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'Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Anne Frank am 12. Juni 1942 ein Tagebuch geschenkt. Mit diesem Tage beginnen ihre Aufzeichnungen. Nach ihrem Geburtstag verbleiben ihr nur noch wenige Wochen - und damit nur wenige Tagebucheintragungen - in Freiheit. Ihre Notizen enden - nach mehr als zwei Jahren - am 1. August 1944. Am 4. August 1944 werden Anne und die mit ihr untergetauchten jüdischen Schicksalsgenossen in einem Amsterdamer Hinterhaus entdeckt und von der 'Grünen Polizei' in deutsche bzw. holländische KZ verschleppt. Anne stirbt im März 1945 im KZ Bergen-Belsen. Die Tagebucheintragungen ab 8. Juli 1942 berichten über das Leben im Versteck. Am 6. Juli 1942 taucht Anne mit ihren Eltern und ihrer siebzehnjährigen Schwester Margot unter. Ihr Unterschlupf für die folgenden zwei Jahre befindet sich in der Amsterdamer Prinsengracht, im hinteren Teil eines alten Kontorhauses. Am 13. Juli stö t das Ehepaar v. Daan mit seinem sechzehnjährigen Sohn Peter zu ihnen, am 17. Dezember 1942 folgt der jüdische Zahnarzt Herr Dussel, so da sich von diesem Zeitpunkt an acht Menschen bis August 1944 die engen Räume zweier Stockwerke teilen müssen. Die im Laufe der Kriegsjahre 1942 - 1944 sich immer schwieriger gestaltende Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung, Büchern, Zeitungen usw. und die Vermittlung von Information über Geschehnisse im Bekanntenkreis, über polizeiliche Aktionen und militärische und politische Entwicklungen wird von den Mitarbeitern des im Vorderhaus untergebrachten Handelsunternehmens übernommen (Herr Kraler, Herr Koophuis, Miep und Henk v. Santon, Elli Vossen). Annes Tagebucheintragungen sind in Form von Briefen an ein imaginäres Gegenüber mit dem Namen Kitty geschrieben. Sie sind Zeugnisse ihrer vielfältigen Auseinandersetzungen mit den einzelnen Personen der untergetauchten Gruppe, mit der nur mittelbar - durch Zeitungen, Radio und mündliche Berichte der Freunde im Vorderhaus - erfahrbaren, vom Fasc … (mehr)
gangleri: The right to live, the right to freedom are the most basic rights. « Nebel im August » (a book written in German) is about the live of Ernst Lossa whom was not granted this right either. The book is written in a very lyrical style, it illustrates that we have more in common then we are aware and reminds us what is really important.… (mehr)
guurtjesboekenkast: Zowel Hélène Berr als Anne Frank zijn Joods en hebben een dagboek tijdens de oorlog geschreven. In 1945 zijn zij allebei aan tyfus overleden in het Duitse concentratiekamp Bergen-Belsen.
Das Schicksal von Anne Frank und all jenen, denen es wie ihr ergangen ist, kann man kaum fassen, so schrecklich und grausam ist es! Vor diesem Buch habe ich mich lange Zeit gefürchtet und habe abgewartet, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war. Nur war ich soweit, mich auf die Worte und Gedanken dieses damals so jungen Mädchens einzulassen.
Es schmerzte mich mir vorzustellen, dass dieses junge Mädchen sich entscheiden musste, was sie bei ihrer Flucht mitnehmen konnte / musste und dass sie all das mit einem schlechten Gewissen machte, weil sie und ihre Familie es geschafft hatten sich zu verstecken und andere geliebte Menschen nicht.
Ich trauerte während des Hörens um das Mädchen, das an eine Zukunft geglaubt hatte, die ihr jedoch so früh auf grausame Weise geraubt wurde. So viele Monate hatte sie ausgehalten in dieser Enge, in ein paar wenigen Zimmern im einem Hinterhaus, aus dem es für sehr lange Zeit kein Entkommen gab. All den Launen der unterschiedlichen Bewohner ausgeliefert, auch wenn knapp die Hälfte davon ihre Familie war. Wie schlimm muss es sein, sich nur zu einer bestimmten Tages- und Nachtzeit etwas freier bewegen zu dürfen, seine Emotionen kontrollieren zu müssen, ihnen nie dann freien Lauf lassen zu können, wenn einem danach ist. Konflikte auszufechten, denen man in Freiheit hätte aus dem Weg gehen können.
Die einzige "Freundin", der Anne alles anvertrauen und sich von der Seele schreiben konnte, war "Kitty", ihr Tagebuch. Wie schlimm muss es sein, in einem Versteck in die Pubertät zu kommen, in dem man sich ausschließlich mit Büchern und lernen vom Schrecken in der Welt ablenken kann. Obwohl Anne fleißig war und sehr gerne las und lernte, hatte sie keinen weiteren Ausgleich, den sie so dringend benötigt hätte.
