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Der Versandbuchhandel bot bis eben die 10bändige Werkausgabe von Piper mit der klassischen Übersetzung Rahsins an (für etwas über 100 DM). Die 13bändige Werkausgabe des Aufbau-Verlages wurde hier detailliert vorgestellt (BA 3/95); der Roman "Besy" (unter dem bei uns geläufigeren Titel "Die Dämonen") kostet dort, 2bändig, DM 136,- (bietet dafür zusätzlich ein informatives Nachwort). Da werden es die "Bösen Geister" trotz des guten Preises bei etatschwachen Bibliotheken schwer haben, mag die neue, modernere Übersetzung noch so rühmenswert sein (vgl. dazu BA 7/94). In der einen oder anderen Form müt︢e jede Stadtbibliothek dieses bedeutende Werk eines der grossen Epiker der Weltliteratur verfügbar halten. Die zeit- und gesellschaftskritischen Aspekte dieses düsteren "Handbuchs vom Missbrauch und der Perversion der Macht", von intellektuellen Verführungen, peinlichen Missverständnissen, Verschwörung und höllischer Konfusion könnten glattweg dem heutigen Russland entlehnt sein: "Böse Geister... drehen uns im Kreis
Rez.: Der Versandbuchhandel bot bis eben die 10bändige Werkausgabe von Piper mit der klassischen Übersetzung Rahsins an (für etwas über 100 DM). Die 13bändige Werkausgabe des Aufbau-Verlages wurde hier detailliert vorgestellt (BA 3/95); der Roman "Besy" (unter dem bei uns geläufigeren Titel "Die Dämonen") kostet dort, 2bändig, DM 136,- (bietet dafür zusätzlich ein informatives Nachwort). Da werden es die "Bösen Geister" trotz des guten Preises bei etatschwachen Bibliotheken schwer haben, mag die neue, modernere Übersetzung noch so rühmenswert sein (vgl. dazu BA 7/94). In der einen oder anderen Form müßte jede Stadtbibliothek dieses bedeutende Werk eines der großen Epiker der Weltliteratur verfügbar halten. Die zeit- und gesellschaftskritischen Aspekte dieses düsteren "Handbuchs vom Mißbrauch und der Perversion der Macht", von intellektuellen Verführungen, peinlichen Mißverständnissen, Verschwörung und höllischer Konfusion könnten glattweg dem heutigen Rußland entlehnt sein: "Böse Geister... drehen uns im Kreis".
Politisch-weltanschaulicher Gesellschaftsklassiker aus dem zaristischen Rußland 1871/72.… (mehr)
JuliaMaria: Die allgemein lesenswerte Sammlung von autobiografisch eingefärbten Literatur- und Reiseerfahrungen enthält auch einen Essay zu "The Possessed".
kitzyl: "The turbulent late years of the Russian empire produced not one but two novels about terrorist plots that abound in images of carnivalesque horror. Dostoevsky’s Demons (1873) and Andrei Bely’s Petersburg (1913, revised 1922 [!]) both dramatize the activities of radical terrorist groups. Members of terrorist cells engaged in secretly planned and spectacularly performed acts of violence, and both Dostoevsky and Bely employ theatrical imagery to represent the dual nature of terror, as a both private and public phenomenon. This theatricality ranges from Shakespearean allusions to acts of costuming and scripting to images of puppets and clowns." Issue 35 of Hypocrite Reader… (mehr)
Die Namen können verwirren. Deswegen notierte ich mir ein Personenregister:
Die Hauptpersonen: Stepan Trophimowitsch Werkchowenski, ehemalsTutor von Stawrogin, Schatoff u seiner Schwester „Dascha“ und Lisaweta Nicolajewna Pjotr Stepanowitsch Werkchowenski, sein Sohn 31,102, 124-26, 182, 255ff, ... Warwara Petrowna Stawrogina, Witwe des Generalleutnants Stawrogin, Besitzerin des Gutes Skworeschniki Nicolai Wszewolodowitsch Stawrogin („Prinz Heinz“ des 2.Kap.), ihr Sohn 53ff
