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Über den Autor

Malala Yousafzai was born in the Swat Valley of Pakistan on July 12, 1997. In 2009, she wrote a diary for BBC using a pen name about the critical situation in Swat at that time. On October 8, 2012, she was attacked by the Taliban while returning home from school. I Am Malala: The Girl Who Stood up mehr anzeigen for Education and Was Shot by the Taliban is her first book. She won the 2014 Nobel Peace Prize. In 2015 she launched the #BooksNotBullets campaign on social media to pressure world leaders to invest in education rather than the military. Yousafzai asks low- and middle-income countries to commit a minimum of 20% of national budgets on education, rather than the current average of 15%. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Malala Yousafzai [By Russell Watkins/Department for International Development.]

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Rezensionen

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch!
Die ersten Kapitel sind meiner Meinung nach zwar unnötig in die Länge gezogen, aber es lohnt sich definitiv, dranzubleiben. Denn was folgt, ist so intensiv, dass ich das Buch nur selten aus der Hand gelegt habe.
Malala erzählt, wie die Taliban sich die Region angeeignet hat, wie sich ihr Einfluss verändert hat und wie sie den Alltag der Menschen beeinflusst. Das Schöne daran: all das erzählt Malala anhand ihrer eigenen Geschichte, mit Erzählungen aus dem Alltag, die schockierend sind, aber doch so wichtig zu lesen. Dadurch wird das Thema anschaulich und verständlich.

FAZIT: ganz tolles Buch, absolutes must-read
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annilee_22 | 267 weitere Rezensionen | Jun 3, 2021 |
Dieses Buch über das Leben von Malala, die eigentlich nur lernen und in die Schule gehen wollte, hat mich tief berührt und ebenso erschüttert. Was sie in ihren jungen Jahren erlebt hat, durchlebt manch alter Mensch von 80 Jahren nicht.

In diesem sehr persönlichen Buch erzählt Malala ihre Geschichte und die ihrer Familie, von ihren Wünschen, ihren Träumen und ihrem schrecklichen Erlebnis vom 09. Oktober 2012, das sie fast das Leben gekostet hat. Im zarten, jugendlichen Alter von 15 Jahren überlebte sie ein Attentat der Taliban und lässt sich dennoch nicht davon unterkriegen! Mit diesen Mut hat sie mein ganzes Herz erobert, denn ich weiß nicht, ob ich an ihrer Stelle nach so einem Erlebnis hätte sagen könnte: "Jetzt erst recht!". Malala ist öffentlich, sie ist präsent, sie redet und reist und spricht sich immer noch für die Bildung von Mädchen aus. Sie hat ein klares Ziel vor Augen und ihr Leben richtet sie danach aus.

Es war schön über ihre Kindheit zu lesen, wie fröhlich, lustig und unbeschwert sie sich gefühlt hat. Auch wenn das Leben in Pakistan nicht mit unserem hier im Westen, in Deutschland, vergleichbar ist, erkennt man dennoch, dass Kinder überall gleich sind. Entfernt man gedanklich das Land, die Traditionen und kulturelle Unterschiede, bleibt die Essenz übrig, nämlich, Seelen, die sich nach der Familie, der Liebe, nach Freunden, dem Spielen und dem Mehren nach Wissen sehnen. Dabei ist es egal, ob dies Jungen oder Mädchen sind.

Pakistan war bisher kein Land, das in irgendeinem Punkt auf einer meiner Listen stand: nicht für den Urlaub, nicht literarisch und persönlich kenne ich auch niemanden aus diesem Staat. Umso interessierter verfolgte ich einige historische Informationen und Hinweise zum Land, der Bevölkerung und (politischen) Entwicklung. Es gibt Vieles, das ich nach dieser Lektüre nun nachschlagen und nachlesen möchte. Insbesondere die Entstehung Pakistans und Indiens, über die Paschtunen, ihre Herkunft und ihre Traditionen.

Das hübsche Mädchen, das uns vom Cover entgegenlächelt, hat ihr Schicksal an- und in die Hand genommen. Auch wenn sie ab und zu äußerliche Eitelkeiten zwicken, da nach dem Attentat ihre linke Gesichtshälfte nicht mehr ganz in Ordnung gebracht werden konnte, sehnt sie sich nach ihrem Swat-Tal in Pakistan, nach ihren dortigen Freundinnen und dem heimischen und traditionellen Leben. Auch das hat sie mir sympathisch gemacht und näher gebracht.

Ich wünsche ihr viel Kraft und Durchsetzungsvermögen, damit sie ihre Ziele erreicht und damit auch vielen Mädchen den Traum von Bildung erfüllen kann. Wir brauchen viel mehr Malalas in dieser Welt, dann wäre sie noch ein kleines Stückchen besser!

Am Ende des Buches ist Malalas Rede, die sie am 12. Juli 2013, im Alter von 16 Jahren, vor den Vereinten Nationen gehalten hat, abgedruckt. Eine sehr beeindruckende Rede!

Zum Hörbuch:
Hörbuchliebhaber können getrost zum Hörbuch greifen, da Eva Gosciejewicz Malalas Geschichte sehr einfühlsam eingelesen hat. Man folgt ihrer Stimme gerne in Malalas Kindheit und die schweren Zeiten ihres Vaters, als noch sein größter Wunsch war, eine Schule zu gründen und Kindern Bildung zu ermöglichen.

Fazit:
Eine Biografie voller Traurigkeit und noch mehr Hoffnung! Man begleitet eine junge Frau durch glückliche Zeiten und ihrem dunkelsten Erlebnis und hat Herzklopfen, während sie sich erholt und neue Pläne schmiedet. Ein Buch, das viel, viel zu lange auf meinen SuB gelegen hat.
Ich werde mir aber auch noch das gedruckte Buch kaufen, da es darin viele Bilder aus Malalas Leben gibt, die ihre Geschichte anschaulich und greifbar machen.
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monerlS | 267 weitere Rezensionen | Dec 4, 2017 |
Sehr schönes aber auch sehr trauriges Buch über die Kindheit in Afganistan,
der Angriff auf ihr Leben und das Leben im Westen
 
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Elisa_Irt | 267 weitere Rezensionen | Jan 20, 2016 |

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