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Lädt ... ℗1: Un ℗millimetro e mezzo di coraggio (Original 2006; 2008. Auflage)von Timoth©♭e : de Fombelle, Maria Bastanzetti, Fran©ʹois Place
Werk-InformationenTobie Lolness — Ein Leben in der Schwebe von Timothée de Fombelle (2006)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Tobie Lolness ist gerade einmal anderthalb Millimeter groß und lebt in einem riesigen Baum. Er ist der Sohn des berühmten Professors Sim Lolness und seiner Frau Maia. Seine Mutter kommt aus den oberen Ästen und stammt aus einem reichen Elternhaus. Doch ihre Mutter hat ein hartes Herz und will den Lolness nicht helfen, als sie in Schwierigkeiten geraten. Professor Lolness hat eine bahnbrechende Erfindung über den Zustand des Baumes gemacht, die der Diktatur Jo Mitch an sich reißen will. Die Lolness geraten in der Verbannung in die unteren Äst und werden später gefangen genommen. Tobie kann fliehen - er wird von den Häschern des jo Mitch gnadenlos gejagt.(Leseprobe S. 188 Verrat des Müllers) Doch dann begegnet er Elisha einem zauberhaften Mädchen und sie versteckt ihn eine kurze Zeit. Als sie für ihn eine Höhle findet, in der er Überwintern soll überrascht Tobie ein Wintereinbruch. Er ist gefangen in der Höhle und hat nur für zwei Tage etwas zum Essen. Er überlebt und malt die Höhle aus. Als das Frühjahr beginnt, kommt Elisha und findet Tobie lebend wieder. Sie hat gehört, dass seine Eltern in einem berüchtigten Gefängnis sind. Mit Elishas Hilfe schaft er sich Zutritt und will seine Eltern befreien. Doch in der Gefängnisszelle sitzen der Müller und seine Frau. Tobies Eltern sind schon längst tod. Er ist von Elisha enttäuscht hat keine Freunde mehr und wandert aus ins Grasland zu den Hautlosen. Mit ihnen lebt er zwei Jahre - doch dann kommt ein Bewohner des Baumes und sagt Tobie, dass seine Eltern leben. Diese zauberhafte Geschichte mit den liebevollen Illustrationen nimmt einen sofort gefangen. Bei uns im Büro haben fast alle Kollegen die Geschichte gelesen. Sie ist voller Weisheit, voller lLiebe zur Natur und voller Phanatsie. Tobie ist der unerschütterliche Held -Mutig und gutherzig. Tobie Lolness ist in Frankreich ein Bestseller und gilt als die franz. Antwort auf HP. Mit dem zweiten Band ist die Geschichte abgeschlossen. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zur ReiheToby Lolness (1) AuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Toby Lolness may be just one and a half millimeters tall, but he's the most wanted person in his world, the world of the great oak Tree. Toby's father has made a groundbreaking discovery: the Tree itself is alive, lowing with vital energy, and there may even be a world beyond it. Greedy developers itch to exploit this forbidden knowledge, risking permanent damage to their natural world. But Toby's father has refused to reveal his findings, causing the family to be exiled to the lower branches. Only Toby has managed to escape, but for how long? And how can he bear to leave his parents to their terrible fate? Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)843.92Literature French and related languages French fiction Modern Period 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Nun zur Geschichte selbst: Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen; ich hatte das Buch auch erst zweimal wieder weggelegt, bevor es dann an die Reihe kam. Dann war ich schnell fasziniert und bis ungefähr zur Buchmitte begeistert von den Ideen, Charakteren und der Geschichte.
Der zweite Teil jedoch hat mir nicht wirklich gut gefallen. Ich empfinde ihn und die gesamte Welt als zu grausam und zu eindimensional, was die Unterteilung in Gut und Böse angeht (der Fall Familie Olmech, oder die Sache mit Bernique, zum Beispiel), mir fehlen an allen Ecken Zwischentöne. Der Erzählstrang, der vorher "interessant verwirrend" war, wurde chaotisch und sehr unübersichtlich und scheint an vielen Enden ins Leere zu führen. Sehr seltsam wirkt auch der große Zeitsprung am Ende. Vieles wird zwar letzendlich zusammengeführt oder erfährt eine Auflösung, aber das wirkt jeweils nicht gewollt und gekonnt, sondern unbeholfen und mit Gewalt herbeigeführt, um die Geschichte zusammenzuhalten bzw. für mein Gefühl unbeholfen in einen zweiten Band überzuleiten.
Verwirrend finde ich auch die Thematik. Erst scheint das große Thema eine ökologische Katastrophe zu sein, die unsere Realität sehr genau - und manchmal platt - nachzeichnet; dann geht es wieder nur um Tobie und seine Eltern. Verständlich von der Charaktersicht her, verständlich wohl auch für ein junges Zielpublikum, auf das das Alter des Protagonisten hinzudeuten scheint; doch für mich als erwachsenen Leser unhomogen und irritierend.
Anfangs hat mir das Buch so gut gefallen, daß ich es mir selbst kaufen und auch verschenken wollte; doch nach der zweiten Hälfte bin ich nicht mehr sicher.
Ich freue mich sehr, daß ich mitlesen durfte, denn auf jeden Fall war es eine in jeder Hinsicht interessante Lektüre, auch wenn sie mir nicht uneingeschränkt gefallen hat. ( )