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Lädt ... Das Tagebuch der Anne Frank (1950)von Anne Frank
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It is a truly remarkable book. Its revelation of the emotional turmoil and intellectual growth of an adolescent girl during extraordinarily difficult circumstances is psychologically fascinating. Its portrayal of ordinary people under frightful nervous strain and perpetual forced intimacy is wise and perceptive. Anne was precociously mature in her understanding of both herself and of others. Anne Frank's diary is too tenderly intimate a book to be frozen with the label "classic," and yet no lesser designation serves... But her book is not a classic to be left on the library shelf. It is a warm and stirring confession, to be read over and over for insight and enjoyment. Gehört zu VerlagsreihenIst enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst eine Kurzfassung vonTagebuch von Anne Frank Ist gekürzt inInspiriertHat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat eine Studie überEin Kommentar zu dem Text findet sich inHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenHat einen Lehrerleitfaden
'Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Anne Frank am 12. Juni 1942 ein Tagebuch geschenkt. Mit diesem Tage beginnen ihre Aufzeichnungen. Nach ihrem Geburtstag verbleiben ihr nur noch wenige Wochen - und damit nur wenige Tagebucheintragungen - in Freiheit. Ihre Notizen enden - nach mehr als zwei Jahren - am 1. August 1944. Am 4. August 1944 werden Anne und die mit ihr untergetauchten jüdischen Schicksalsgenossen in einem Amsterdamer Hinterhaus entdeckt und von der 'Grünen Polizei' in deutsche bzw. holländische KZ verschleppt. Anne stirbt im März 1945 im KZ Bergen-Belsen. Die Tagebucheintragungen ab 8. Juli 1942 berichten über das Leben im Versteck. Am 6. Juli 1942 taucht Anne mit ihren Eltern und ihrer siebzehnjährigen Schwester Margot unter. Ihr Unterschlupf für die folgenden zwei Jahre befindet sich in der Amsterdamer Prinsengracht, im hinteren Teil eines alten Kontorhauses. Am 13. Juli stö t das Ehepaar v. Daan mit seinem sechzehnjährigen Sohn Peter zu ihnen, am 17. Dezember 1942 folgt der jüdische Zahnarzt Herr Dussel, so da sich von diesem Zeitpunkt an acht Menschen bis August 1944 die engen Räume zweier Stockwerke teilen müssen. Die im Laufe der Kriegsjahre 1942 - 1944 sich immer schwieriger gestaltende Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung, Büchern, Zeitungen usw. und die Vermittlung von Information über Geschehnisse im Bekanntenkreis, über polizeiliche Aktionen und militärische und politische Entwicklungen wird von den Mitarbeitern des im Vorderhaus untergebrachten Handelsunternehmens übernommen (Herr Kraler, Herr Koophuis, Miep und Henk v. Santon, Elli Vossen). Annes Tagebucheintragungen sind in Form von Briefen an ein imaginäres Gegenüber mit dem Namen Kitty geschrieben. Sie sind Zeugnisse ihrer vielfältigen Auseinandersetzungen mit den einzelnen Personen der untergetauchten Gruppe, mit der nur mittelbar - durch Zeitungen, Radio und mündliche Berichte der Freunde im Vorderhaus - erfahrbaren, vom Fasc Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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Es schmerzte mich mir vorzustellen, dass dieses junge Mädchen sich entscheiden musste, was sie bei ihrer Flucht mitnehmen konnte / musste und dass sie all das mit einem schlechten Gewissen machte, weil sie und ihre Familie es geschafft hatten sich zu verstecken und andere geliebte Menschen nicht.
Ich trauerte während des Hörens um das Mädchen, das an eine Zukunft geglaubt hatte, die ihr jedoch so früh auf grausame Weise geraubt wurde. So viele Monate hatte sie ausgehalten in dieser Enge, in ein paar wenigen Zimmern im einem Hinterhaus, aus dem es für sehr lange Zeit kein Entkommen gab. All den Launen der unterschiedlichen Bewohner ausgeliefert, auch wenn knapp die Hälfte davon ihre Familie war. Wie schlimm muss es sein, sich nur zu einer bestimmten Tages- und Nachtzeit etwas freier bewegen zu dürfen, seine Emotionen kontrollieren zu müssen, ihnen nie dann freien Lauf lassen zu können, wenn einem danach ist. Konflikte auszufechten, denen man in Freiheit hätte aus dem Weg gehen können.