Weitere Presonen: Andrejeff, Kaufmann 31-33, 36 Nadeschda Nicolajewna Dundassowa, Berliner Bekannte 33
Der Skworeschniki Kreis um Stepan Trophimowitsch u. Warwara Petrowna („Freidenkernest“), auch Gäste u. Verwandte (Bd.1, Kap. 1-VIII, IX): Iwan Ossipowitsch, ehem.Governeur, entfernter Verwandter von Warwara Petrowna 35, 59, 66-70 Liputin, kleiner Beamter, liberal, Atheist mit sarkastischer Laune, klatscht 36, 41, 65-66, 70-72, 83, 108, 113-114, 123ff, 164ff, ... Iwan Schatoff, Sohn von Warwara Petrownas ehem. Kammerdiener, ehem.Schüler Stepan T.s, 36-39, 49-52, 83, 154ff, 176ff, 188-215, ... Wirginski, Beamter, 30 Jahre alt, Autodidakt 39-43, ... Wirginskaja (...) seine Frau, Hebamme 40-42, ... „Hauptmann“ Lebädkin, gewöhnlich betrunken 41-42 (hier erste Erwähnung seiner Schwester Marja Timofejewna „die Lahme“), 131, 156, 164ff, 182ff, 241-255, ... Lämschin, jüdischer Postbeamte, spielt Klavier u. Streiche, 43-44, 475ff Kartusow, ehem. Offizier 43 Anton Lawrentjewitsch G – w, der Erzähler, Beamter (sein Name wird S.177u.179 genannt) __________
Pjotr Pawlowisch Gaganow, ein ehrwürdiger Greis an der Nase herumgeführt 61, 70, 300 Agafja, Liputins Magd 65-66 Aljoscha Telätnikow, Schreiber des Governeurs Iwan Ossipowitsch 67-68, 301 Praskowja Iwanowna Drosdowa, Warwara Petrownas Jugendfreundin, ihr verstorbener Mann, General Drosdoff war ein alter Kollege ihres Mannes, schwer reich 73-74, 79, 87, ... Lisaweta Nicolajewna Tuschina, ihre Tochter, ehem.Schülerin Stepan T.s, 73-74, 80-81, 87-90, 112, 147-155, 165-166, 176-186, ... Mawrikij Nicolajewitsch Drossdoff, Offizier, Neffe des alten Drossdoff (Lisawetas Stiefvater) 79-80, 148ff, 176ff, 415ff, 476, ... Darja Pawlowna „Dascha“, Schatoffs Schwester, ehem. Schülerin Stepan T.s 37, 73-74, 84, 87, 89ff, 154, ... Andrei Antonowitsch von Lemke, jetziger Governeur 75, 77-79, 454ff, ... Julija Michailowna, seine Frau 78ff, ... Karmasinow (Karmasinoff), Novellist, entfernt mit Madame Lembke verwandt 81, 84, 115-121, ... Alexei Nilyitsch Kirilloff, Ingenieur 124-145, 156-164, 192, ... Marja Timofejewna Lebädkin „die Lahme“ 4. Kap. (S.176): „Die Hinkende“ (4-V, -VII), 6-X: 397-409, ... Schigaleff, Bruder der Madame Wirginskaja, griesgrämig mit den ‚trauernden‘ Ohren 190-192, ..., Bd.II: 93-101, II-120-121, ... Alexei Igorytsch, Warwara Petrownas Diener 215, 330ff, 495
„Goldene Bande“ [jeunesse dorée] um Julija Michailowna 475ff
Rahsins Übersetzung scheint recht frei zu sein ; so kürzte sie den recht ausführlichen Vergleich von Stepan Trophimowitsch mit Gulliver (gleich auf der ersten Seite) zu: „Nicht umsonst wurde man unwillkürlich an Gulliver erinnert: gleich wie dieser sich in den Straßen von London noch immer im Lande der Lilliputaner glaubte und die Menschen behandelte, als ob sie Zwerge seien und er selber ein Riese, ganz so spielte auch Stepan Trophimowitsch sich auf, in einer Gemisch von Gewohnheit, wie gesagt, und Dünkel – nur einem Dünkel von einer unschuldigen und unbeleidigenden Art, so daß er, gerade mit dieser rührenden Schwäche, denn alles in allem sehr wohl das sein konnte, was man einen lieben Menschen zu nennen pflegt.“ This reads much less stilted than either Katz’ 1992 or Constance Garnett’s rendering. The latter’s first English translation (from around 1900 as is Rahsin’s German translation) now appears dated whereas the Rahsin text does not.
