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As Velas Ardem Até ao Fim (Portuguese…
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As Velas Ardem Até ao Fim (Portuguese Edition) (Original 1942; 2019. Auflage)

von Sándor Márai (Autor)

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3,9701453,082 (3.85)278
Im Mittelpunkt dieses literarisch bedeutsamen ungarischen Romans steht das Treffen zweier alter Männer auf einem Jagdschloß am Fuße der Karpaten, eine Begegnung, auf die der Schloßherr Henrick 41 Jahre lang gewartet hat und von der er die Wahrheit über die tragische Dreiecksbeziehung zwischen ihm, seinem Gast Konrad und seiner wunderschönen, inzwischen verstorbenen Frau Krisztina zu erfahren hoffte.… (mehr)
Mitglied:DiogoSilva
Titel:As Velas Ardem Até ao Fim (Portuguese Edition)
Autoren:Sándor Márai (Autor)
Info:Dom Quixote (2019)
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Die Glut von Sándor Márai (1942)

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Die Glut (ungarisch A gyertyák csonkig égnek ‚Die Kerzen brennen bis zum Stumpf‘) ist ein Roman von Sándor Márai aus dem Jahr 1942, der 1990 im Original und 1998 in deutscher Übersetzung neu herausgegeben wurde.
Der Roman spielt im Jahr 1941 auf einem Jagdschloss am Rande der Karpaten. Während er den Besuch seines Jugendfreundes Konrád erwartet, blickt der alte ungarische General Henrik zurück auf sein Leben. Henrik und Konrád waren in ihrer Jugend gute Freunde, obwohl Henrik aus einer reichen Familie des Hochadels stammt, während Konrád der Sohn eines verarmten Barons ist. Auf einer Jagd aber legte Konrád mit dem Gewehr auf Henrik an. Er zögerte jedoch zu schießen, verpasste den Moment und verschwand anschließend "in die Tropen". Am anderen Tag, nach Konráds Abreise, besuchte Henrik dessen Zimmer, in das Konrád ihn nie hineingelassen hatte, und war überrascht von der geschmackvollen Ausstattung. Hier trifft er überraschend auf seine Ehefrau Krisztina, die sich ebenfalls in dem Zimmer umschaut; aus ihrem Verhalten schloss Henrik, dass ihr das Zimmer vertraut war und dass sie ein Liebesverhältnis mit Konrád hatte.

Nach diesem Vorfall wechseln Henrik und Krisztina kein Wort mehr miteinander. Sie beziehen weit voneinander entfernt liegende Gebäude auf Henriks weitläufigem Besitz. Acht Jahre später stirbt sie.

Henrik versucht jahrelang, sich diesen Vorfall zu erklären, das Wesen seiner Beziehung zu Krisztina und seiner Freundschaft zu Konrád zu ergründen, und die Motive für dessen vermuteten doppelten Treuebruch herauszufinden.

Konráds Rückkehr scheint dem General die Möglichkeit zu geben, diese Fragen zu klären. Das sehr einseitige Gespräch dauert die ganze Nacht. In einem langen Monolog rollt Henrik die Ereignisse und seine Folgerungen daraus auf. Mit seinen kurzen Antworten und Einwürfen bekundet Konrád nur sein Interesse und ermuntert Henrik, weiterzumachen. Er widerspricht Henriks Interpretation der Ereignisse an keiner Stelle. Eine Antwort auf eine der beiden Fragen, auf die Henrik die ganze Nacht lang hinarbeitet, bleibt jedoch aus. Kurz vor der Auflösung verbrennt Henrik selbst das entscheidende Beweismittel, ein Tagebuch seiner Frau. Konrád verweigert daraufhin die Antwort, die er als einziger kennt. Die zweite Frage will Henrik erst gar nicht stellen, da ihm bereits die Antwort auf die erste Frage verweigert wurde, entschließt sich aber doch dazu. Er fragt, „ob der wahre Inhalt“ ihrer beider Leben „nicht ebendiese qualvolle Sehnsucht nach einer toten Frau war“, was Konrád bejaht.