Die einzige "Freundin", der Anne alles anvertrauen und sich von der Seele schreiben konnte, war "Kitty", ihr Tagebuch. Wie schlimm muss es sein, in einem Versteck in die Pubertät zu kommen, in dem man sich ausschließlich mit Büchern und lernen vom Schrecken in der Welt ablenken kann. Obwohl Anne fleißig war und sehr gerne las und lernte, hatte sie keinen weiteren Ausgleich, den sie so dringend benötigt hätte.
Leider war zudem Annes Beziehung zu ihrer Mutter keine wirklich tiefe und liebevolle. Jeder Tag war ein Spagat zwischen -die Stimmung im Versteck auf einem bestimmten Level zu halten- und -doch so viel sagen, dass es einen nicht ganz kaputt macht-.
In der Zeit, in der Anne in dem Hinterhaus gelebt hatte, kann man durch ihre Tagebucheinträge deutlich vernehmen, wie dieses Eingesperrtsein an den Nerven und der Psyche zerrt! Und dennoch hatte sie sich reflektiert, ihre Art, ihren Umgang mit den anderen und konnte eigene Fehler einsehen. Sie war ein sehr kluges, einfühlsames und aufnahmefähiges Mädchen und ich wünschte, sie hätte sich ihre Träume erfüllen können.
Das Nachwort hat mich sehr mitgenommen! Darin wird unter anderem erzählt, wie das Hinterhaus verraten und entdeckt wurde und was mit den Bewohnern passiert war.
Otto H. Frank hat im Gegensatz zu seiner Frau und seinen beiden Töchtern den Holocaust überlebt. Ihm wurden später die gefundenen Tagebücher seine Tochter Anne übergeben. Wie schrecklich muss es für ihn als Vater gewesen sein, die Gedanken und Worte seiner verstorbenen Tochter zu lesen! Er fand den Mut und die Kraft dazu und hat dieses Tagebuch aus dem Niederländisch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns an den intimen Gedanken seiner Tochter teilnehmen ließ.
Ich fühle mich durch das Tagebuch Anne Frank sehr nah. Nicht zuletzt, da ich jetzt hier in Hessen sitze und Frankfurt am Main, Annes Geburtsstadt, ein paar Minuten von mir entfernt ist. Das nächste Mal, wenn ich nach Frankfurt gehe, werde ich die Stadt mit einem anderen Gefühl wahrnehmen und ein paar Minuten an Anne und ihre Familie denken.
Zum Hörbuch:
Fritzi Haberland ist die Bestbesetzung für Annes Tagebucheinträge. Sie konnte sie für die Zeit des Hörens für mich wieder lebendig werden lassen. Mit ihrer Stimme stellte sie die verschiedenen Stimmungswechsel Annes, die sich aus ihren Tagebucheinträgen ableiten ließen, sehr gut dar. Durch ihre passende Stimmfärbung kann man sich Anne als junges Mädchen sehr gut vorstellen.
Fazit:
Ein wichtiges Buch, dass immer und immer wieder daran erinnern als auch die Erinnerung daran wachhalten soll, was der Zweite Weltkrieg und die Nazis den Menschen angetan haben! Durch diese intensiven und oftmals klugen Worte eines Mädchens, dessen Träume und Wünsche gestohlen wurden, für die es kein Morgen mehr gab müssen wir verinnerlichen, damit so etwas nie mehr wieder geschehen kann! Nie mehr wieder sollte ein Vater ein Leben lang traurig sein, eine dermaßen schwere Bürde tragen und ein schlechtes Gewissen haben müssen, dass er seine Familie nicht retten konnte und er sie überlebt hatte. (