Leider war zudem Annes Beziehung zu ihrer Mutter keine wirklich tiefe und liebevolle. Jeder Tag war ein Spagat zwischen -die Stimmung im Versteck auf einem bestimmten Level zu halten- und -doch so viel sagen, dass es einen nicht ganz kaputt macht-.
In der Zeit, in der Anne in dem Hinterhaus gelebt hatte, kann man durch ihre Tagebucheinträge deutlich vernehmen, wie dieses Eingesperrtsein an den Nerven und der Psyche zerrt! Und dennoch hatte sie sich reflektiert, ihre Art, ihren Umgang mit den anderen und konnte eigene Fehler einsehen. Sie war ein sehr kluges, einfühlsames und aufnahmefähiges Mädchen und ich wünschte, sie hätte sich ihre Träume erfüllen können.
Das Nachwort hat mich sehr mitgenommen! Darin wird unter anderem erzählt, wie das Hinterhaus verraten und entdeckt wurde und was mit den Bewohnern passiert war. Otto H. Frank hat im Gegensatz zu seiner Frau und seinen beiden Töchtern den Holocaust überlebt. Ihm wurden später die gefundenen Tagebücher seine Tochter Anne übergeben. Wie schrecklich muss es für ihn als Vater gewesen sein, die Gedanken und Worte seiner verstorbenen Tochter zu lesen! Er fand den Mut und die Kraft dazu und hat dieses Tagebuch aus dem Niederländisch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns an den intimen Gedanken seiner Tochter teilnehmen ließ.
Ich fühle mich durch das Tagebuch Anne Frank sehr nah. Nicht zuletzt, da ich jetzt hier in Hessen sitze und Frankfurt am Main, Annes Geburtsstadt, ein paar Minuten von mir entfernt ist. Das nächste Mal, wenn ich nach Frankfurt gehe, werde ich die Stadt mit einem anderen Gefühl wahrnehmen und ein paar Minuten an Anne und ihre Familie denken.
Zum Hörbuch: Fritzi Haberland ist die Bestbesetzung für Annes Tagebucheinträge. Sie konnte sie für die Zeit des Hörens für mich wieder lebendig werden lassen. Mit ihrer Stimme stellte sie die verschiedenen Stimmungswechsel Annes, die sich aus ihren Tagebucheinträgen ableiten ließen, sehr gut dar. Durch ihre passende Stimmfärbung kann man sich Anne als junges Mädchen sehr gut vorstellen.
Fazit: Ein wichtiges Buch, dass immer und immer wieder daran erinnern als auch die Erinnerung daran wachhalten soll, was der Zweite Weltkrieg und die Nazis den Menschen angetan haben! Durch diese intensiven und oftmals klugen Worte eines Mädchens, dessen Träume und Wünsche gestohlen wurden, für die es kein Morgen mehr gab müssen wir verinnerlichen, damit so etwas nie mehr wieder geschehen kann! Nie mehr wieder sollte ein Vater ein Leben lang traurig sein, eine dermaßen schwere Bürde tragen und ein schlechtes Gewissen haben müssen, dass er seine Familie nicht retten konnte und er sie überlebt hatte. ( )
Wirklich rührend und erschreckend zugleich! Höchst spannend und wirklich traurig.
Hier kurz was zum Inhalt:
"Die Jüdin Anne Frank führte es zwischen ihrem 14. und 16. Lebensjahr vom 12. Juni 1942 bis zum 1. August 1944, anfänglich in der Wohnung am Merwedeplein, den größten Teil aber im Hinterhaus des Gebäudes Prinsengracht 263 (heutiges Anne-Frank-Haus) in Amsterdam. Dort versteckte sie sich zwei Jahre lang mit Familienangehörigen und Bekannten vor den Nationalsozialisten, um der Deportation und Ermordung zu entgehen." (Quelle:Wikipedia) ( )
Anna Frank wurde am 12.Juni 1929 als Kind deutscher jüdischer Eltern geboren. Sie mußte schon in ihrer frühen Jugend die Schrecken der Verfolgung und die Ängste des Lebens in der Vergangenheit erfahren
Das Tagebuch der Anne Frank – das eindringlichste und bewegendste Dokument der Judenverfolgung im Nationalsozialismus.
Das Tagebuch der Anne Frank ist Symbol und Dokument zugleich. Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nazi-Verbrecher und Dokument der Lebenswelt einer einzigartig begabten jungen Schriftstellerin. (Verlagstext) ( )
It is a truly remarkable book. Its revelation of the emotional turmoil and intellectual growth of an adolescent girl during extraordinarily difficult circumstances is psychologically fascinating. Its portrayal of ordinary people under frightful nervous strain and perpetual forced intimacy is wise and perceptive. Anne was precociously mature in her understanding of both herself and of others.