Ein weiterer Vergleich: E.K. Rahsin1906: "Schatoff stand fünf Schritte von ihr, schüchtern, doch mit einem ganz sonderbaren Ausdruck, seelig und wie erneuert. Er hörte ihr zu und ein Leuchten ging dabei über sein Gesicht." (II-334) M.R. Katz 1992 : "Shatov stood in front of her, about five paces away, on the other side of the room, listening to her timidly, but with a sense of renewal, with unwonted radiance in his expression" (638). I much prefer the German translation: it is simpler, more fluid and natural.
Zu Stawrogins Aufsuche des Bischofs Tichon und Beichte: Der vollständige Text wurde erst 1921 im Nachlass gefunden. Der Rhasin Ausgabe liegt dessen Anfang (bis zur Überreichung des Briefes) als Anhang bei; Katz (und wohl auch alle späteren Übersetzungen) fügen ihn vollständig nach dem Kapitel „Zarewitsch Iwan“ ein. Katz schreibt, dass Dostojewskis Verleger sich weigerte, ihn zu drucken. (VIII-16) ( )
The there was there an herd of many swine feeding on the mountain: and they besought him that he would suffer them to enter into them. And he suffered them. Then went the devils out of the man, and entered into the swine: and the herd ran violently down a steep place into the lat, and were choked. When they that fed them saw what was done, they fled, and went and told it in the city and in the country. Then they went out to see what was done; and came to Jesus, and found the man out of whom the devils were departed, sitting at the feet to Jesus, clothed, and in his right mind: and they were afraid. They also which saw it told them by what means he that was possessed of the devils was healed. -Luke viii. 32-36
Hat der Teufel sich verschworen Gegen uns, führt uns im Kreis, Haben uns im Schnee verloren Led us in the wilds astray...What a number? Whither drift they? What's the mournful dirge they sing? Do they hail a witch's marriage or a goblin's burying? - A. Pushkin
Widmung
Erste Worte
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Before describing the extraordinary events which took place so recently in our town, hitherto not remarkable for anything in particular, I find it necessary, since I am not a skilled writer, to go back a little and begin with certain biographical detains concerning our talented and greatly esteemed Stepan Trofimovich Verkhovensky.
In undertaking to describe the recent and strange incidents in our town, till lately wrapped in uneventful obscurity, I find myself forced in absence of literary skill to begin my story rather far back, that is to say, with certain biographical details concerning that talented and highly-eseemed gentleman, Stepan Tromfimovitch Verhovensky. (Modern Library 1930 edition)
In a letter written from Dresden, dated 8 October 1870, addressed to his publisher, Fyodor Dostoevsky described the difficulty he was having with the new novel he's begun writing: For a very long time I had trouble with the beginning of the work. I rewrote it several times. To tell the truth, something happened with this novel that had never happened to me before: week after week, I would keep putting asigne the beginning and work on the ending instead... What I can guarantee is that, as the novel progresses, it will hold the reader's interest. It seems to me that the way I have it now is for the best. (Introduction)
Zitate
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Stavrogin: "Every man has a right to an umbrella." Lebyatkin: "You've defined the minimum of human rights in one short sentence, sir."
Letzte Worte
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After an autopsy, all our medical experts rejected any possibility of insanity.
Der Versandbuchhandel bot bis eben die 10bändige Werkausgabe von Piper mit der klassischen Übersetzung Rahsins an (für etwas über 100 DM). Die 13bändige Werkausgabe des Aufbau-Verlages wurde hier detailliert vorgestellt (BA 3/95); der Roman "Besy" (unter dem bei uns geläufigeren Titel "Die Dämonen") kostet dort, 2bändig, DM 136,- (bietet dafür zusätzlich ein informatives Nachwort). Da werden es die "Bösen Geister" trotz des guten Preises bei etatschwachen Bibliotheken schwer haben, mag die neue, modernere Übersetzung noch so rühmenswert sein (vgl. dazu BA 7/94). In der einen oder anderen Form müt︢e jede Stadtbibliothek dieses bedeutende Werk eines der grossen Epiker der Weltliteratur verfügbar halten. Die zeit- und gesellschaftskritischen Aspekte dieses düsteren "Handbuchs vom Missbrauch und der Perversion der Macht", von intellektuellen Verführungen, peinlichen Missverständnissen, Verschwörung und höllischer Konfusion könnten glattweg dem heutigen Russland entlehnt sein: "Böse Geister... drehen uns im Kreis
Rez.: Der Versandbuchhandel bot bis eben die 10bändige Werkausgabe von Piper mit der klassischen Übersetzung Rahsins an (für etwas über 100 DM). Die 13bändige Werkausgabe des Aufbau-Verlages wurde hier detailliert vorgestellt (BA 3/95); der Roman "Besy" (unter dem bei uns geläufigeren Titel "Die Dämonen") kostet dort, 2bändig, DM 136,- (bietet dafür zusätzlich ein informatives Nachwort). Da werden es die "Bösen Geister" trotz des guten Preises bei etatschwachen Bibliotheken schwer haben, mag die neue, modernere Übersetzung noch so rühmenswert sein (vgl. dazu BA 7/94). In der einen oder anderen Form müßte jede Stadtbibliothek dieses bedeutende Werk eines der großen Epiker der Weltliteratur verfügbar halten. Die zeit- und gesellschaftskritischen Aspekte dieses düsteren "Handbuchs vom Mißbrauch und der Perversion der Macht", von intellektuellen Verführungen, peinlichen Mißverständnissen, Verschwörung und höllischer Konfusion könnten glattweg dem heutigen Rußland entlehnt sein: "Böse Geister... drehen uns im Kreis".
