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Am Anfang erzählt die Geschichte von Henry, den man sich wohl als Alter Ego des Autors vorstellen kann. Henry ist Schriftsteller und hat einen Bestseller geschrieben, in dem Tiere als Protagonisten auftreten. Nun hat Henry ein Buch über den Holocaust geschrieben und niemand möchte es verlegen. Henry selbst überlegt im Buch, dass schon so vieles über den Holocaust geschrieben wurde, auch von Überlebenden (er nennt Primo Levi), so dass es tatsächlich vielleicht keines weiteren Buches mehr bedarf. Er zieht mit seiner Frau ins Ausland und gibt das Schreiben auf. Nun wird die Geschichte allegorisch, denn er kommt mit einem alten Tierpräperator in Kontakt, der ein Drama "Beatrice and Virgil" schreibt, über einen Esel und einen Affen (Donkey and Monkey), die sich auf einem gestreiften Hemd sitzend unterhalten.
Das Buch ist mit all seinen Bildern schwierig zu verstehen. Ich denke, dass ich auch vieles nicht verstanden habe. Man müsste es wahrscheinlich ein zweites Mal lesen. Aber um mich dafür zu motivieren, hat es mich beim ersten Mal nicht genug gefesselt. Die "Games for Gustav" am Ende des Buches waren als Kontrast dagegen sehr eingängig und umso bedrückender.
 
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Wassilissa | 138 weitere Rezensionen | Nov 17, 2013 |
Anfangs etwas mühsam. Nachdem ich mich eingelesen hatte aber sehr spannend. Freue mich auf die Verfilmung.
 
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RichardRecherche | 1,011 weitere Rezensionen | Jan 24, 2013 |
Das Buch besteht aus drei Teilen
1.) Vorgeschichte: warum ein Junge nach einer französischen Badeanstalt benannt wird, wieso väterliche drakonische Maßnahmen manchmal nicht grundlos erfolgen, warum Zoos eine gute Sache sind, wieso es Tieren egal ist, ob sie im Zoo oder in der freien Natur um ihr Überleben kämpfen, dass man doch eigentlich multireligiös sein kann, dass stille Wasser tief sind - und auch aufmerksame Schriftsteller es nicht immer gleich merken
2.) Schiffbruch mit Zebra, Orang Utan, Hyäne und Tiger... außerdem taucht noch eine Ratte, Kakerlaken, Fliegen, Schildkröten, Haie, Doraden, Algen, Wale, Delphine, Muscheln, Krabben, Erdmännchen und allerhand anderes Gefleuch auf. Darunter auch eine fleischfressende Insel (wahrscheinlich produzieren die ganzen Algen Salzsäure). Und nebenbei lernt man so einiges fürs nackte Überleben, sollte man mal schiffbrüchig werden.
3.) Glaubt das Ganze jemand? Wohl kaum. Oder... warum eigentlich nicht. Die Wahrheit klingt oft auch nicht glaubwürdiger und ist nicht unbedingt erhellender.

Im Rahmen der Bergabbauchallenge 2011 gelesen.
 
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Kaasimir | 1,011 weitere Rezensionen | Jan 2, 2011 |
Wer wissen will, warum Tiere in (indischen) Zoos eigentlich sehr glücklich sind, wie man sich gleichzeitig für drei Weltregionen begeistern kann und wie man als Schiffbrüchiger monatelang mit einem Königstieger in einem Rettungsboot überleben kann, sollte dieses Buch lesen.
Der erste Teil ist ein wenig langatmig und mir etwas zu belehrend. Sobald aber das Schiff sinkt, wird die Story packend und dramatisch. Allerdings hätten es hier auch einige Seiten weniger getan. Sollten sich die Leser (wie ich) aufgrund des Vorworts fragen, ob es scih dabei wirklich um eine wahre Begebenheit handelt: Das letzte Kapitel liefert die Antwort und macht ziemlich betroffen.½
 
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koanmi | 1,011 weitere Rezensionen | Nov 21, 2010 |
zoo- und zirkusverherrlichend
 
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AnastasiaS | 1,011 weitere Rezensionen | Mar 11, 2010 |
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