Anne Frank's diary is too tenderly intimate a book to be frozen with the label "classic," and yet no lesser designation serves... But her book is not a classic to be left on the library shelf. It is a warm and stirring confession, to be read over and over for insight and enjoyment.
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
I hope I shall be able to confide in you completely, as I have never been able to do in anyone before, and I hope that you will be a great support and comfort to me.
Widmung
Erste Worte
12.Juni 1942 Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.
Zitate
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I still believe, in spite of everything, that people are truly good at heart.
Letzte Worte
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I can't keep that up: if I'm watched to that extent, I start by getting snappy, then unhappy, and finally I twist my heart round again, so that the bad is on the outside and the good is on the inside and keep on trying to find a way of becoming what i would so like to be, and what I could be, if...there weren't any other people living in the world. Yours, Anne
[Definitive Edition] Until his death on August 19, 1980, Otto Frank continued to live in Birsfelden, outside Basell, where he devoted himself to sharing the message of his daughter's diary with people all over the world.
"Her voice was preserved," Ernst Schnabel wrote, "out of the millions that were silenced, this voice no louder than a child's whisper....It has outlasted the shouts of the murderers and has soared above the voices of time." (Afterword)
'Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Anne Frank am 12. Juni 1942 ein Tagebuch geschenkt. Mit diesem Tage beginnen ihre Aufzeichnungen. Nach ihrem Geburtstag verbleiben ihr nur noch wenige Wochen - und damit nur wenige Tagebucheintragungen - in Freiheit. Ihre Notizen enden - nach mehr als zwei Jahren - am 1. August 1944. Am 4. August 1944 werden Anne und die mit ihr untergetauchten jüdischen Schicksalsgenossen in einem Amsterdamer Hinterhaus entdeckt und von der 'Grünen Polizei' in deutsche bzw. holländische KZ verschleppt. Anne stirbt im März 1945 im KZ Bergen-Belsen. Die Tagebucheintragungen ab 8. Juli 1942 berichten über das Leben im Versteck. Am 6. Juli 1942 taucht Anne mit ihren Eltern und ihrer siebzehnjährigen Schwester Margot unter. Ihr Unterschlupf für die folgenden zwei Jahre befindet sich in der Amsterdamer Prinsengracht, im hinteren Teil eines alten Kontorhauses. Am 13. Juli stö t das Ehepaar v. Daan mit seinem sechzehnjährigen Sohn Peter zu ihnen, am 17. Dezember 1942 folgt der jüdische Zahnarzt Herr Dussel, so da sich von diesem Zeitpunkt an acht Menschen bis August 1944 die engen Räume zweier Stockwerke teilen müssen. Die im Laufe der Kriegsjahre 1942 - 1944 sich immer schwieriger gestaltende Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung, Büchern, Zeitungen usw. und die Vermittlung von Information über Geschehnisse im Bekanntenkreis, über polizeiliche Aktionen und militärische und politische Entwicklungen wird von den Mitarbeitern des im Vorderhaus untergebrachten Handelsunternehmens übernommen (Herr Kraler, Herr Koophuis, Miep und Henk v. Santon, Elli Vossen). Annes Tagebucheintragungen sind in Form von Briefen an ein imaginäres Gegenüber mit dem Namen Kitty geschrieben. Sie sind Zeugnisse ihrer vielfältigen Auseinandersetzungen mit den einzelnen Personen der untergetauchten Gruppe, mit der nur mittelbar - durch Zeitungen, Radio und mündliche Berichte der Freunde im Vorderhaus - erfahrbaren, vom Fasc
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Buchbeschreibung
Anna Frank wurde am 12.Juni 1929 als Kind deutscher jüdischer Eltern geboren. Sie mußte schon in ihrer frühen Jugend die Schrecken der Verfolgung und die Ängste des Lebens in der Vergangenheit erfahren
Anne Frank hatte einen großen Wunsch: "Nach dem Krieg will ich auf jeden Fall ein Buch mit dem Titel 'Das Hinterhaus' herausbringen", schrieb sie am 11. Mai 1944 in ihr Tagebuch. 75 Jahre später geht dieser Wunsch in Erfüllung. Als Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Anne Frank Haus in Amsterdam und dem Secession Verlag erscheint diese von Anne Frank selbst literarisch überarbeitete Fassung des Tagebuchs erstmals als Einzelpublikation in neuer Übersetzung von Waltraut Hüsmert. Laureen Nussbaum, eine Jugendfreundin von Anne Frank und emeritierte Literaturwissenschaftlerin aus den USA, hat ein Nachwort verfasst, in dem sie das schriftstellerische Talent von Anne Frank heraustellt, wie es vor allem in dieser zum Romanentwurf umgearbeiteten Fassung sichtbar wird.