Im Morgengrauen verabschiedet sich Konrád, den Henrik trotz der zurückliegenden Ereignisse im Lauf des Gesprächs als seinen Freund bezeichnet hat, von Henrik. Die beiden Männer trennen sich mit allen Anzeichen freundschaftlichen Respekts voneinander. (Wikipedia)
  Hoppetosse1 | Sep 10, 2023 |
Zufallsentdeckung in der Stadtbibliothek.
Gelesen als Buch (ausgeliehen).
Eine Entdeckung. ( )
  BleuBlancRouge | Mar 19, 2016 |
Spannend! Ungarn, zur Zeit des Zerfalls des K.u.K.-Reiches. Nach 41 Jahren trifft Henrik seinen engsten Jugendfreund Konrad wieder. Henrik will endlich die Wahrheit wissen: Welche Rolle hatte Krisztina, Henriks schöne junge Frau, für sie beide damals gespielt? Einen einzigen Abend, eine einzige Nacht dauert das Treffen der beiden alten Männer, die mit peinigender Offenheit den Fragen nach Leidenschaft und Treue, nach Wahrheit und Lüge auf den Grund gehen. ( )
  Baresi | Nov 5, 2013 |
Jahrzehntelang war das umfangreiche schriftstellerische Werk des Ungarn Sándor Márai (geb. 1900) in seiner Heimat verboten. Sein Roman Die Glut, der im Jahre 1942 erschien, wird jetzt neu aufgelegt und ruft den exzellenten Literaten wieder ins Gedächtnis zurück.
Nach einundvierzig Jahren erwartet der zurückgezogen lebende General den Besuch seines Jugendfreundes Konrád. Henrik und Konrád waren, trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Herkunft, in der Schule und beim Militär unzertrennlich. Auch später, als Henrik die schöne Krisztina zur Frau nimmt, scheint ihre Freundschaft harmonisch. Bis zu dem Tag, als die beiden Männer zur Jagd gehen und Henrik spürt, wie sein Freund auf ihn anlegt und zielt. Mit diesem Ereignis ändert sich das Leben der drei.

Wußte Krisztina von dem geplanten Anschlag? Hatte sie vielleicht sogar ein heimliches Verhältnis mit Konrád? Sie spricht bis zu ihrem Tod kein Wort mehr mit Henrik. Jetzt, nach einundvierzig Jahren, hat er immer noch Fragen, auf deren Beantwortung er geduldig wartet.

Mit messerscharfen Beobachtungen und wunderbar klugen Sätzen, die man sich alle anstreichen möchte, analysiert Márai menschliche Leidenschaft in seinem Kammerspiel des untergehenden k.u.k.-Reiches.

Auch in Márais persönlichem Leben gibt es die tragischen einundvierzig Jahre des Wartens. Er hatte 1948 Ungarn verlassen und setzte -- wie der ebenfalls ins Exil gegangene Stefan Zweig (gest. 1942), an den sein Stil erinnert --, seinem Leben 1989 in San Diego ein Ende. Zu früh, so kurz vor der politischen Wende des Ostblocks. --Manuela Haselberger ( )
  hbwiesbaden | Jan 24, 2011 |
I zde se autor dotýká otázek protikladů mezi životní rolí a bytostnou podstatou člověka, mezi rozumem a vášní, touhou po řádu a skrytými instinkty a ptá se, „kudy vede hranice zrady“ mezi dvěma lidmi a nakolik můžeme poznat tajemství druhého člověka. Tajemství je zde jedním z hlavních motivů knihy, který se promítá nejen do příběhu, ale též do jazykového stylu knihy. Novela je od začátku do konce prodchnuta implicitním napětím, přestože její rámec vyznívá na první pohled velmi staticky a tempo vyprávění je pomalé a klidné. Máraiho smysl pro vystižení atmosféry a jeho vytříbený cit pro detail a „znakovou řeč bezvědomosti“ vytvořily z jednoho nočního rozhovoru u planoucích svící drama o přátelství, zradě, vášni a neskonalé samotě, které svou sugestivní atmosférou strhne čtenáře již od prvních stránek.
 