Politisch-weltanschaulicher Gesellschaftsklassiker aus dem zaristischen Rußland 1871/72.
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Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form
Nachlassbibliothek: Fyodor Dostoevsky
Fyodor Dostoevsky hat eine Nachlassbibliothek. Nachlassbibliotheken sind persönliche Bibliotheken von berühmten Lesern, die von LibraryThing-Mitgliedern aus der Legacy Libraries-Gruppe erfasst werden.
Die Hauptpersonen:
Stepan Trophimowitsch Werkchowenski, ehemalsTutor von Stawrogin, Schatoff u seiner Schwester „Dascha“ und Lisaweta Nicolajewna
Pjotr Stepanowitsch Werkchowenski, sein Sohn 31,102, 124-26, 182, 255ff, ...
Warwara Petrowna Stawrogina, Witwe des Generalleutnants Stawrogin, Besitzerin des Gutes Skworeschniki
Nicolai Wszewolodowitsch Stawrogin („Prinz Heinz“ des 2.Kap.), ihr Sohn 53ff
Weitere Presonen:
Andrejeff, Kaufmann 31-33, 36
Nadeschda Nicolajewna Dundassowa, Berliner Bekannte 33
Der Skworeschniki Kreis um Stepan Trophimowitsch u. Warwara Petrowna („Freidenkernest“), auch Gäste u. Verwandte (Bd.1, Kap. 1-VIII, IX):
Iwan Ossipowitsch, ehem.Governeur, entfernter Verwandter von Warwara Petrowna 35, 59, 66-70
Liputin, kleiner Beamter, liberal, Atheist mit sarkastischer Laune, klatscht 36, 41, 65-66, 70-72, 83, 108, 113-114, 123ff, 164ff, ...
Iwan Schatoff, Sohn von Warwara Petrownas ehem. Kammerdiener, ehem.Schüler Stepan T.s, 36-39, 49-52, 83, 154ff, 176ff, 188-215, ...
Wirginski, Beamter, 30 Jahre alt, Autodidakt 39-43, ...
Wirginskaja (...) seine Frau, Hebamme 40-42, ...
„Hauptmann“ Lebädkin, gewöhnlich betrunken 41-42 (hier erste Erwähnung seiner Schwester Marja Timofejewna „die Lahme“), 131, 156, 164ff, 182ff, 241-255, ...
Lämschin, jüdischer Postbeamte, spielt Klavier u. Streiche, 43-44, 475ff
Kartusow, ehem. Offizier 43
Anton Lawrentjewitsch G – w, der Erzähler, Beamter (sein Name wird S.177u.179 genannt)
__________
Pjotr Pawlowisch Gaganow, ein ehrwürdiger Greis an der Nase herumgeführt 61, 70, 300
Agafja, Liputins Magd 65-66
Aljoscha Telätnikow, Schreiber des Governeurs Iwan Ossipowitsch 67-68, 301
Praskowja Iwanowna Drosdowa, Warwara Petrownas Jugendfreundin, ihr verstorbener Mann, General Drosdoff war ein alter Kollege ihres Mannes, schwer reich 73-74, 79, 87, ...
Lisaweta Nicolajewna Tuschina, ihre Tochter, ehem.Schülerin Stepan T.s, 73-74, 80-81, 87-90, 112, 147-155, 165-166, 176-186, ...
