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Lädt ... Little Brothervon Cory Doctorow
Werk-InformationenLittle Brother von Cory Doctorow
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Terroristische Anschläge, ein Staat nach 9-11 und schon wird die Überwachung in San Francisco allgegenwärtig und viele Grenzen werden im Namen der Sicherheit überschritten. Jugendlichen Hackern gelingt es sich zu wehren, aber sie müssen sich ihrer Überzeugungen schon sicher sein. ( ) Cory Doctorow beweist mit seinem neuen Roman "Little Brother" wieder ein feines Gespür für brandaktuelle Themen, die er für Jugendliche umsetzt, in diesem Fall etwa für eine Zielgruppe ab 14 Jahren. Terrorismus, totale Überwachung und die Privatsphäre des Einzelnen zählen durch die zunehmende Ausbreitung der neuen Medien zu ständigen Toppthemen. In Marcus’ Lebensumwelt ist dies natürlich bis auf die Spitze vorangetrieben, aber bei vielen Szenen kann man als Leser nur nicken, denn so weit sind die aktuellen Entwicklungen davon nicht mehr entfernt. Wäre dieser Roman nicht so lang geraten, wäre er fast schon eine perfekte Schullektüre ab der 9. Klasse. Das fällt beim Lesen durchaus auch negativ ins Auge, manche Szenen hätten Straffung vertragen können. Totale Überwachung bestimmt das Leben der Schüler und Schülerinnen. Anhand ihres Ganges werden sie identifiziert und ein Alarm wird ausgelöst, wenn sie unerlaubt das Schulgelände verlassen, die Bücher sind genausten codiert und kein Handgriff entgeht der Schulleitung. Schon vor den harten Vorwürfen gerät Marcus immer wieder mit den Autoritäten in Konflikt. Doch sein Gegner ist ein größer, in dem Moment, in dem er sich mit dem Department of Homeland Security, einer Abteilung für die nationale Sicherheit der Staaten, anlegt. Alles in allem bewegt sich dieser Roman aber deutlich über dem Durchschnitt und fesselt im Mittelteil ungemein. Cory Doctorow - Little Brother (gelesen auf Deutsch): Cory Doctorow ist ein freier Autor und das alleine verschafft ihm Bonuspunkte, die über alle Maßen das wenig zu Bemängelnde ausloten. Ich entschied mich bewusst, es nicht beim ebook zu belassen, sondern das Buch tatsächlich zu kaufen (Obwohl ich eigentlich nicht so bin...). Mehr davon! Plot: Ein Wenig unrealistisch, aber was soll's? Ich finde es mitreißend, wie Marcus immer weiter zum Heiligen einer Widerstandsbewegung aufsteigt. Das Universum, in dem die Gesichte spielt, wird durch Details spürbar und ist ständig präsent. Der Druck, die Raffinesse, die Subkultur - das alles ist erstklassig in eine packende Handlung eingewoben. Charaktere: Dieses Buch beschäftigt sich in erster Linie mit Marcus. Dementsprechend gut ist der Protagonist auch ausgearbeitet. Die anderen Personen um ihn herum wirken stellenweise etwas blass und oft zweckmäßig. Trotzdem hat man das Gefühl, sie tatsächlich zu erleben während man liest. Den Daumen hoch gibt's für die Mutter, den Daumen runter für die Journalistin. Sprache: Sofort ist klar; das ist ein Jugendbuch und die Sprache ist der Zielgruppe angepasst. Der Äther wirkt dennoch authentisch und schafft es (gerade so) den nötigen Ernst zu vermitteln. Manchmal meine ich auch Ironie entdeckt zu haben. Sachebene: Internet, Privatsphäre, Freiheitsrechte. Das alles sind Themen, die nicht neu sind. Aber muss man das Rad unbedingt zwei Mal erfinden? Die Aufarbeitung ist fachmännisch und auf den Punkt. So soll es sein. Coolness-Faktor: Wow! Schon beim Lesen der ersten Seite spüre ich Neid. Marcus ist fit, gescheit und witzig - aber kein Superheld. Obwohl stellenweise der Kitsch durchschlägt, ist es eine unbeschreibliche "Ich will auch!" Geschichte bei der man am liebsten als Statist mitgemacht hätte. Bauchgefühl: 89% Zeige 3 von 3
Little Brother represents a great step forward in the burgeoning subgenre of dystopian young-adult SF. It brings a greater degree of political sophistication, geekiness and civil disobedience to a genre that was already serving up a milder dose of rebellion. After this, no YA novel will be able to get away with watering down its youthful revolution. MY favorite thing about “Little Brother” is that every page is charged with an authentic sense of the personal and ethical need for a better relationship to information technology, a visceral sense that one’s continued dignity and independence depend on it: “My technology was working for me, serving me, protecting me. It wasn’t spying on me. This is why I loved technology: if you used it right, it could give you power and privacy.” I can’t help being on this book’s side, even in its clunkiest moments. It’s a neat story and a cogently written, passionately felt argument. Ist enthalten inIst gekürzt inWurde inspiriert vonHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
A rousing tale of techno-geek rebellion. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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