Tilman Spengler
Autor von Lenins Hirn
Über den Autor
Bildnachweis: Tilman Spengler (ca. 1993)
Werke von Tilman Spengler
Wahr muss es sein, sonst könnte ich es nicht erzählen: 30 Glücksfälle der Weltliteratur (2011) 4 Exemplare
Kursbuch 98 : Das Chaos — Herausgeber — 2 Exemplare
Kursbuch 86 : Esoterik oder Die Macht des Schicksals — Herausgeber — 2 Exemplare
Kursbuch 100 : Die Welt von morgen — Herausgeber — 1 Exemplar
Kursbuch 88 : Gesundheit — Herausgeber — 1 Exemplar
Kursbuch 70. Macht. 1 Exemplar
Zugehörige Werke
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Spengler, Tilman
- Geburtstag
- 1947-03-02
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Deutschland
- Geburtsort
- Oberhausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Berufe
- Sinologe
Autor
Journalist - Beziehungen
- Michel, Karl Markus (mit-Herausgeber der Zeitschrift Kursbuch)
- Preise und Auszeichnungen
- Literaturpreis der Stadt München (2008)
- Kurzbiographie
- Tilman Spengler, geboren 1947 in Oberhausen studierte in Heidelberg, Taipeh und München Sinologie, Politologie und Neuere Geschichte. 1980 und 1981 war er Gastdozent an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking, 1983 und 1984 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 1980 ist er Mitherausgeber des 'Kursbuch', seit 1993 Feuilleton-chef der Zeitung 'Die Woche'. Seine chinesischen Reisebilder Geistermauern liegen als rororo-Taschenbuch Nr. 8860 vor. 1993 erschien im Rowohlt Verlag sein Roman Der Maler von Peking. Tilman Spengler lebt im Ambach am Starnberger See.
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Kann man gute Konversation lernen? Ist sie überall gleich? Sollen wir Deutsche wie Engländer werden? Natürlich nicht, was man aber in diesem Buch nachlesen kann, sind unterschiedliche Kulturen, ihr Sprachverständnis, die Inhalte, Gesten und Besonderheiten. Daraus könnte eine andere Haltung resultieren, die bierernste Gespräche auflockern und heiterer stimmen dürften.
Wenn jemand erwartet, tatsächlich die Führung eines klugen Gespräches lernen zu können, wenn sie wirklich glauben, dass es dafür eine Schule gäbe, sind Sie auf der falschen Fährte. Sie finden aber in diesem Buch Beispiele dafür, wie tatsächlich kommuniziert wird, witzig und unterhaltsam, anders, überraschend, weltweit. Der eine oder andere Schlenker könnte so in ihre Gespräche einfließen, um solche Peinlichkeiten zu vermeiden, die der Autor in Flugzeugen tatsächlich zu hören bekam:
Das ist ja der Hammer. Sie hier zu treffen ist ja der Hammer. Auch nach Berlin? Mit dem Flugzeug! Das ist ja echt der Hammer. Krass, echt. super.
Gespräche können Blödeleien sein, sie sind wissenschaftlich bei Bedarf, ernst vielleicht, aber nie zu sehr, immer menschlich und fröhlich, nie duckend autoritätsergeben. Wenn man in diese Richtung unterwegs ist, dann ist gut, dann liefert dieses Buch heiter-vergnügliches Futter, von dem wir alle etwas aufnehmen können. Gebildet, aber nicht engebildet, aufmerksam, charmant, hinhörend und originell sollte man sein. Niemals belehrend oder dem anderen nur die Antwort jawoll entlocken wollend, offen, tolerant, überrascht, bereit zur Änderung der eigenen Ansichten.
2011… (mehr)