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Lädt ... Black Swan Green (2007. Auflage)von David Mitchell (Autor)
Werk-InformationenDer dreizehnte Monat von David Mitchell
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Schöner Roman über die Pubertät, in sehr detailreichem Setting zu Beginn der Achtzigerjahre. Mir persönlich hat ein wenig die magische Komponente vieler anderer Mitchell-Romane gefehlt, die ich eigentlich sehr mag. Sprachlich wie immer genial, mit ungeheuer überzeugenden Figuren, die übliche mitchellsche Perfektion – aber letztlich doch ein wenig langweilig, mehr noch als The Thousand Autumns of Jacob de Zoet. Genial ist das Buch sicher vor Allem für Leser, die Anfang der Achtziger selbst Jugendliche waren, mit all seinen Details, von damals in England üblichen Lebensmitteln über politische Ereignisse bis hin zu Musik und allgemein Lebensumständen. Ich war damals noch zu jung, um mich an all das selbst erinnern zu können, zumal es damals natürlich weit weniger globalisiert zuging und in Deutschland ganz andere Dinge aktuell waren. Trotzdem ist das Buch ein wirklich toller Einblick in diese Zeit aus Sicht eines Jugendlichen. Die Geschichte fühlt sich insgesamt an wie ein Abschnitt aus einem von Mitchells aus Einzelgeschichten aufgebauten Romane – und endet ebenso wie diese oft an einer Stelle, an der ein großer Umbruch gerade beginnt. Das Buch zeigt nur einen kurzen Ausschnitt aus Jasons Leben, den in vielen Details, und dann müssen wir ihn wieder verlassen, was ein wenig unbefriedigend ist. Am liebsten würde ich 3,75 Sterne vergeben. 3,5 sind zu wenig, 4 fast ein bisschen zu viel. Das ist sicher nicht mein Lieblings-Mitchell, trotzdem aber auf jeden Fall ein sehr gutes, empfehlenswertes Buch. Vielleicht gerade für Leser, denen seine Fantasy-Ideen zu abgefahren sind. Zeige 3 von 3
Fleshing out such elementary wisdom is what coming-of-age novels are about. No doubt, that label will make some grimace and others wax nostalgic, but this novel is OK with caressing its traditional parameters. It settles for the sparks of verisimilitude instead of the fireworks of reinvention, while transmitting the uncomfortably comfortable sensation of smacking into the participants in one’s young life. Mitchell is so good at inhabiting other voices that halfway through his ambitious "Cloud Atlas" (2004) — the characters include a 19th-century traveler in the Chatham Islands and a genetically engineered slave in a futuristic Korean dystopia — I began to suspect that Mitchell himself might actually be a noncorpum, a spirit who has commandeered the body of a young Englishman to type out its books. Anxious, perhaps, about being mistaken for a supernatural being, Mitchell set himself a different sort of challenge in his brilliant new novel, "Black Swan Green." The book, set almost exclusively in a village of that name in quiet, provincial Worcestershire, follows 13-year-old Jason Taylor through 13 months, each folded into a storylike chapter. . . . In Jason, Mitchell creates an evocative yet authentically adolescent voice, an achievement even more impressive than the ventriloquism of his earlier books. AuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
1982: Es ist ein regennasser Januar in Black Swann Green, einem Dorf in der toten Mitte Englands. Jason Tyler - heimlicher Stammler und zögernder Poet - befürchtet ein Jahr der schlimmsten Langweile. Doch er hat weder mit einem Haufen Schulschläger noch mit köchelndem familienzwist, dem Falklandkrieg, einer exotischen belgischen Immigrantin, einer drohenden "Zigeuner-Invasion oder gar mit jenen rätselhaften Geschöpfen gerechnet, die man gemeinhin Mädchen nennt. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.92Literature English English fiction Modern Period 2000-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ich war 1982 selbst 13, kann also den Zeitgeist des Buches nachvollziehen. Ob es allerdings das krasse Mobbing bei uns auch gegeben hat, vll. mehr unter den Jungen, kann ich nicht sagen.
Das Buch ist zu Teil sehr entlarvend. Ich finde vor allem die Nebenfiguren zum Teil genial, etwa den Vater. Aber dann sind es auch wieder zu viel Nebenfiguren, ich hätte fast ein Glossar für alle Jungen und ihre Stellung in der Hierarchie gebraucht. In der Mitte des Buches gibt es ein "Wiedersehen" mit Robert Frobisher, Vyvyan Ayrs und vor allem deren Tochter Eva aus "Der Wolkenatlas".
Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen, v.a. wenn sich gegen Ende das Blatt wendet, aber ich fand es auch zu langatmig und in der Mitte zu verwirrend. ( )