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Minette Walters

Autor von Im Eishaus

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Über den Autor

British mystery writer Minette Walters began her literary career as a sub-editor at a romance publishing company. She wrote short stories and romance novels for a time before turning to writing mysteries. Her first mystery novel, The Ice House (1992), won the John Creasy Award for Best First Novel. mehr anzeigen Later novels have also been award winners. Scold's Bridle won a CWA Gold Dagger and The Sculptress (which was made into a BBC television play) won an Edgar Award. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Courtesy of Allen and Unwin

Reihen

Werke von Minette Walters

Im Eishaus (1992) 1,606 Exemplare
Die Bildhauerin (1993) 1,572 Exemplare
Wellenbrecher (1998) 1,522 Exemplare
Die Schandmaske (1994) 1,506 Exemplare
Dunkle Kammern (1995) 1,504 Exemplare
Schlangenlinien (2000) 1,490 Exemplare
Das Echo (1997) 1,382 Exemplare
Der Nachbar (2001) 1,301 Exemplare
Fuchsjagd (2002) 1,237 Exemplare
Des Teufels Werk (2005) 1,119 Exemplare
Der Außenseiter: Roman (2003) 1,060 Exemplare
Der Schatten des Chamäleons (2007) 787 Exemplare
In Flammen (1999) 526 Exemplare
The Last Hours (2017) 433 Exemplare
Der Schrei des Hahns: Roman (2006) 217 Exemplare
The Cellar (2016) 198 Exemplare
The Turn of Midnight (2018) 190 Exemplare
The Swift and the Harrier (2021) 93 Exemplare
Innocent Victims: Two Novellas (2006) 69 Exemplare
Das Eishaus / Die Bildhauerin. (1998) 24 Exemplare
De sidste timer (2018) 3 Exemplare
Résonances (1998) 2 Exemplare
Appointed to Die 2 Exemplare
Skæbnetimen (2019) 2 Exemplare
A PENA DO DIABO (2009) 2 Exemplare
Skulptorė 1 Exemplar
Buz Evi (2023) 1 Exemplar
Swift ve Harrier (2023) 1 Exemplar
Pt2 Echo 1 Exemplar
How to be Lost 1 Exemplar
Mracna komora (1998) 1 Exemplar
Der Außenseiter 1 Exemplar
Kiparica (1997) 1 Exemplar
Jeka (1998) 1 Exemplar
Syreparken 1 Exemplar
Yr Ail 'Storm' (1960) 1 Exemplar

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Rezensionen

Frau Ranelagh ist überzeugt, dass einer ihrer Nachbarn in der Garden Street des Mordes schuldig ist. War es Rassismus oder Gier, die eine von ihnen dazu trieb, die arme Mad Annie Butts zum Sterben in der Gosse liegen zu lassen? Ihr Zwang, diesen Fall zu lösen, ist ein Magnet dafür, dass Sie auf Schritt und Tritt bei ihr sind - Sheri Kraft, Alibi Books, Glenview, Ill.
 