A tak ten krásný text o životě, o stáří, o neuvěřitelně detailní, až pedantské paměti a shovívavém nadhledu nad jednou životní etapou, schopným a toužícím pochopit, ale nehodlajícím odpouštět, zůstává poutavý tím, že dává více možností vysvětlení, rozhřešení. Dokládá starou pravdu o tom, že „Na dně každé lásky, každého lidského vztahu je ukryt Eros…“
 
Sándor Márai, který zemřel v roce 1989, měl vytříbený jazyk, dokonalý vypravěčský smysl a jeho knihy dokáží přikovat k židli a neodložit knihu do té doby, než se dostanete na poslední stránku. V průběhu čtení mě napadlo, že i kdyby mi Márai vyprávěl telefonní seznam, napjatě bych seděl a ani nedutal. Slova jsou jako třpytící se ranní rosa na zelené trávě. Atmosféra knihy je jako temná hluboká studánka, na povrchu klid, ale když se dostáváte ke dnu, mrazí vás. Naskočí vám husí kůže, ale vy přesto chcete poznat více. A nedá vám to spát, dokud se nedovíte pravdu. Ale tím to nekončí. Když totiž přijdete na to, co vedlo všechny zúčastněné k jejich činům, začnete přemýšlet. A napadne vás, jak byste se zachovali vy, být v jejich situaci. Takové mají být knihy, nejen ji dočíst a nezapomenout na ni. Máte se k ní ve svých vzpomínkách vracet.
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Márai, SándorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Alföldy, MariÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
D'Aguiar, Rosa FreireÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
D'Alessandro, MarinellaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Janeway, Carol BrownÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Netz, FeliksÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Régnier, GeorgesÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Régnier, MarcelleÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Viragh, ChristinaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Xantus Szarvas, JuditÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
אלגזי, מריםÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Am Vormittag hielt sich der General lange in seinen Kellereien auf.
Zitate
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Life becomes bearable only when one has come to terms with who one is, both in one's own eyes and in the eyes of the world.
Tyto ženy přinesly do jejich života okouzlení prvních lásek a všechno to, co láska znamená: touhu, žárlivost a rozpolcené osamění. Ale za ženami, rolí a světem se tajil cit, který byl silnější než všechno ostatní. Tento cit znají pouze muži. Jmenuje se přátelství.
(s. 50)
„Arabský hostitel tedy zapíchl berana a v tu chvíli tento postarší muž v bílém burnusu, na který neukápla jediná kapka krve, opravdu připomínal orientálního velekněze při obětování. Oči mu ale zářily, na okamžik omládl, a všude okolo se rozhostilo hluboké ticho. Seděli kolem ohně, sledovali gesto zabití, zablýsknutí nože, zmítající se beraní tělo, proud krve, která vytryskla, a oči zářily všem. A tehdy jsem pochopil, že tito lidé ještě žijí zabíjení zcela nablízku, krev je pro ně známá látka, zablesknutí nože právě tak přirozený úkaz jako ženský úsměv nebo déšť. Pochopili jsme - myslím, že to pochopila i Kristína, protože tehdy podivně zmlkla, zrudla, potom zbledla, ztěžka dýchala a odvrátila se, jako by byla mimoděkou očitou svědkyní nějaké vášnivé a smyslné scény - že v Orientu ještě znají posvátný a symbolický smysl zabíjení a znají i jeho tajný, smyslný význam ... Ty temné, ušlechtilé obličeje se totiž všechny usmívaly, špulily ústa a s uchváceným úsměvem hleděly před sebe, jako by zabití bylo něco horce příjemného jako polibek. Tak to bylo. My jsme ovšem lidé ze Západu," řekne jiným tónem, poněkud mentorsky. "Jsme lidé ze Západu, nebo alespoň jsme sem přitáhli a usadili se zde. Pro nás je zabíjení otázkou práva a morálky nebo otázkou lékařskou, určitě však něco, co je povoleno nebo zakázáno, naprosto přesně popsaný úkaz velkého morálního a právního systému. Zabíjíme také, jenže složitěji; zabíjíme, jak to předepisuje a povoluje zákon. Zabíjíme, protože bráníme vznešené ideály a uctívané lidské hodnoty, zabíjíme, abychom uchovali řád lidského soužití. Jinak to ani nejde. Jsme křesťané, cítíme se provinile, vychovala nás západní vzdělanost. Naše historie je až 'do našich dnů plná sérií masových vražd, o zabití však mluvíme se sklopenýma očima a nábožným, káravým tónem; nemůžeme jinak, toto je naše role.
(s. 96-98)
Zakloní se v křesle a nemohoucím a smířeným pohybem skloní hlavu do dlaní jako člověk, který něco pochopil a pochopil i to, že proti zákonům lidského charakteru nikdy nic nezmůže.
(s. 136)
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Verlagslektoren
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Originalsprache
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Anerkannter LCC

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