Über den Autor
Reihen
Werke von John Brockman
Das Wissen von morgen: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit beschreiben ihre großen Ideen (2006) — Herausgeber — 807 Exemplare
Was macht uns schlauer?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit über neue Strategien, unser Wissen zu… (2012) — Herausgeber — 801 Exemplare
Was ist Ihre gefährlichste Idee?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit denken das Undenkbare (1914) — Herausgeber — 633 Exemplare
Wie funktioniert die Welt?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit stellen die brillantesten Theorien vor (2012) — Herausgeber — 612 Exemplare
The Next Fifty Years: Science in the First Half of the Twenty-first Century (2002) — Herausgeber — 386 Exemplare
This Idea Must Die: Scientific Theories That Are Blocking Progress (Edge Question Series) (2015) — Herausgeber — 373 Exemplare
Worüber müssen wir nachdenken?: Was die führenden Köpfe unserer Zeit umtreibt (2014) — Herausgeber — 303 Exemplare
Intelligent Thought: Science versus the Intelligent Design Movement (2006) — Herausgeber — 277 Exemplare
What Are You Optimistic About?: Today's Leading Thinkers on Why Things Are Good and Getting Better (2007) — Herausgeber — 273 Exemplare
Welche Idee wird alles verändern?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit über Entdeckungen, die… (2009) — Herausgeber — 272 Exemplare
Thinking: The New Science of Decision-Making, Problem-Solving, and Prediction by Brockman, John (2013) Paperback (2013) — Herausgeber — 241 Exemplare
Wie hat das Internet Ihr Denken verändert?: Die führenden Köpfe unserer Zeit über das digitale… (2011) — Herausgeber — 237 Exemplare
What Have You Changed Your Mind About?: Today's Leading Minds Rethink Everything (2009) — Herausgeber — 227 Exemplare
What to Think About Machines That Think: Today's Leading Thinkers on the Age of Machine Intelligence (2013) — Herausgeber — 165 Exemplare
This Idea Is Brilliant: Lost, Overlooked, and Underappreciated Scientific Concepts Everyone Should Know (2018) — Herausgeber — 152 Exemplare
The Universe: Leading Scientists Explore the Origin, Mysteries, and Future of the Cosmos (2014) — Herausgeber — 142 Exemplare
Know This: Today's Most Interesting and Important Scientific Ideas, Discoveries, and Developments (2017) — Herausgeber — 131 Exemplare
Life: The Leading Edge of Evolutionary Biology, Genetics, Anthropology, and Environmental Science (2016) — Herausgeber — 104 Exemplare
The Mind: Leading Scientists Explore the Brain, Memory, Personality, and Happiness (Best of Edge Series) (2010) — Herausgeber — 95 Exemplare
Culture: Leading Scientists Explore Societies, Art, Power, and Technology (2011) — Herausgeber — 87 Exemplare
Science at the Edge: Conversations with the Leading Scientific Thinkers of Today (2004) — Herausgeber — 83 Exemplare
My Einstein: Essays by Twenty-four of the World's Leading Thinkers on the Man, His Work, and His Legacy (2006) — Herausgeber — 59 Exemplare
The Last Unknowns: Deep, Elegant, Profound Unanswered Questions About the Universe, the Mind, the Future of… (2019) 51 Exemplare
Pearling Days: The Pearling Voyage of the Sarah to the North West and Kimberley in 1880 and 1881, with an Appendix on… (2010) 4 Exemplare
Excerpt from This Will Make You Smarter 2 Exemplare
Zugehörige Werke
Getagged
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1941-02-16
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- Boston, Massachusetts, USA
- Wohnorte
- Boston, Massachusetts, USA
- Ausbildung
- California State University, Chico (MA)
- Berufe
- literary agent
author
editor - Organisationen
- Edge Foundation
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Dabei habe ich an diese Anthologie gedacht. Die Artikel haben überschaubare, konzentrierte 3 bis 6 Seiten und bieten mehr als alles, was ich in Die Zeit in einem Jahr lesen könnte, wenn ich jene Informationen abziehe, die einmal sagen, dass die Wirtschaft anzieht, um morgen dann doch festzustellen, dass sie leider wieder zurückgeht.
Über Wochenzeitungsleerlauf hinaus sich zu konzentrieren auf die Fragen der Zukunft, mit diesem Buch wird eine spannende Breite der Themen und Meinungen geboten, die alle Aspekte abdecken, die uns heute umtreiben.
Die Beiträge sind dem Skeptizismus verbunden, den Grenzen des Wissens, dort hin weisend, wo Dinge unsicher sind, nebulös, Sorgen also, die Denker umtreiben. Und eben keine Lösungen aufzeigen, sondern kluge Fragen stellen sollten, die der Beantwortung harren.
Schön, diese Sätze im ersten Beitrag von Steven PInker (Die wirklichen Risikofaktoren für den Krieg): "Die Demokratie selektiert verantwortungsvolle Vertreter anstatt charismatische Despoten. Das Ideal der Menschenrechte schützt Menschen davor, als Kanonenfutter, als Kollateralschäden oder Eier, die für ein revolutionäres Omelett aufgeschlagen werden müssen, behandelt zu werden."
Allerdings, und darum gilt es sich Sorgen zu machen nach Prof. Steven PInker, ist die Tatsache durchaus naheliegend, dass ein verirrter demokratischer Führer schon lange davon träumt, als Despot der Stärke alte Reiche oder Gedanken wieder auferstehen zu lassen. Herr Erdogan mit seinem Palast in Ankara wäre für mich ein solcher Kandidat. Dabei käme noch jene unselige religiöse Mischung ins Spiel, von deren despotischen Richtlinien Christen und Juden sich über Jahrhunderte befreien mussten, um Demokratie heute überhaupt erleben zu können.
Nicht mit allen Sorgen in diesem Buch bzw. deren Herleitungen stimme ich überein, aber dankbar bin ich für jene Gedanken, die ich bislang nicht hatte. Ganz hervorragend ausgewählte Beiträge, ohne jeglichen wissenschaftlichen, unverständlichen Duktus.
David Gelernter schreibt in seinem Beitrag "Internetgefasel" von jenen Storytellern und Kauderwelschern, die die teuflischste Gefahr für unsere Sprache sind, er bezeichnet diese toxische Mischung im Internet von Marketingagenturen und Fakemonstern als jene Sorge um die Sprachfähigkeit aller, die uns täglich umtreiben sollte.
Interessant auch der Beitrag von Rolf Dobelli: "Das Paradoxon des materiellen Fortschritts." Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Menschen heute als größten Status angeben, einen Besuch bei jenem Menschen zu haben, der materiellem Reichtum radikal abschwört und doch einer Bank vorsteht, die den finanziellen und den seiner Organisation mehrt: beim Papst. Ob der Satz richtig ist, dass wir als Säugetiere Statussucher sind, wie von Dobelli festgestellt, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe den Eindruck, dass nur jene Unbelehrbaren in abgehobenen Schichten dem noch anhängen (schon lange fühlend, dass sie bald die Zäune nicht mehr zahlen können und Wachsoldaten, die ihren Reichtum schützen), Studenten heute teilen Fahrzeuge, fahren mit anderen, sind Hotel und Koch in einem, teilen also Erlebnisse mehr als materielle Güter. Nicht jeder möchte materielle Güter haben, lediglich Grundbedürfnisse decken, um nach diesem Schritt zu werden, was der materielle Fortschritt verhüllt: Mensch, einfacher Mensch, der Güte und gute Gedanken tauscht statt Geld, ein Vermögen, das sich mit endlosem Wachstum vermehren lässt.… (mehr)