte bietet keine spannenden Wendungen, da es Frey nicht gelingt, die Charaktere anders zusammenzuführen um seinen völlig überzogenen Gewaltdarstellungen einen Boden zu bieten, wählt er einfach telepatisch von den Aliens übertragene Hinweise als Mittel, die Spieler zusammenzuführen. Diese 12 Spieler unterscheiden sich zwar in ihrer Lebensweise voneinander, sind aber jeder für sich extrem flach und stereotyp, auch die Hauptcharaktere gewinnen auf den knapp 600 Seiten nicht an Tiefe. Das "große Finale" des Buches ließ mich absolut kalt, worüber ich sehr froh bin - so kann ich dieser Buchreihe getrost den Rücken kehren, ohne auf einen Cliffhanger zu verharren oder mich auch nur dafür zu interessieren, welcher der 12 Charaktere schließlich das Endgame gewinnen wird.… (mehr)