Mawrikij Nicolajewitsch Drossdoff, Offizier, Neffe des alten Drossdoff (Lisawetas Stiefvater) 79-80, 148ff, 176ff, 415ff, 476, ...
Darja Pawlowna „Dascha“, Schatoffs Schwester, ehem. Schülerin Stepan T.s 37, 73-74, 84, 87, 89ff, 154, ...
Andrei Antonowitsch von Lemke, jetziger Governeur 75, 77-79, 454ff, ...
Julija Michailowna, seine Frau 78ff, ...
Karmasinow (Karmasinoff), Novellist, entfernt mit Madame Lembke verwandt 81, 84, 115-121, ...
Alexei Nilyitsch Kirilloff, Ingenieur 124-145, 156-164, 192, ...
Marja Timofejewna Lebädkin „die Lahme“ 4. Kap. (S.176): „Die Hinkende“ (4-V, -VII), 6-X: 397-409, ...
Schigaleff, Bruder der Madame Wirginskaja, griesgrämig mit den ‚trauernden‘ Ohren 190-192, ..., Bd.II: 93-101, II-120-121, ...
Alexei Igorytsch, Warwara Petrownas Diener 215, 330ff, 495
Artemij Petrowitsch Gaganoff, Rittmeister der Garde, Sohn des „an der Nase herumgeführten“ verstorbenen Pjotr Pawlowisch Gaganow 300, 322ff, 7. Kap. (S.414), II-289, II-341
Fedjka, Stepan Trophimowitsch ehem. Leibeigener 327, 6.Kap.VIII: 373ff, 6-XI, ...
Tichon, ehem. Bischof, 372
Blümer, Beamter der Gouvernementskanzlei, 470, II-10ff, II-33ff, II-132, II-167
Semjon Jakowlewitsch, Prophet 481, 485ff
Erkel, Fähnrich II-292, II-341ff
Tolkatschenko „der Volkskenner“ II-297, 299
Anissim Iwanowitsch, Bedienter bei Gaganoff II-454ff
Sophja Matwejewna Ulitina, Biebelverkäuferin II-452-3, II-456-7, II-459ff, ...
„Goldene Bande“ [jeunesse dorée] um Julija Michailowna 475ff
Rahsins Übersetzung scheint recht frei zu sein ; so kürzte sie den recht ausführlichen Vergleich von Stepan Trophimowitsch mit Gulliver (gleich auf der ersten Seite) zu:
„Nicht umsonst wurde man unwillkürlich an Gulliver erinnert: gleich wie dieser sich in den Straßen von London noch immer im Lande der Lilliputaner glaubte und die Menschen behandelte, als ob sie Zwerge seien und er selber ein Riese, ganz so spielte auch Stepan Trophimowitsch sich auf, in einer Gemisch von Gewohnheit, wie gesagt, und Dünkel – nur einem Dünkel von einer unschuldigen und unbeleidigenden Art, so daß er, gerade mit dieser rührenden Schwäche, denn alles in allem sehr wohl das sein konnte, was man einen lieben Menschen zu nennen pflegt.“ This reads much less stilted than either Katz’ 1992 or Constance Garnett’s rendering. The latter’s first English translation (from around 1900 as is Rahsin’s German translation) now appears dated whereas the Rahsin text does not.
Ein weiterer Vergleich: E.K. Rahsin1906: "Schatoff stand fünf Schritte von ihr, schüchtern, doch mit einem ganz sonderbaren Ausdruck, seelig und wie erneuert. Er hörte ihr zu und ein Leuchten ging dabei über sein Gesicht." (II-334) M.R. Katz 1992 : "Shatov stood in front of her, about five paces away, on the other side of the room, listening to her timidly, but with a sense of renewal, with unwonted radiance in his expression" (638). I much prefer the German translation: it is simpler, more fluid and natural.
Zu Stawrogins Aufsuche des Bischofs Tichon und Beichte: Der vollständige Text wurde erst 1921 im Nachlass gefunden. Der Rhasin Ausgabe liegt dessen Anfang (bis zur Überreichung des Briefes) als Anhang bei; Katz (und wohl auch alle späteren Übersetzungen) fügen ihn vollständig nach dem Kapitel „Zarewitsch Iwan“ ein. Katz schreibt, dass Dostojewskis Verleger sich weigerte, ihn zu drucken. (VIII-16) ( )