Gekennzeichnet
Fredo68 | 18 weitere Rezensionen | May 14, 2020 |
Das ist ein wirklich wunderbares Buch, eigentlich sogar weniger als Krimi und mehr als Roman. Der Journalist Michael Deacon recherchiert den Fall eines Obdachlosen, der in der Garage einer reichen Frau verstorben war. Es geht ihm unter anderem darum herauszufinden, wer dieser Billy Blake in Wirklichkeit war. Im Laufe der Zeit wird er unterstützt von seinem Kollegen, dem Bildredakteur Barry, dem alten Rechtsanwalt Lawrence und dem jungen Obdachlosen Terry. Vor allem letzterer gibt dem Buch viel Schwung und sorgt durchaus für vergnügliche und mitunter auch nachdenkliche Szenen, etwa als er Michaels Mutter das Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählt. Das Buch ist bis in die Nebenfiguren hinein ausgezeichnet (und nur an die Grenze zum Klischee) konzipiert, jeder Charakter ein glaubwürdiger Typ (selbst Personen, die selten auftauchen wie Sergeant Greg Harrison). Der Krimi ist interessant, es schadet nichts am Ende nochmal zum Anfang zurückzublättern. Aber am besten am Buch gefiel mir eigentlich einfach die ganz normale Handlung, bis hin zum Ende, wo es heißt: „Mach deins, Kumpel. Ich mein, wie Billy immer gesagt hat: Jeder der in Ketten stirbt, hat’s wahrscheinlich verdirbt.“
Ich hätte gern noch mehr Zeit mit Michael und Terry verbracht!
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½
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Wassilissa | 19 weitere Rezensionen | Mar 14, 2018 |
Wir haben das Hörbuch gehört, auf dem wohl im Gegensatz zur Buchfassung ein Teil gekürzt ist. Das Hörbuch setzt ein, als die englische Journalistin Connie Burns sich in das Dorf Winterbourne Barton in Dorset zurückzieht. Sie leidet unter Panikattacken und wird verfolgt: Die vorausgehende Geschichte, in der sie als Journalistin in Krisengebieten einem Söldner auf die Spur kommt, der systematisch Frauen vergewaltigt und tötet, wird nur in Rückblenden erzählt. Connie befand sich drei Tage in der Hand dieses Psychopathen und kommt dann frei - nun verfolgt er sie erneut. Dieser Teil der Handlung ist etwas unlogisch- wieso hat der Täter nicht auch Connie getötet, wieso verfolgt er sie nun?
Minette Walters vermischt die Handlung nun mit der Geschichte von Connies Nachbarin Jess, die ebenfalls unter Panikattacken leidet: Ihre gesamte Familie wurde bei einem Autounfall getötet. Jess gab daraufhin ihr Kunststudium auf und übernahm die elterliche Farm. Die beiden so unterschiedlichen Frauen eint also das gleiche Schicksal: Sie leiden unter Angst und Panik, sie sind Opfer- obwohl sie eigentlich sehr stark sind.
Nicht immer ist es ganz geglückt, dass Walters diese englische Familiengeschichte mit dem Entführungsfall mischt. Dennoch ist das Buch sehr spannend und hat uns gut gefallen. Wir haben viel darüber diskutiert!
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½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 31 weitere Rezensionen | Sep 9, 2016 |
Wer bei „Der Keller“ einen fulminanten Thriller erwartet, erwartet etwas falsches. Der Roman ist eher als Drama im Thrillermantel zu sehen, bei dem man lange nach Spannung suchen und sie doch nicht finden wird. Allzu schlecht ist das Buch trotzdem nicht, denn es ist interessant zu lesen, wie sich die vom Leben gebeutelte Muna, die einst von ihrer jetzigen „Prinzessin“ heimtückisch aus einem afrikanischen Waisenhaus entführt wurde, langsam emanzipiert und endlich leben darf. Und bei diesem Weg in die Freiheit begleitet man Muna, die so behandelt wird wie eine Natascha Kampusch dazumal, in einem dunklen Keller hausen muss und regelmäßig vom „Master“, wie der Hausherr Ebuka genannt wird, vergewaltigt wird. Nur dass die Geschichte von Muna mit der Zeit immer drastischer wird und in der nach und nach alle Familienmitglieder verschwinden.

Die Dialoge in der hauseigenen Sprache Haussa, die darauf zurückschließen lassen, dass die Songolis vermutlich aus Nigeria kommen, werden nicht als solche gekennzeichnet, was auch bedeuten könnte, dass die Gespräche entweder gar nicht stattfinden oder nur in Munas Gedanken. Ganz nachvollziehbar ist diese nicht-Kennzeichnung jedenfalls nicht. Auch ist nicht nachvollziehbar, wieso Muna offensichtlich perfekt englisch spricht, obwohl im Buch mehrmals die Rede davon ist, dass sie lediglich wichtige Phrasen, die ihr bei einer Befreiung helfen sollen, mühsam in ihrem Verlies geübt hat. Das hätte die Autorin glaubwürdiger vermitteln können.

Aber bei diesen Ungereimtheiten bleibt es ja leider nicht. Muna ist anscheinend ein sehr kluges Mädchen, okay, geschenkt, aber ein Smartphone perfekt bedienen zu können, nachdem man es nur einmal gesehen hat, sich eine 16-stellige Nummer zu merken, ohne Zahlen lesen zu können, sondern nur anhand der Bewegungen – das ist unmöglich und einfach nicht glaubwürdig. Dazu kommt, dass Muna mehrmals die Chance hat, ihre so lange im Keller geübten Hilferufe in die Tat umzusetzen, aber sie einfach nicht nutzt. Wieso nicht? Nur weil die Menschen nicht schwarz sind? Schwarze Menschen traktieren und vergewaltigen mich jahrelang und dann traue ich den Weißen nicht? Mir ist in der Situation doch scheißegal, ob die Leute Schwarz, Weiß, Violett der einarmig sind, ich will einfach nur weg von da! Dazu kommt, dass es quasi kein Ende gibt. Zwar liest man einen Brief der Nachbarin, die ab der Hälfte in die Geschichte einsteigt, aber was die Konsequenz daraus ist oder ob sie ihn überhaupt abschickt, bleibt offen.

Dennoch: Auch wenn es ziemlich viele Ungereimtheiten gibt, ist „Der Keller“, wenn nicht gerade ein Thriller, dann doch eine interessante Sozialstudie mit interessanten, aber nicht unvorhersehbaren Ereignissen. Kann man lesen, muss man aber nicht gelesen haben. Warum dann trotzdem drei Sterne? Weil es nichtsdestotrotz gut zu lesen ist und der Charakter Muna ein sehr interessanter ist.
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Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 24 weitere Rezensionen | May 20, 2016 |

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