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Donia Bijan

Autor von The Last Days of Café Leila

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Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Donia Bijan (Author)

Werke von Donia Bijan

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Wissenswertes

Geschlecht
female
Nationalität
Iran
Geburtsort
Iran
Berufe
Chef

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Rezensionen

Diese schöne Familiengeschichte aus dem Iran hat mich sofort überzeugt. Die Krankenschwester Noor lebt in den USA, ist frisch geschieden und reist mit ihrer pubertierenden Tochter Lily nach 20 Jahren in ihre Heimatstadt Teheran. Dort führt ihr Vater das Café Leila.
Die Geschichte der Eltern, Noors eigene Geschichte und die Gegenwart werden geschickt verwoben. Im Hinblick auf die Flüchtlinge aus dem Iran, die ich kenne, hat diese Geschichte mir zudem manches erhellt. Das Buch liefert einen schönen Einblick in eine andere Kultur und auch ein politisches System. Leseempfehlung!… (mehr)
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Gekennzeichnet
Wassilissa | 24 weitere Rezensionen | Aug 25, 2018 |
Vor dreißig Jahren hat Zod seine Kinder aus Teheran weggeschickt, weil er sie in Sicherheit wissen wollte. Doch sein Leben ist einsam geworden. Jeden Tag wartet er auf den Postboten und damit auf Nachricht von seiner Tochter Noor. Immer noch betreibt er das Café Laila und bietet dort seinen Gästen nicht nur gutes Essen, sondern auch immer noch ein Stückchen geschützte Welt, denn Teheran ist ein gefährliches Pflaster.
Noor ist in Amerika mit Nelson verheiratet und hat eine Tochter namens Lilly. Lilly ist Amerikanerin und hat mit der Herkunft ihrer Mutter nichts am Hut. Als die Ehe von Noor und Nelson zerbricht, will sie ihren Vater besuchen und Lilly mitnehmen, denn Zod hat seine Enkelin nie kennengelernt. Doch Lilly hat kein Interesse daran und macht es Noor nicht leicht. Als sie in Teheran sind, erfährt Noor, dass ihr Vater sterbenskrank ist. Sie bleibt länger als geplant und es kommt zu Schwierigkeiten mit Lilly.
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil mich dieses wundervolle Cover so angesprochen hat. Der Roman hält, was uns das Cover verspricht. Es ist eine berührende Geschichte. In Rückblenden erfahren wir, wie die Liebe von Zod und seiner Frau begann und wie sie sich als aus Russland stammende Familie ihr Leben in Teheran aufgebaut haben. Es ist tragisch, was die Familie erlebt hat und warum sich Zod von seinen Kindern trennte.
Man erfährt eine ganze Menge über die persische Kultur, aber leider auch über das schwierige Leben nach der Revolution, die aus der Monarchie die Islamische Republik machte. Noor hatte das Leben anders in Erinnerung und für Lilly ist alles total Fremd. Sie spricht kein Farsi und erlebt einen wahren Kulturschock.
Die Charaktere sind sehr gut beschreiben. Ich spürte beim Lesen ihre Gefühle mit. Dadurch kamen sie mir sehr nah. Mar hat es gefallen, dass die widerspenstige Lilly sich in der Zeit weiterentwickelt.
Das Leben in Teheran ist bedrohlich. Die strikten Regeln engen ein. Es gibt Willkür und Gewalt und man hofft inständig, dass keinem dieser Familie etwas geschieht.
Ein eindringliche und sehr fesselnde Familiengeschichte, die einem sehr nahegeht.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 24 weitere Rezensionen | Jul 3, 2018 |

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