Es schmerzte mich mir vorzustellen, dass dieses junge Mädchen sich entscheiden musste, was sie bei ihrer Flucht mitnehmen konnte / musste und dass sie all das mit einem schlechten Gewissen machte, weil sie und ihre Familie es geschafft hatten sich zu verstecken und andere geliebte Menschen nicht.
Ich trauerte während des Hörens um das Mädchen, das an eine Zukunft geglaubt hatte, die ihr jedoch so früh auf grausame Weise geraubt wurde. So viele Monate hatte sie ausgehalten in dieser Enge, in ein paar wenigen Zimmern im einem Hinterhaus, aus dem es für sehr lange Zeit kein Entkommen gab. All den Launen der unterschiedlichen Bewohner ausgeliefert, auch wenn knapp die Hälfte davon ihre Familie war. Wie schlimm muss es sein, sich nur zu einer bestimmten Tages- und Nachtzeit etwas freier bewegen zu dürfen, seine Emotionen kontrollieren zu müssen, ihnen nie dann freien Lauf lassen zu können, wenn einem danach ist. Konflikte auszufechten, denen man in Freiheit hätte aus dem Weg gehen können.
Die einzige "Freundin", der Anne alles anvertrauen und sich von der Seele schreiben konnte, war "Kitty", ihr Tagebuch. Wie schlimm muss es sein, in einem Versteck in die Pubertät zu kommen, in dem man sich ausschließlich mit Büchern und lernen vom Schrecken in der Welt ablenken kann. Obwohl Anne fleißig war und sehr gerne las und lernte, hatte sie keinen weiteren Ausgleich, den sie so dringend benötigt hätte.
Leider war zudem Annes Beziehung zu ihrer Mutter keine wirklich tiefe und liebevolle. Jeder Tag war ein Spagat zwischen -die Stimmung im Versteck auf einem bestimmten Level zu halten- und -doch so viel sagen, dass es einen nicht ganz kaputt macht-.
In der Zeit, in der Anne in dem Hinterhaus gelebt hatte, kann man durch ihre Tagebucheinträge deutlich vernehmen, wie dieses Eingesperrtsein an den Nerven und der Psyche zerrt! Und dennoch hatte sie sich reflektiert, ihre Art, ihren Umgang mit den anderen und konnte eigene Fehler einsehen. Sie war ein sehr kluges, einfühlsames und aufnahmefähiges Mädchen und ich wünschte, sie hätte sich ihre Träume erfüllen können.
Das Nachwort hat mich sehr mitgenommen! Darin wird unter anderem erzählt, wie das Hinterhaus verraten und entdeckt wurde und was mit den Bewohnern passiert war.
Otto H. Frank hat im Gegensatz zu seiner Frau und seinen beiden Töchtern den Holocaust überlebt. Ihm wurden später die gefundenen Tagebücher seine Tochter Anne übergeben. Wie schrecklich muss es für ihn als Vater gewesen sein, die Gedanken und Worte seiner verstorbenen Tochter zu lesen! Er fand den Mut und die Kraft dazu und hat dieses Tagebuch aus dem Niederländisch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns an den intimen Gedanken seiner Tochter teilnehmen ließ.
Ich fühle mich durch das Tagebuch Anne Frank sehr nah. Nicht zuletzt, da ich jetzt hier in Hessen sitze und Frankfurt am Main, Annes Geburtsstadt, ein paar Minuten von mir entfernt ist. Das nächste Mal, wenn ich nach Frankfurt gehe, werde ich die Stadt mit einem anderen Gefühl wahrnehmen und ein paar Minuten an Anne und ihre Familie denken.
Zum Hörbuch:
Fritzi Haberland ist die Bestbesetzung für Annes Tagebucheinträge. Sie konnte sie für die Zeit des Hörens für mich wieder lebendig werden lassen. Mit ihrer Stimme stellte sie die verschiedenen Stimmungswechsel Annes, die sich aus ihren Tagebucheinträgen ableiten ließen, sehr gut dar. Durch ihre passende Stimmfärbung kann man sich Anne als junges Mädchen sehr gut vorstellen.
Fazit:
Ein wichtiges Buch, dass immer und immer wieder daran erinnern als auch die Erinnerung daran wachhalten soll, was der Zweite Weltkrieg und die Nazis den Menschen angetan haben! Durch diese intensiven und oftmals klugen Worte eines Mädchens, dessen Träume und Wünsche gestohlen wurden, für die es kein Morgen mehr gab müssen wir verinnerlichen, damit so etwas nie mehr wieder geschehen kann! Nie mehr wieder sollte ein Vater ein Leben lang traurig sein, eine dermaßen schwere Bürde tragen und ein schlechtes Gewissen haben müssen, dass er seine Familie nicht retten konnte und er sie überlebt hatte. ( )